Freitag, 31. Dezember 2021

Jerry Cotton: Schüsse aus dem Geigenkasten (1965)

Die FBI-Agenten Jerry Cotton (George Nader) sowie  Phil Decker (Heinz Weiss) erhalten vom New Yorker FBI-Chef Mr. High (Richard Münch) den Sonderauftrag, eine Bande von Raubmördern zur Strecke zu bringen. 

Ein Anruf bringt Cotton auf eine heiße Spur. Eine Frau namens Mary (Heidi Leupolt) berichtet, dass ihre Schwester Kitty (Sylvia Pascal) mit einem der Verbrecher namens Cristallo (Hans E. Schon) befreundet sei und sich in Gefahr befände.

Kurz darauf wird Mary das Opfer eines Anschlages. Bevor sie stirbt, verrät sie Jerry Cotton noch, das Kitty in einer Bowlingbahn in New York zu finden ist.

Dort erscheint Cotton in Gestalt als Jimmy Logan. Nach einer kleinen Schlägerei engagiert ihn Cristallo, der Chef der Bande, der den Fremden für einen gesuchten Verbrecher hält und  erzählt ihm vom Plan für einen neuen Raubüberfall.

Die anderen Mitglieder der Bande sind mit Cristallos Entscheidung den Neuankömmling zu beteiligen, nicht einverstanden und verabreden, den lästigen Mitwisser zu beseitigen.

Als das Fernsehen aber meldet, der Fremde werde als Haupttäter der ungeklärten Raubmorde gesucht, sind sie milde gestimmt und schicken Cotton mit Kitty zum Flughafen.

Schauspieler George Nader

George Nader wurde am 19. Oktober 1921 in Pasadena, Kalifornien, USA, geboren. 

„ ... bin ich gleich hinter Hollywood – in Pasadena – geboren und habe auch meine Jugendjahre bis zum Abschluss des Schauspielstudiums dort verbracht.“ (1)

Während es Zweiten Weltkrieges wurde Nader zum US-Marine-Korps im Südpazifik eingezogen.

Nach der Rückkehr aus dem Krieg trat er in verschiedenen Bühnenstücken auf, bis ihn dort ein Talentsucher aus Hollywood für den Film entdeckte. 

1950 gab George Nader in dem Western „RUSTLERS ON HORSEBACK“ sein Filmdebüt. Im selben Jahr folgte in „THE GOLDEN BALL“, einer Folge der Serie „FIRESIDE THEATRE“ sein TV-Debüt.

Danach hatte er Gastauftritte in Serien wie “GRUEN GUILD PLAYHOUSE” (1952), „SCHLITZ PLAYHOUSE OF STARS“ (1953), „LETTER TO LORETTA“ (1953-1961), „LUX VIDEO THEATRE“ (1954-1957) und „CLIMAX“ (1960).

Donnerstag, 30. Dezember 2021

Westernfilm: Mit Dynamit und frommen Sprüchen (1975)

Marshal Rooster Cogburn wurde dank seiner Sauferei pensioniert. Als es darum geht, eine Bande von Banditen und Mördern zur Strecke zu bringen, die soeben einen Überfall verübt haben, wird Cogburn wieder eingestellt.

Auf seiner Suche nach den Verbrechern trifft er auf Eula Goodnight, der Tochter eines Reverends, der während des Überfalls ermordet wurde.

Von nun an begibt sich das ungleiche Paar gemeinsam mit einem Indianerjungen auf die turbulente Jagd nach den Verbrechern…

Fünf Jahre nach dem Western "DER MARSHAL" (Originaltitel: True Grit, 1969) übernahm JOHN WAYNE 1974 in "MIT DYNAMIT UND FROMMEN SPRÜCHE" erneut die Rolle des Whiskey trinkenden und schießwütigen Marshals Rooster Cogburn, für die der Schauspieler 1970 mit dem Oscar in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller" ausgezeichnet wurde.

Das Drehbuch zum Film stammte von Martha Hyer, der Ehefrau des Produzenten Hall B. Wallis, der mit dem Western seinen letzten Film produzierte.

Die Dreharbeiten zu "MIT DYNAMIT UND FROMMEN SPRÜCHE" (Originaltitel: Rooster Cogburn) unter der Regie von Stuart Millar begannen im Herbst 1974.

