Westernfilm: Der Mann vom großen Fluss (1965)

Der Bürgerkrieg rückt immer näher. Farmer Charlie Anderson (James Stewart) ist gegen den Krieg und wehrt sich gegen den Einzug seiner Söhne in die Südstaatenarmee.

Sein jüngster Sohn Robert „Junior“ (Phillip Alford) findet in einem Bach eine Südstaatenmütze und trägt sie. Wenig später wird er von Soldaten der Nordstaaten gefangen genommen und aufgrund seiner Mütze für einen Rebellen gehalten.

Während die Andersons nach Junior suchen, kommt es zu mehreren Verlusten innerhalb der Familie.

Desillusioniert kommt Charlie Anderson mit dem Rest der Familie wieder nach Hause, ohne jedoch seinen jüngsten Sohn gefunden zu haben…

Nach dem Film "GELIEBTE BRIGITTE", drehte der Schauspieler JAMES STEWART den Bürgerkriegs-Western "DER MANN VOM GROSSEN FLUSS" unter der Regie von ANDREW V. McLAGLEN, dessen Arbeitstitel erst "FIELDS OF HONOR" und "SHENANDOAH CROSSING" lautete, bis er schließlich den endgültigen Filmtitel "SHENANDOAH" erhielt.

Thriller: Die Stunde der Patrioten (1992)

In London wird der ehemalige CIA-Analyst Jack Ryan (Harrison Ford) zusammen mit seiner Frau, der Ärztin Cathy (Anne Archer), und seiner kleinen Tochter Sally (Thora Birch) Zeuge eines terroristischen Entführungsversuchs der IRA auf Lord William Holmes, den britischen Staatsminister für Nordirland und Cousin der Königin.

Ryan wird dabei verwundet und greift aber ein. Er entwaffnet einen Terroristen, erschießt zwei andere und überwältigt anschließend Sean Miller (Sean Bean). Unter den Getöteten ist auch Millers jüngerer Bruder.

Alle Angreifer gehören zu einer radikalen IRA-Splitterzelle unter der Leitung von Kevin O'Donnell (Patrick Bergin). Kurz nach dem Vorfall versuchen Mitglieder der IRA, O'Donnell zu ermorden, da sie ihn und seine Anhänger für zu radikal halten, scheitern jedoch.

Sean Miller wird vor Gericht gestellt und verurteilt. Als er ins Gefängnis gebracht werden soll, überfallen O'Donnell und seine Kameraden den Polizeikonvoi, töten die Wachen und befreien Miller.

Danach flieht O'Donnell mit seinen Leuten nach Nordafrika, wo er das nächste Attentat auf Lord Holmes plant. Miller schwört, den Tod seines Bruders zu rächen, und O'Donnell erlaubt ihm, seiner Geliebter Annette (Polly Walker) und einigen anderen, in die USA zu reisen, um Ryan zu ermorden.

Westernfilm: Der Mann aus Laramie (1955)

Will Lockhart (James Stewart) liefert Vorräte von Laramie nach Coronado, wo er nach Informationen über jemanden sucht, der Repetiergewehre an die Apachen verkauft hat, die eine Einheit der US-Kavallerie angegriffen haben, bei dem Lockharts jüngerer Bruder ums Leben kam.

Von Barbara Waggoman (Cathy O’Donnell), der Nichte des mächtigen Ranchers Alec Waggoman (Donald Crisp) erfährt Lockhart, dass er an einem ausgetrockneten See kostenlos Salz als Fracht für seine Rückreise sammeln kann.

Doch damit gerät er in Konflikt mit Alecs psychopathischen Sohn Dave (Alex Nicol), der ihn beschuldigt, das Salz gestohlen zu haben, und daraufhin die meisten von Lockharts Maultieren erschießt und alle seine Wagen verbrennt.

Als Lockhart in die Stadt zurückkehrt, provoziert er erst eine Schlägerei mit Dave und danach mit dem Ranchvorarbeiter Vic Hansbro (Arthur Kennedy).

Schauspieler John Forsythe

Heute vor 105 Jahren wurde der Schauspieler John Forsythe geboren. Ein guter Grund an dieser Stelle an den Darsteller von Blake Carrington aus der TV-Serie „Denver“ zu erinnern…

John Forsythe wurde am 29. Januar 1918 als John Lincoln Freund in Penns Grove, New Jersey, USA, geboren.

