Harald Leipnitz wurde am 22. April 1926 in Wuppertal geboren. 1944 machte er sein Abitur und begann nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenenschaft zunächst Medizin zu studieren, kam aber durch eine Laienspieltruppe zur Schauspielerei.
Nach einer Ausbildung bei Hans Caninenberg, gab er 1948 am Wuppertaler Theater in dem Stück "LEONCE UND LENA" sein Bühnendebüt.
Zwölf Jahre blieb Leipnitz am Wuppertaler Theater, ging aber dann 1960 als Freier Schauspieler an das Münchener Residenztheater und gastierte am Züricher Schauspielhaus.
1948 heiratete er Walburga Dohle mit der zusammen drei Kinder hatte. Das Ehepaar blieb bis zu seinem Tod zusammen. Ab 1969 lebte er jedoch mit Ingrid Weis zusammen.
1958 gab Leipnitz in den Fernsehfilmen "GLÜCK SUCHT SEINE KINDER" und "TAGESZEITEN DER LIEBE" sein TV-Debüt. Danach folgten weitere Rollen in TV- Filmen wie "DIE DAME IN DER SCHWARZEN ROBE" (1960), "MARY ROSE" (1961), "DIE RACHE (1962), "WARTEN AUF DODO" (1963) und "DIE NACHT DER SCHRECKEN" (1963).