Thriller: Charley Varrick - Der große Coup (1973)

Der penibel geplante Überfall auf eine kleine Bank in einem verschlafenen Kaff in New Mexico erweist sich als tödliches Unterfangen für den ehemaligen Stuntpiloten Charley Varrick und seine Komplizen. 

Auf blutige Schusswechsel folgt eine waghalsige Flucht und Varrick muss der Tatsache ins Auge sehen, dass die eigentliche Arbeit jetzt erst beginnt.

Statt der paar tausend Dollar, von denen in den Nachrichten die Rede ist, sitzen die Gangster nämlich auf einer 750.000 Dollar schweren Beute, die offenbar der Mafia gehört...

Nach dem Kinoerfolg "DIRTY HARRY" (1971) mit CLINT EASTWOOD in der Titelrolle, drehte der Regisseur DON SIEGEL den Actionthriller "DER GROSSE COUP" mit Walter Matthau in der Hauptrolle.

Zwar bevorzugte Siegel den Arbeitstitel "THE LAST OF THE INDEPENDENTS" für den Film, der aber vom Universal-Studioboss in "CHARLEY VARRICK" geändert wurde.

Mittwoch, 29. Dezember 2021

Schauspieler Charlton Heston

Charlton Heston wurde am 4. Oktober 1923 als  John Charlton Carter)  in Evanston, Illinois, USA, geboren.

Als er zehn Jahre alt war, ließen sich seine Eltern scheiden. 

Kurze Zeit später heiratete seine Mutter Chester Heston. Heston besuchte die ”STOLP GRAMMER SCHOOL“  in seiner Heimatstadt und danach die ”NEW TRIER HIGH SCHOOL“ in Winnetka, wo er sein Talent für die Schauspielerei entdeckte, so dass er auf die “NORTHWESTERN UNIVERSITY“Schauspiel studierte. Dort spielte er 1941 in dem 16mm Stummfilm "PEER GYNT" seine erste Filmrolle.

1944 trat er für drei Jahre dem United States Army Air Corpsbei. 

Während dieser Zeit heiratete er am 17. März 1944 Lydia Clarke, mit der er bis zu seinem Tod zusammenlebte. Das Paar hatte zwei Kinder zusammen, Sohn Fraser Clarke Heston und Tochter Holly Ann Heston.

1947 gab Chartlton Heston in dem Broadway Stück ”ANTONY AND CLEOPATRA“  sein Bühnen-Debüt.

SF-Film: Der Omega-Mann (1971)

Nach einem bakteriologischen Krieg wurde fast die gesamte Menschheit ausgerottet. 

Der Wissenschaftler Robert Neville (Charles Heston) konnte jedoch ein Antiserum entwickeln, doch der Versuch, das Serum zur Massenfertigung zu bringen, scheiterte und er konnte sich nach seinem Hubschrauberabsturz nur noch selbst impfen. 

Durch das Impfen überlebte er die Katastrophe und ließ sich danach im ausgestorbenen Los Angeles nieder, wo er fortan ein einsames Dasein fristet.

Doch ganz allein ist Neville jedoch nicht. Denn ebenfalls zu den Überlebenden gehört der religiöse Fanatiker Matthias (Anthony Zerbe) mit seinen Anhängern, bei denen die Seuche zu Mutationen geführt hat.

Die degenerierten Mutanten nennen sich "Die Familie" und sehen ihre Berufung in der Ausrottung der Zivilisation, die sie für den Untergang der Welt verantwortlich machen, womit Neville ganz oben auf ihrer Abschussliste steht.

Dienstag, 28. Dezember 2021

Westernfilm: Garten des Bösen (1954)

Leah Fuller (Susan Hayward) heuert die vier Abenteurer Hooker (Gary Cooper), Fiske (Richard Widmark), Daly (Cameron Mitchell) und Vincente (Victor Mendoza) an, die ihr helfen soll, ihren  in einer Goldmine verschütteten Mann zu retten.

Der Auftrag hat aber einen gefährlichen Haken, denn die Mine liegt auf dem Gebiet der Apachen, die nicht gerade erfreut über die Eindringlinge sind.

Bereits auf dem Hinweg zur Mine kommt es zu ersten Spannungen zwischen den vier unterschiedlichen Männern. Doch schließlich erreichen sie ihr Ziel, und können Leahs Mann retten, der von seiner Rettung aber ganz und gar nicht erbaut ist. Zudem scheint er seine Frau zu hassen.