Gegen den Willen eines Vaters schlug er eine Schauspielerlaufbahn ein und zog mit seiner ersten Frau Parker McCormick mit einer Kindertheatertruppe durchs Land. Später lieh er seine dunkle, markante Stimme dem Radio und trat am Broadway auf.

1943 gab John Forsythe in den beiden Filmen „BLUTIGER SCHNEE“ sowie „EIN GEFÄHRLICHER AUFTRAG“ sein Film-Debüt. 

Seine Karriere als Schauspieler wurde aber danach durch den Zweiten Weltkrieg unterbrochen. Er diente im Army Air Corps, wo er unter anderem auch in der Air Corps-Show „WINGED VICTORY“ auftrat.

Actionthriller: Presidio (1988)

Auf dem Armeestützpunkt Presidio in San Francisco wird die US-Militärpolizistin Patti Jean Lynch (Jenette Goldstein) bei der Untersuchung eines Einbruchs erschossen.

Jay Austin (Mark Harmon), ein Detective des San Francisco Police Departments, wird mit den Ermittlungen beauftragt. Dabei gerät er mit Lieutenant Colonel Alan Caldwell (Sean Connery), dem Chef der Militärpolizei auf dem Presidio-Stützpunkt aneinander.

Jahre zuvor waren Austin und Lynch Partner, als sie als Militärpolizisten dienten, und Caldwell war ihr kommandierender Offizier. 

Als Austin Lieutenant Colonel Paul Lawrence (Dana Gladstone) verhaftete, unterstützte Caldwell ihn nicht. Stattdessen wurde Austin degradiert und beschloss danach, die Armee zu verlassen.

Bei seinen Ermittlungen findet Austin heraus, dass Colonel Lawrence Besitzer einer Tokarev ist. Mit einer solchen Waffe wurde Lynch getötet. Lawrence behauptet aber, dass er diese Waffe bei einem Pokerspiel verloren habe.

Karl May: Der Ölprinz (1965)

Der „Ölprinz“ (Harald Leipnitz) will dem Bankier Duncan eine nicht existierende Ölquelle andrehen. Dabei steht ihm allerdings ein Treck Siedler im Weg, die sich ausgerechnet in der Gegend niederlassen wollen.

Daraufhin lässt der Bandit den Scout der Siedler durch ein Mitglied seiner Bande austauschen. Diesem kommt Old Surehand (Stewart Granger) auf die Spur, der die Siedler des Trecks warnen kann.

Unterdessen gelingt es Winnetou (Pierre Brice) den Navajo-Häuptling von der friedlichen Natur der Siedler zu überzeugen, der sie mit Old Wabble (Paddy Fox) als Führer ungehindert durch sein Gebiet ziehen lässt.

Auf dem Weg zu den Utahs wird Old Surehand von den Banditen in eine Falle gelockt, aus der ihn Winnetou retten kann.

Als die Siedler am Chinla-River übernachtet, werden sie dort von den Banditen angegriffen, die allerdings durch das Eintreffen von Old Surehand und Winnetou abgewehrt werden können.

Zum 50. Todestag: Schauspieler Edward G. Robinson

Edward G. Robinson wurde am  12. Dezember 1893 als Emanuel Goldenberg in Bukarest/Rumänien, geboren. 1902 kam er mit seinen Eltern und seinen fünf Brüdern in die USA.

Er wuchs in der berüchtigten Lower East Side von New York auf und hatte zunächst den Plan, Rabbi oder Rechtsanwalt zu werden.  Dank eines Stipendiums ging Robinson 1912  an die „Academy of Dramatic Arts“ und machte eine Schauspielausbildung.

Ab 1915 trat er am Broadway meist in Nebenrollen auf.  1916 gab Edward G. Robinson in dem Stummfilm  “ARMS AND THE WOMAN” sein Film-Debüt.

Während des Ersten Weltkrieges diente er in der Navy, stand aber nach seiner Entlassung wieder auf den Bühnen des Broadway. 1923 folgten Filmrollen in „THE BRIGHT SHAWL“ und „THE HOLE IN THE WALL“ (1929).

Am 21. Januar 1927 heiratete der Schauspieler Gladys Lloyd, mit der er ein Kind zusammen hatte. Das Paar ließ sich 1956 wieder scheiden. 

1929 schrieb er gemeinsam mit seinem Freund Jo Swerling (der später in Hollywood eine erfolgreiche Karriere als Drehbuchautor machen sollte) sein erstes Theaterstück „The Kibitzer“.

