Zudem besteht seine Ehe mit seiner Frau Eva (Magali Noël) nur noch auf dem Papier.
Denn sie betrügt ihn seit längerer Zeit mit dem gut aussehenden Geschäftsmann Dahlberg (Georges Rivière).
Nachdem Troger einen weiteren Mord begangen hat, wird er in der Nähe des Tatortes von Kersten (Götz George), einem alten Bekannten, gesehen.
Der überredet Troger, mit auf eine Party zu kommen, die von dem reichen Industriellen Hauser (Heinz Klevenow) gegeben wird.
Doch Troger hat ein Problem Er hat immer noch den Wohnungsschlüssel seines letzten Opfers bei sich, dessen Anhänger mit einer Spieluhr ausgestattet ist. Zwar versucht er den Schlüssel loszuwerden, was ihm aber nicht gelingt.
Stattdessen versucht Troger auf Hausers Party, an der auch seine Frau und ihr Liebhaber Dahlberg teilnehmen, Kersten als lästigen Zeugen loszuwerden.
Dazu soll ihm das „Mörderspiel“ Gelegenheit geben, das auf der Feier gespielt wird…
Die Dreharbeiten zum Kriminalfilm „MÖRDERSPIEL“, die im Bavaria-Atelier in München-Geiselgasteig durchgeführt wurden, begannen im Juli 1961 und wurden im August 1961 beendet.
Hinzu kam, dass die französischen Darsteller des Films nachträglich synchronisiert werden mussten.
Mit „MÖRDERSPIEL“ präsentiert der Regisseur HELMUT AHSLEY einen qualitativ überdurchschnittlich inszenierten Kriminalfilm, der auch durch seine interessante Mörder-Handlung und durch seine gute Besetzung punkten kann, in dem aber der Schauspieler GÖTZ GEORGE in der Rolle des Lebemanns Kersten Lebemann etwas fehlbesetzt wirkt.
© by Ingo Löchel
Mörderspiel
(Französischer Titel: Le Jeu de l'Assassin)
Deutschland, Frankreich 1961
Stab
- Regie: Helmut Ashley
- Drehbuch: Thomas Keck und Helmut Ashley
- Kamera: Sven Nykvist
- Schnitt: Walter Boos
- Musik: Martin Böttcher
Darsteller
- Magali Noël als Eva Troger
- Harry Meyen als Klaus Troger
- Götz George als Kersten
- Robert Graf als Dr. Horn
- Hanne Wieder: als Journalistin Cornelia
- Wolfgang Reichmann als Dr. Rosen
- Anita Höfer als Babsy
- Georges Rivière als Dahlberg
- Margot Hielscher als Claudia Ahrends
- Heinz Klevenow als Hauser
- Uschi Siebert als Margit
- Wolfgang Kieling als Kriminalinspektor
- Armin Dahlen als Kriminalassistent
- Ruth Grossi als Frau Rosen
- Balduin Baas als Diener Arthur
- Hans Paetsch als Kommissar Ullmann
FSK: Ab 16 Jahren
Laufzeit: 84 Minuten
Deutscher Kinostart: Am 19. Oktober 1961
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