Auf dem Rückweg kommt es zu einer ersten Konfrontation mit den Indianern. Nachdem Daly (Cameron Mitchell) Leahs Mann hilft auf ein Pferd zu steigen, damit er die Gruppe mit seiner Verletzung nicht weiter belastet und aufhält, werden beide Männer von den Apachen umgebracht. Auf ihr weiteren Flucht wird Vincente (Victor Mendoza) das nächste Opfer der Indianer.

Montag, 27. Dezember 2021

Schauspieler Alain Delon

Alain Delon wurde am 8. November 1935 in Sceaux, Île-de-France, Frankreich, geboren. 

Delon war vier Jahre alt, als sich seine Eltern im Jahr 1939 scheiden ließen. Nach der Scheidung seiner Eltern Fabien und Edith (geborene Arnold) wuchs Delon bei Pflegeeltern auf.

Während dieser Zeit flog er von sechs verschiedenen Schulen und wurde nach dem Tod seiner Pflegeeltern in ein Internat geschickt.

Nachdem seine Mutter Edith erneut geheiratet hatte, nahm ihn sein Stiefvater Paul Boulogne bei sich auf, und Alain arbeitete daraufhin in der Metzgerei seines Stiefvaters, nachdem er die Schule verlassen hatte.

1952 ging Delon mit 17 zum Militär und diente unter anderem auch während des Indochina-Krieges. 1956 kehrte er nach seiner (unehrenhaften) Entlassung aus der Armee nach Paris zurück, wo er sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser hielt.

Kriminalfilm: Der Kämpfer (1983)

Jacques Darnay (Alain Delon) hatte mit seinen beiden Partnern Chabry und seinem Partner Pierre Mignot (Michel Beaune) Chabrys Onkel überfallen, bei der der Juwelierhändler erschossen wurde.

Nachdem Darnay die gestohlenen Diamanten sicher verstecken konnte, wird er nach seiner Verhaftung neun Jahre später vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen.

Nach seiner Entlassung besucht er seine alte Liebe Clarisse (Marie-Christine Descouard) und trifft sich mit seinem alten Kumpel Mignot, der von Gangstern ermordet wird.

Nachdem sich nicht nur die unbekannten Gangster, sondern auch Kommissar Rouxel auf seine Fersen heften, die alle hinter den verstecken Diamanten her sind, sondern auch noch seine Freundin Clarisse von den Gangstern erschossen wird, läuft Darney zur Höchstform auf, um den Gangstern das Handwerk zu legen...

Nach seinem Regiedebüt mit "Rette deine Haut, Klller" (1981) und nach dem Film "Der Schock" (1982) mit Catherine Deneuve, folgte 1983 mit dem Gangsterfilm "Der Kämpfer" Alain Delons zweite Regiearbeit, in der er ebenfalls die Hauptrolle übernahm.

Das Drehbuch schrieb Delon zusammen mit Christopher Frank, das auf dem Roman "Le Battant" von André Caroff basiert. 

Sonntag, 26. Dezember 2021

Zum 35. – Schauspieler Kit Harington

Kit Harington wurde am 26. Dezember 1986 als Christopher „Kit“ Catesby Harington in London, England, geboren.

Von 1992 bis 1998 besuchte er die "Southfield Primary School".  Als er elf war, zog die Familie nach Worcestershire, so dass Harington danach bis 2003 die "Chantry High School" in Martley besuchte.

Kit Haringtons Liebe zur Schauspielerei nahm Gestalt an, nachdem er mit vierzehn Jahren das Stück "WAITING FOR GODOT" hatte. Und nachdem er drei Jahre später Ben Whishaw in dem Stück "HAMLET" gesehen hatte, entschied er sich schließlich dafür, Schauspieler zu werden und eine Schauspielschule zu besuchen.

Von 2003 bis 2005 besuchte Harington das "Worcester Sixth Form College". Danach zog er nach London, wo er seine Schauspielausbildung an der "Central School of Speech and Drama" begann, die er 2008 abschloss.

Freitag, 24. Dezember 2021

Thriller: Arabeske (1966)

 Arabeske

David Pollock (Gregory Peck) ist als Experte auf dem Gebiet alter Schriftzeichen nach Oxford berufen worden. Eines Tages tritt der Premierminister eines arabischen Landes an den Professor heran, da er einen Komplott gegen sich befürchtet, dessen Details in alt-hethitischer Keilschrift verschlüsselt zu sein scheinen.