SF-Film: Jahr 2022...die überleben wollen (1973)

Im Jahr 2022 haben die Auswirkungen von Überbevölkerung, Umweltverschmutzung und globaler Erwärmung weltweit zu einer ernsten Verknappung von Nahrungsmitteln, Wasser und Wohnraum geführt.

In der Stadt New York City leben  40 Millionen Einwohner, in der sich nur  die Reichen geräumige Wohnungen, sauberes Wasser und natürliche Lebensmittel leisten können.

Die Häuser der Eliten sind mit Sicherheitssystemen und Leibwächtern für ihre Bewohner ausgestattet. Dazu gehören in der Regel auch Konkubinen.

Die Armen leben im Elend, schöpfen Wasser aus Gemeinschaftszapfstellen und essen Soylent Red, Soylent Yellow und das neueste Produkt, das weitaus schmackhafter und nahrhafter ist, Soylent Green.

Der NYPD-Detective Robert Thorn (Charlton Heston) lebt mit seinem alten Freund Sol Roth (Edward G. Robinson) zusammen, einem brillanten ehemaligen College-Professor und Polizei-Analysten (genannt "Book").

Thorn untersucht den Mord an dem wohlhabenden und einflussreichen William R. Simonson (Joseph Cotten), einem Vorstandsmitglied der Soylent Corporation. Mit Hilfe von Simonsons Konkubine Shirl (Leigh Taylor-Young) führen seine Ermittlungen zu einem Priester, den Simonson kurz vor seinem Tod aufgesucht hatte.

Abenteuerfilm: Die Tiefe (1977)

Beim Tauchen vor den Bermudas bergen das Urlauberpaar David Sanders (Nick Nolte) und Gail Berke (Jacqueline Bisset) eine Reihe von Artefakten, darunter eine Ampulle mit bernsteinfarbener Flüssigkeit und ein Medaillon mit dem Bild einer Frau und den Buchstaben "S.C.O.P.N." (was "Santa Clara, ora pro nobis" bedeutet, also "Heilige Clara, bitte für uns") und die Jahreszahl 1714.

Um mehr über die Herkunft des Medaillons zu erfahren, statten sie dem  Schatzsucher Romer Treece (Robert Shaw) einen Besuch ab, der sich aber mehr für die kleine Glasampulle zu interessieren scheint.  

Die Ampulle erregt aber auch die  Aufmerksamkeit von Henri "Cloche" Bondurant (Lou Gossett Jr.), einem lokalen Drogenboss, der erfolglos versucht, diese von David und Gail zu kaufen, woraufhin er die Paar entführt.

Doch da Treece ihnen die Ampulle bei ihrem Besuch entwendet hat, lässt Cloche die beiden wieder laufen, die daraufhin den Schatzsucher zur Rede stellen.

Der erzählt ihnen, dass die die Ampulle medizinisches Morphium enthält, dass sich auf der „Goliath“ befunden hat, einem Schiff, das während des Zweiten Weltkriegs mit einer Ladung von Munition und medizinischen Hilfsgütern gesunken ist.

Filmkomponist John Barry - Die 1960er Jahre

Wenn man sich mit den Filmen der 60er Jahren beschäftigt, kommt man unweigerlich auch mit der Filmmusik dieser Filme in Berührung. Mit dem heutigen Artikel kommen erneut die Filmmusik-Fans auf ihre Kosten, denn ich werfe darin einen Blick auf die Werke des Komponisten JOHN BARRY.

Der Filmkomponist John Barry wurde am 3. November 1933 als John Barry Prendergast in York, England, geboren.

Schon während des Besuches der "Bar Convent Catholic Junior School" und der "St. Peter’s Public School" in York, zeigten sich seine musikalischen Neigungen und der Wunsch des jungen Barry, Musiker zu werden, so dass er bei Francis Jackson eine musikalische Ausbildung machte.

Nach Ende der Zweiten Krieges kam Barry nach seiner klassisch geprägten Musikausbildung durch seinen Bruder Patrick mit dem Jazz in Berührung. Das hatte zur Folge, dass er Jazz-Fan wurde und Anfang der 1950er Jahre bei George Swift Trompetenunterricht nahm.

1952 wurde er zum Militärdienst einberufen und verbrachte seine dreijährige Dienstzeit als Mitglied einer Armee-Band unter anderem in Ägypten und Zypern, mit der er weitere musikalische Erfahrung sammeln konnte.

Westernfilm: Die vier Söhne der Katie Elder (1965)

Nachdem die Witwe Katie Elder gestorben ist, reisen ihre vier Söhne - John (John Wayne), ein berüchtigter Revolverheld, Tom (Dean Martin), ein Berufsspieler, Bud (Michael Anderson, Jr.) und Matt (Earl Holliman), ein erfolgloser Eisenwarenhändler – die ihre Mutter viele Jahre nicht besucht haben, zu ihrer Beerdigung ins Städtchen Clearwater, Texas, an.

Der Revolverheld John, der wegen seines schlechten Rufs keinen Ärger verursachen will, beobachtet die Beerdigung seiner Mutter heimlich von einiger Entfernung aus.

Als er nach der Beerdigung das Grab seiner Mutter besucht, taucht Sheriff Billy Wilson (Paul Fix) dort auf, der John auffordert, Clearwater am nächsten Tag zu verlassen. Doch John Elder weigert sich.

Vom Sheriff erfährt John zudem, dass sein Vater Bass, sechs Monate zuvor getötet wurde und die Elder-Farm danach in den Besitz von Morgan Hastings (James Gregory) übergegangen ist.

Hastings hat zwischenzeitlich den Auftragskiller Curley (George Kennedy) angeheuert, der gleichzeitig mit John in Clearwater eingetroffen ist, da er Angst hat, dass die Söhne von Bass und Katie Elder seinen Anspruch auf die Farm anfechten könnten.  

Nach dem Gespräch mit Sheriff Wilson trifft sich John Elder mit seinen Brüdern, die sich gleich am nächsten Tag aufmachen, um unbeantwortete Fragen zu klären, die vor allem die Legalität von Hastings' Erwerb ihrer Ranch betreffen.

Zum 15. Todestag – Schauspieler Heath Ledger

Heath Ledger wurde am 4. April 1979 als Heathcliff Andrew Ledger in Perth, Australien, geboren.

Ledger besuchte zunächst die „Marys Mount Primary School“ in Gooseberry Hill und danach die „Guildford Grammar School“, wo er Mitglied des Drama Clubs wurde.

Mit 17 Jahren verließ er die Schule und ging nach Sydney, wo er sich als Schauspieler bessere Chancen erhoffte.

1992 gab er in dem Film  „CLOWNING AROUND“ sein Kinodebüt. Ein Jahr später folgte in der Serie „SHIP TO SHORE“ sein TV – Debüt.

Zugleich arbeitete Ledger auch für zwei hoch angesehene Theatergruppen, die „Globe Shakespeare Company“ und die „Midnight Youth Acting Company“.

Während er auf der Bühne Erfahrung sammelte, folgten Rollen in „BLACKROCK“ (1997) und „PAWS“ (Paws/ P.C. - Ein Genie auf vier Pfoten, 1997) sowie Rollen in den TV – Serien „SWEAT“ (1996) und  „HOME AND AWAY“ (1997).

Thriller: Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 123 (1974)

Vier ähnlich verkleidete Männer mit versteckten Waffen steigen in der New Yorker U-Bann an verschiedenen Stationen in denselben Zug der Linie 6, Pelham 1-2-3, ein.

Unter den Decknamen Mr. Blue, Mr. Green (Martin Balsam), Mr. Grey (Hector Elizondo) und Mr. Brown (Earl Hindman) nehmen sie im ersten Wagen 18 Personen als Geiseln, darunter den Schaffner und einen verdeckten Ermittler.

Mr. Blue (Robert Shaw), der über Funk mit Zachary Garber (Walter Matthau), einem Lieutnant der New Yorker Verkehrspolizei, spricht, fordert ein Lösegeld in Höhe von eine Million Dollar, das innerhalb von genau einer Stunde übergeben werden muss, andernfalls wird er für jede Minute Verspätung eine Geisel getötet.

Lieutnant Garber vermutet, dass es sich bei einem der Entführer um einen ehemaligen Zugführer handeln muss, da es den Gangstern gelungen ist, den Hauptwagen abzukoppeln.

Das Lösegeld wird in einem Polizeiauto transportiert, das aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit einen Unfall baut, noch bevor es bevor es die U-Bahn-Station erreicht.