Pollock soll in der Londoner Villa des Reeders Beshraavi, wo sich die Schriftzeichen befinden, an deren Entschlüsselung arbeiten. Stattdessen wird er von Beshraavi festgesetzt.

Yazmin (Sophia Loren), die schöne und geheimnisvolle Gespielin des Reeders, warnt ihn vor dessen Plänen. So stellt Pollock schnell fest, dass er zwischen die Fronten einer Agentenfehde geraten ist...

Nach dem Erfolg des Films "CHARADE" drehte der Produzent und Regisseur STANLEY DONEN 1965 den Thriller "ARABESKE", der am 5. Mai 1966 in den US-Kinos startete.

In Westdeutschland kam der Streifen vier Monate danach, genauer gesagt am 8. September 1966, in die Lichtspielhäuser.

Der Thriller basiert auf den Roman "THE CIPHER" von Gordon Cotler. Der Arbeitstitel des Films lautete zuerst "CRISSCROSS", wurde dann in "CIPHER" umbenannt, bis er schließlich mit "ARABESKE" seinen endgültigen Filmtitel erhielt.

Westernfilm Die gefürchteten Vier (1966)

Der Geschäftsmann J. W. Grant (Ralph Bellamy) engagiert die vier Söldner, den Waffenexperte und Taktiker Henry Fardan (Lee Marvin), den Dynamitexperte Bill Dolworth (Burt Lancaster), den ehemaligen Kavalleristen Hans Ehrengard (Robert Ryan) und den Kundschafter und Fährtensucher Jake Sharp (Woody Strode), um seine Frau Maria (Claudia Cardinale) befreien zu lassen, die während eines Ausritts von dem mexikanischen Revolutionär Captain Jesus Raza (Jack Palance) entführt wurde.

Für eine hohe Belohnung begeben sich die vier Söldner auf die Suche nach Maria Grant. Dabei machen ihnen neben mexikanischen Banditen unter anderem auch die Tücken der Wüste zu schaffen.

Als das vierköpfige Team schließlich die Frau des Geschäftsmanns aufspürt und sie nach Hause bringen will, kommt alles anders als gedacht. Denn Maria will eigentlich gar nicht gerettet werden...

Donnerstag, 23. Dezember 2021

Monumentalfilm: Khartoum - Aufstand am Nil (1966)

Im Jahre 1885 muss die Kolonialmacht England in Afrika um ihre Herrschaft fürchten, denn der selbst ernannte Prophet Mohammed Achmed, genannt "Der Mahdi", hat zum heiligen Krieg aufgerufen, und bedroht mit seinem Heer die Stadt Khartoum. 

Doch General Gordon will die Stadt um jeden Preis verteidigen. Er bereitet alles für eine Belagerung der Stadt vor, auch wenn den 13.000 Soldaten in der Stadt mehr als 100.000 Mahdi-Anhänger gegenüber stehen.

Als Gordon um die Entsendung eines Ersatzheeres in London ersucht, zögert Premierminister Gladstone seine Entscheidung so lange hinaus, so dass die Truppen zwei Tage zu spät eintreffen...

Nach seiner Rolle in dem historischen Abenteuerfilm "DIE NORMANNEN KOMMEN" (1965) übernahm der Schauspieler CHARLTON HESTON die Rolle des General Gordon in dem Monumentalfilm "KHARTOUM", für die eigentlich Burt Lancaster vorgesehen war.

Sonntag, 19. Dezember 2021

Regisseur Roy Ward Baker

Heute vor 105 Jahren wurde Roy Ward Baker geboren. Ein guter Grund an dieser Stelle an den britischen Regisseur zu erinnern…

Roy Ward Baker wurde am 19. Dezember 1916 in London geboren. Seinen Job lernte er von der Pike auf.

1934 fing er als Mädchen für alles bei den GAINSBOROUGH STUDIOS in London an. Vier Jahre hatte er es bis zum Regieassistent für den Hitchcock – Film „THE LADY VANISHES“ geschafft. Während des Zweiten Weltkrieges diente er in der  „Army Kinematograph Unit“.

1947 gab Roy Ward Baker in „THE OCTOBER MAN“ (Zwielicht) sein Regie – Debüt. Nach Filmen „THE WEAKER SEX“ (1948), "PAPER ORCHID” (1949), “MORNING DEPARTURE" (Die Nacht begann am Morgen, 1950), drehte er 1951 mit “THE HOUSE IN THE SQUARE” seinen vorerst letzten englischen Film.