Schauspielerin Gina Lollobrigida gestorben

Gina Lollobrigida wurde am 4. Juli 1927 als Luigia Lollobrigida in Subiaco, Italien, geboren.In ihrer Jugend war Lollobrigida als Model tätig und nahm erfolgreich an mehreren Schönheitswettbewerben teil.

1947 erreichte sie den zweiten Platz beim Wettbewerb zur „Miss Roma“ und einen dritten Platz bei der Wahl zur „Miss Italia

1946 begann sie dank eines Stipendiums ein Studium der Bildhauerei und Malerei am „Liceo Artistico“ in Rom. Zudem  absolvierte sie auch eine Ausbildung zur Opernsängerin.

1946 gab Gina Lollobrigida in „SCHWARZER ADLER“ ihr Film-Debüt. Nach weiteren Nebenrollen, erhielt sie in dem Film „MISS ITALIA“ (1950) ihre erste Hauptrolle.

1949 heiratete Lollobrigida den slowenischen Arzt, Milko Škofič. Ihr einziges Kind, Andrea Milko (Milko Škofič, Jr.), wurde am 28. Juli 1957 geboren. 1971 ließ sich die Schauspieler von ihrem Mann scheiden.

1950 nahm Howard Hughes Lollobrigida mit einem vorläufigen Siebenjahresvertrag für drei Filme pro Jahr unter Vertrag. Sie lehnte jedoch die endgültigen Vertragsbedingungen ab und zog es vor, in Europa zu bleiben, woraufhin Hughes sie suspendierte.

Kriegsfilm: Wenn das Blut kocht (1959)

1943 schließt sich in Birma eine Einheit amerikanischer und britischer Streitkräfte mit den einheimischen Kachin zusammen, um eine japanische Offensive aufzuhalten.

Die Einheit steht unter dem gemeinsamen Kommando von Captain Tom C. Reynolds (Frank Sinatra) von amerikanischen und Captain Danny De Mortimer (Richard Johnson) von den britischen Streitkräften, die von dem Kachin-Führer Nautaung unterstützt wird.

Nachdem sie eine japanische Einheit ausgelöscht haben, treffen die Offiziere beim Abendessen auf den OSS-Regionalkommandanten Colonel Fred Parkson (Robert Bray), der ihnen den wohlhabenden Kaufmann Nikko Regas (Paul Henreid) und dessen Freundin Carla Vesari (Gina Lollobrigida) vorstellt.

Tom fühlt sich sofort zu Carla hingezogen und fordert sie zum Tanz auf, doch sie macht sich über seine provinzielle amerikanische Herkunft lustig. Als er abreist, lädt Nikko die Männer in sein Landhaus ein.

Am nächsten Tag fordert Tom im Hauptquartier einen Arzt für die Einheit, aber Parkson teilt ihm mit, dass Mediziner Mangelware sind und es in seiner Verantwortung liegt, einen Arzt zu finden.

Zum 10. Todestag - Regisseur Michael Winner

Michael Winner wurde am 30. Oktober 1935 in London, England geboren. Er besuchte die  St. Christopher School in Letchworth, Herfordshire, und studierte danach an der Universität Cambridge Jura und Volkswirtschaft.

Seine Arbeit als Redakteur und  Filmkritiker der Universitätszeitschrift „VARSITY“ setzte er zunächst als Reporter und Filmkritiker bei Lokalzeitungen fort, dann bei großen Blättern wie „THE SPECTATOR“, „EVENING STANDARD“ und „SUNDAY EXPRESS“.

Mit 24 gründete Winner seine eigene Filmgesellschaft mit Namen „SCIMITAR“ und produzierte, schrieb und inszenierte von 1955 bis 1961“THE SQUARE” (1956), “IT'S MAGIC” (1958), “DANGER - WOMEN AT WORK” (1959) und “HAUNTED ENGLAND” (1961) eine Reihe von Kurzfilmen.

1961 gab er mit dem Film „SHOOT TO KILL“ sein Kino-Debüt als Regisseur, für den er auch das Drehbuch schrieb.

Nach Filmen wie „OLD MAC“ (1961), „PLAY IT COOL“ (1962) und „THE COOL MIKADO“ (1963) erregte er 1963 erste Aufmerksamkeit mit „WEST 11“. 

Thriller: Scorpio, der Killer (1973)

Cross (Burt Lancaster) ist ein erfahrener CIA-Agent, der den freiberuflichen Auftragskiller Jean Laurier (Alain Delon), alias Scorpio, ausbildet.

Nachdem sie für die CIA im Ausland einen Job erledigt haben, reist Scorpio zusammen mit Cross zurück in die USA, wo Cross seine Frau und Laurier seine Schwester und seine Freundin, die bei ihm wohnen, besucht.

Kurze Zeit später beauftrag die CIA Scorpio, Cross wegen mutmaßlichen Verrats und Kollaboration mit den Sowjets zu töten. Doch der zögert, bis die CIA in seine Wohnung einbricht und Laurier eine Anklage wegen Drogenbesitzes anhängt.

So bleibt Scorpio nichts anderes übrig, als den Auftrag anzunehmen und Cross zu beseitigen. 

Als er begreift, dass die CIA ihn loswerden will, flieht Cross verkleidet nach Wien und trifft sich mit seinem sowjetischen Kollegen und Freund Sergei Zharkov (Paul Scofield), der ihm ein sicheres Versteck bietet.

Scorpio folgt Cross' Spur nach Wien, der beabsichtigt, seine Frau aus den USA zu holen und aus dem Spionagegeschäft auszusteigen. Trotz aufgeflogener Tarnungen und zahlreicher fehlgeschlagener CIA-Versuche, ihn in einen Hinterhalt zu locken, gelingt es Cross, seinen Verfolgern immer einen Schritt voraus zu sein.

Actionfilm: Con Air (1997)

Der aus der Armee ehrenhaft entlassene Army Ranger Sergeant Cameron Poe (Nicolas Cage) wird von drei betrunkenen Männern angegriffen, die seine Frau Tricia (Monica Potter) belästigt haben.

Da er einen der drei Männer während des Kampfes versehentlich tötet, wird er zu einer zehnjährigen Gefängnisstrafe verurteilt

Acht Jahre später wird Poe vorzeitig auf Bewährung entlassen und fliegt mit einer Fairchild C-123 Provider, einem umgebauten JPATS-Gefängnistransportflugzeug, nach Alabama. Begleitet wird er von seinem zuckerkranken Zellengenossen Mike  O'Dell (Mykelti Williamson).

Die meisten Häftlinge an Bord des Flugzeugs werden in ein Hochsicherheitsgefängnis verlegt, darunter der Massenmörder William Bedford (Steve Buscemi), der Serienvergewaltiger John Baca (Danny Trejo), das Black Guerrilla-Mitglied Nathan Jones (Ving Rhames) und der Berufsverbrecher Cyrus Grissom (John Malkovich).

Karl May: Der Schut (1964)

Kara Ben Nemsi (Lex Barker) und Hadschi Halef Omar (Ralf Wolter) jagen den grausamen Banditen „Der Schut“, der den Franzosen Henri Galingré (Pierre Fromont), einen Freund von Kara Ben Nemsis verschleppt hat.

Henris Ehefrau Annette (Marianne Hold) schließt sich dem Suchtrupp an, die schließlich ein brennendes Dorf erreichen, dass von dem Schut und seinen Banditen überfallen wurde.

Dort wurde ein alter Bauer gefesselt zurückgelassen, dessen Söhne von den Banditen erschlagen und dessen Tochter Tschita (Marie Versini) von ihnen entführt wurde.

Tschita gelingt es jedoch zu fliehen. Auf ihrer Flucht begegnet ihr die Kutsche des Teppichhändlers Kara Nirwan, den sie bittet, ihr zu helfen.

Nirwan bringt sie in seinem Haus unter und erweist sich zwar als Kavalier, doch sein Verhalten weckt trotzdem Tschitas Misstrauen, die schließlich herausfindet, dass es sich bei Nirwan um den Schut handelt...

Die Dreharbeiten zu der „KARL MAY“-Verfilmung „DER SCHUT“ begannen am 31. März 1964 in Belgrad. Weitere Drehorte waren unter anderem Peć im Kosovo und das Kloster Visoki Dečani.

Horrorfilm: M3GAN (2023)

Nach einem Autounfall, bei dem Cadys (Violet McGraw) Eltern ums Leben kommen, kommt das Mädchen zu ihrer Tante Gemma (Allison Williams), die die Vormundschaft übernommen hat.

Gemma arbeitet bei der Hightech-Spielzeugfirma Funki in Seattle, die M3GAN, Model 3 Generative Android,  entwickelt, eine lebensgroße Puppe, die von einer künstlichen Intelligenz gesteuert wird und dem ihr zugewiesenen Kind ein treuer Begleiter sein soll.