Schauspieler Robert Urich

Heute vor 75 Jahren wurde der Schauspieler Robert Urich geboren. Ein guter Grund an dieser Stelle an den US-Darsteller zu erinnern. 

Robert Urich wurde am 19. Dezember 1946 in Toronto, Ohio, USA, geboren.  1968 heiratete er seine erste Frau, die Schauspielerin Barbara Rucker. Die Ehe wurde 1974 geschieden.

Eine Veränderung in Urichs Leben kam durch die Rolle im Bühnenstück „THE RAINMAKER“, wo er an der Seite von Burt Reynolds dessen Bruder auf der Bühne mimte. 

1972 gab Urich sein Fernsehdebüt mit “THE RUNNER“, einer Folge der Serie „THE F.B.I.“ 

1973 folgte in „DIRTY HARRY 2 – CALLAHAN” sein Film-Debüt. Ein Jahr später drehte er  mit „KILLDOZER“ seinen ersten Fernsehfilm. 

Samstag, 18. Dezember 2021

Regisseur Jules Dassin

Heute vor 110 Jahren wurde Jules Dassin geboren. Ein guter Grund an dieser Stelle an den  US-Regisseur zu erinnern.

Jules Dassin wurde am 18. Dezember 1911 in Middletown, Connecticut, geboren. 1932 heiratete er Beatrice Launer mit der er ein Kind zusammen hatte.

Von 1934 bis 1936 reiste Dassin durch Europa und jobbte bald als Schauspieler, bald als Dekorationsmaler. Dabei studierte er auch ein paar Semester Dramaturgie. 

Nach New York zurückgekehrt, war er zeitweilig Mitglied der jüdischen Theatercompany und nahm an verschiedenen linkspolitischen, avantgardistischen Bühnenexperimenten teil.

Sein Bühnendebüt gab Jules Dassin am “Yiddish Proletarian Theater” in New York.

Er besuchte Workshops des „Artef Players Collective“, spielte dort den braven Soldaten Schweijk und inszenierte Stücke.

Donnerstag, 16. Dezember 2021

Zum 40. - Schauspielerin Krysten Ritter

Krysten Ritter wurde am 16. Dezember 1981 in Bloomsburg, Pennsylvania, USA, geboren. Sie wuchs zusammen mit ihrer Mutter, ihrer Schwester und ihrem Stiefvater auf einer Farm außerhalb von Shickshinny auf.

Nachdem Ritter mit 15 im in einem Einkaufszentrum in Wyoming von einem Talentscout entdeckt wurde, wurde sie von der  Firma „Elite Model Management“ unter Vertrag genommen.

Während sie noch auf die High School zur Schule ging, begann Krysten Ritter in ihrer freien Zeit als Model in New York City und in Philadelphia zu arbeiten.

Drei Jahre später zog sie nach New York und begann ihre internationale Modelkarriere auf den Laufstegen von Mailand, New York und Tokyo. Zudem machte sie Werbesports und zierte die Titelbilder diverser Modemagazine und Modekataloge.

Donnerstag, 9. Dezember 2021

Horrorfilm: Der Kuss des Vampirs (1963)

Man schreibt das Jahr 1910. Gerald Harcourt (Edward de Souza) und seine hübsche Frau Marianne (Jennifer Danie) haben mit ihrem Auto bei ihrer Hochzeitsreise eine Panne. Gerald lässt daraufhin seine Frau bei dem Auto und sucht Hilfe.

Als er zurückkommt, berichtet ihm Marianne von einer seltsamen Begegnung mit einem Mann, der sich Professor Zimmer (Clifford Evans) nennt. Dieser Mann warnte sie vor dem imposant aussehenden, aber unheimlich wirkenden Schloss auf dem nahegelegenen Berg.

In einem einsamen Hotel finden Gerald und Marianne schließlich eine vorübergehende Bleibe. Der Besitzer Bruno (Peter Madde) und dessen Frau Anna (Vera Cook) nehmen sie nicht gerade freundlich auf.

Wenig später überbringt ein Diener den Harcourts eine Einladung des Schlossherrn Dr. Ravna (Noel Willman), die die  Harcourts annehmen. Kavna erzählt seinen Gästen, dass er ein bekannter Wissenschaftler war, sich aber auf sein Schloss zurückziehen musste, als eines seiner Experimente missglückte".