Nach einem fehlerhaften Test vor ihrem Chef David Lin (Ronny Chieng) wird Gemma jedoch angewiesen, das „M3GAN“-Projekt fallen zu lassen.

Gemma und Cady haben Mühe, sich an ihre neue Lebenssituation zu gewöhnen, denn Gemma ist von Natur aus ein Workaholic und hat keine Zeit für eine Bindung zu Cady.

Als Cady zufällig einen Prototyp von M3GAN sieht, äußert sie gegenüber Gemma den Wunsch, die Puppe als Spielzeug zu haben, was Gemma dazu bringt, das Projekt zu vollenden.

Kriminalfilm: The Untouchables (1987)

Chicago 1930. Während der Prohibition, liefert der berüchtigte Gangsterboss Al Capone (Robert de Niro) illegalen Schnaps und kontrolliert fast ganz Chicago.

Der Beamte Eliot Ness (Kevin Costner) erhält daraufhin den Auftrag, Capone das Handwerk zu legen, doch sein erster Versuch einer Razzia scheitert, weil korrupte Polizisten Capone alarmieren.

Nach dem Fiasko trifft er  auf den irisch-amerikanischen Polizisten Jimmy Malone (Sean Connery), den er schließlich überreden kann, ihm im Kampf gegen Al Capone zu helfen.

Malone schlägt vor, einen Mann von der Polizeiakademie zu finden, der noch nicht unter Capones Einfluss geraten ist und noch an die Ideale der Strafverfolgung glaubt. Dort rekrutieren sie George Stone (Andy Garcia) wegen seiner hervorragenden Treffsicherheit und Integrität.

Zusammen mit dem Buchhalter Oscar Wallace (Charles Martin Smith), der Ness aus Washington D.C. zugewiesen wurde, gelingt es ihnen, ein Spirituosenlager von Capone zu überfallen.

Als ein korrupter Stadtrat Ness ein Bestechungsgeld anbietet, damit er seine Ermittlungen gegen Capone einstellt, lehnt Ness vor den Augen seiner Mitstreiter ab.

Zum 30. Todestag – Schauspieler Glenn Corbett

Glenn Corbett  wurde am 17. August 1930 als Glenn Rothenburg in El Monte, Kalifornien, USA, geboren.

Nach der Navy überredete ihn seine Frau Judy, die an einem College arbeitete, am dortigen Campus Theater zu schauspielern, was ihm einen Vertrag mit den Columbia Pictures einbrachte. 1959 gab er in „“CRIMSON KIMONO““ sein Film-Debüt, in dem er unter der Regie von Samuel Fuller als Detective Sergeant Charlie Bancroft auch zugleich seine erste Hauptrolle spielte.

Nach „GEHEIMAKTE M“ (1960), „DER KOMMANDANT (1960) und „UND DER HERR SEI UNS GNÄDIG““ (1960), folgte 1961 unter der Regie von William Castle in „MÖRDERISCH“ (1961) seine nächste Hauptrolle.

1962 gab Glenn Corbett in der Serie „IT‘S A MAN‘S WORLD“ als WES MACAULEY sein TV-Debüt. Von 1963-1964 mimte er den LINCOLN CASE in 32 Folgen der Serie „ROUTE 66“.

Westernfilm: Rio Lobo (1970)

Während des Amerikanischen Bürgerkriegs wird ein geheimer Soldtransport der Unionsarmee von Konföderierten überfallen, angeführt von Hauptmann Pierre Cordona (Jorge Rivero) und Sergeant Tuscarora (Christopher Mitchum).

Colonel Cord McNally (John Wayne) verliert bei dem Überfall seinen engen Freund, Leutnant Ned Forsythe (Peter Jason). Die Komplexität des Plans der Konföderierten deutet darauf hin, dass Verräter unter den Unionssoldaten sie mit den Einzelheiten des Transports versorgt haben müssen.

Bei der anschließenden Verfolgung wird McNallys Gruppe immer weiter ausgedünnt, bis er allein zurückbleibt und von den Konföderierten gefangen genommen wird. McNally trickst sie aus, indem er sie zu einem Unionslager führt und Alarm schlägt. Daraufhin werden Cordona und Tuscarora gefangen genommen, weigern sich aber, McNally zu sagen, wer ihnen ihre Informationen verkauft hat.

Nach dem Ende des Krieges besucht McNally Cordona und Tuscarora, als sie aus dem Kriegsgefangenenlager der Union entlassen werden. 

Er fragt sie noch einmal nach den Verrätern, aber alles, was sie ihm geben können, ist eine Personenbeschreibung. Sie erklären sich jedoch bereit, McNally zu kontaktieren, wenn sie einen der beiden Männer wiedersehen.

Kriminalfilm: Dirty Harry 2 - Calahan (1973)

Nachdem er aufgrund einer juristischen Formalität freigesprochen wurde, fährt der Mafioso Carmine Ricca (Richard Devon) in seiner Limousine vom Gericht weg.

Während der Fahrt wird der Fahrer von einem Motorradpolizisten des San Francisco Police Department (SFPD) angehalten, der nach einer Führerschein- und Fahrzeugkontrolle alle Insassen des Wagens erschießt.

Als Inspektor Harry Callahan (Clint Eastwood) zusammen mit seinem neuen Partner Earlington "Early" Smith (Felton Perry) den Tatort aufsuchen, ist deren Vorgesetzter, Lieutenant Neil Briggs (Hal Halbrook),  darauf bedacht, Callahan aus der Mordermittlung herauszuhalten.

Während Callahan und Early in einem Supermarkt Kriminelle zur Strecke bringen, ermordet ein Zuhälter eine Prostituierte, weil sie ihm Geld vorenthält. Am nächsten Tag wird der Zuhälter von einem Streifenpolizisten getötet.

Bei den Ermittlungen am Tatort stellt Calahan fest, dass der Täter ein Polizist sein muss. Er vermutet, dass es sich dabei um seinen alten Freund Charlie McCoy (Mitch Ryan) handelt, der nach der Trennung von seiner Frau Carol (Christine White) verzweifelt und selbstmordgefährdet ist.

Marvel’s Agents of S.H.I.E.L.D. - Folge 43/44: Schachmatt

Nachdem Jiaying (Dichen Lachman) Gonzales ermordet und sich selbst verletzt hat, stehlen ihre Anhänger einen Quinjet von S.H.I.E.L.D.

Damit lässt Jiaying auf ihre eigenen Leute schießen, damit sie endlich gegen die Organisation S.H.I.E.L.D. Krieg führen kann. Mit Calvin Zabo (Kyle MacLachlan) als Gefangener, ziehen  sich  die S.H.I.E.L.D.- Teams zurück.

Nach dem Angriff warnt Raina (Ruth Negga) Skye (Chloe Bennet) vor ihrer Mutter. Doch erst als Skye sieht, wie Raina von Jiaying eigenhändig getötet wird, erkennt sie die Wahrheit. Aber bevor sie Jiaying aufhalten kann, wird sie von Gordon niedergeschlagen.

Mit ihrer Tochter im Schlepptau greift sie mit ihren Getreuen den Flugzeugträger von S.H.I.E.L.D. an, der nach der Ermordung von Gonzales von Agent Weaver (Christine Adams) geführt wird.

SF-Film: Outland (1981)

Föderationsmarshal William O'Niel (Sean Connery) wird dem Außenposten Con-Am 27 zugewiesen, der von der Firma Con-Amalgamate auf dem Juptermond Io betrieben wird.

Die Bedingungen auf Io sind schwierig: Die Schwerkraft beträgt nur 1/6 der Schwerkraft der Erde und es gibt keine Atmosphäre. Die Raumanzüge der Arbeiter sind schwerfällig und die Luft ist begrenzt. Zudem sind die Schichten zwar lang, es werden aber hohe Prämien gezahlt.

O'Niels Frau Carol (Kika Markham), die der Meinung ist, dass sie ihren Sohn Paul nicht auf Io großziehen kann, fliegt mit dem gemeinsamen Kind zur Jupiter-Raumstation, um auf ein Shuttle zurück zur Erde zu warten.

Unterdessen erleidet der Bergarbeiter Tarlow einen psychotischen Anfall. Er sieht Spinnen und reißt sich seinen Raumanzug auf, was zum Tode des Mannes durch explosive Dekompression führt.

Cane, ein weiterer Bergarbeiter, betritt während seines psychotischen Anfalls einen Aufzug ohne seinen Raumanzug angelegt zu haben und stirbt an der Dekompression.