Neben seinem Sohn Carl und seiner Tochter Sabena lebt auf dem Schloss noch Tania (Isobel Black), ein hübsches Mädchen, das den Gästen nicht vorgestellt wird. Nach einem erlesenen Abendessen spielt Carl auf dem Klavier. Die Musik hat auf Marianne eine seltsame, nahezu hypnotische Wirkung.

Dienstag, 7. Dezember 2021

Zum 55. – Schauspieler C. Thomas Howell

Thomas Howell  wurde am 7. Dezember 1966 in Los Angeles, Kalifornien, USA, geboren. Mit sechs stand er schon für die Fernsehshow „LITTLE PEOPLE“ vor der Kamera. 

Nach diversen Werbespots begleitete er sechs Jahre lang seinen Vater, der ein bekannter Stuntman und Rodeoreiter war, auf diverse Rode-Veranstaltungen, wo er von 1978 bis 1981 zum „All Around Cowboy“ der „California Junior Rodeo Association“ sowie der „Kern County Junior Rodeo Association“ gewählt wurde.

1982 gab C. Thomas Howell in „E.T.“ sein Film-Debüt. Nach dem Coppola-Film „THE OUTSIDERS“ (1983) folgten 1984 die Filme „TANK“ (Der Tank), „GRANDVIEW U.S.A. sowie „RED DAWN“ (Die rote Flut).

Seine erste ‚erwachsene‘ Figur mimte der junge Schauspieler mit der Rolle des JIM HALSEY in dem Thriller "THE HITCHER" (Hitcher, der Highway-Killer), in dem er gegen Rutger Hauer als psychopathischer Killer antreten musste.

„Der äußerst packende Psycho-Thriller war das Regiedebüt von Robert Harmon ("Gefährliche Freundschaft", "Ohne Ausweg"). Die exzellente Kameraarbeit stammt von John Seale, der für "Der englische Patient" einen Oscar erhielt.“ (1)

Montag, 6. Dezember 2021

Horrorfilm: Die 7 goldenen Vampire (1974)

Transsylvanien im Jahr 1804. Nach monatelanger Wanderschaft erreicht der Asiat Kah, der Hohepriester vom Orden der sieben goldenen Vampire, die Gruft des Grafen Dracula in den Karpaten. Kah bietet dem Vampir einen Pakt an.

Dracula soll dem Orden der sieben goldenen Vampire zu neuer Größe und Macht verhelfen. Im Gegenzug würde er den Vampir befreien.

Aber Dracula hat andere Pläne. Um sich an der Menschheit zu rächen, bemächtigt er sich Kahs Körper, reist nach China und beginnt mithilfe der sieben goldenen Vampire eine neue Schreckensherrschaft.

100 Jahre später. Der Okkultismus-Experte Professor van Helsing (Peter Cushing) befindet sich zusammen mit seinem Sohn Leyland auf Vorlesungsreise durch China. In der Universität von Chongqing hält er ein Seminar über Vampirismus ab.

Doch die dortigen Studenten nehmen van Helsing nicht so ganz ernst. Nur Hsi Ching, ein Urenkel des Mannes, der vor 100 Jahren einen der sieben golden Vampire vernichtet hat, weiß, worüber van Helsing spricht und bittet den Professor um Hilfe. Denn noch immer wird sein Heimatdorf von den goldenen Vampiren und deren Helfershelfern terrorisiert.

Samstag, 4. Dezember 2021

Zum 55. Todestag - Schauspielerin Renate Ewert

Renate Ewert wurde am 9. November 1935 als Tochter von Paul und Helene Ewert in Königsberg geboren. 

Während des Zweiten Weltkrieges floh die Familie Ewert aus Königsberg und siedelten sich in Hamburg an.

"Mein Vater ist schließlich Getreidekaufmann. Zuerst waren wir in Königsberg zu Hause. Jetzt wohnen wir in Hamburg. (1)

In der Hansestadt Hamburg nahm die junge Renate Ewert erfolgreich ihre Ausbildung als Schauspielerin  auf und arbeitete danach als Synchronsprecherin. 

Renate Ewert synchronisierte die Schauspielerin Gloria Graham in „VIER BLEIBEN AUF DER STRECKE“ (1954) und Jane Griffiths in „SEIN GRÖSSTER BLUFF“ (1954). Bei ihrer Arbeit als Synchronsprecherin kam sie mit Filmleuten in Kontakt.

Freitag, 3. Dezember 2021

Schauspielerin Susanne Cramer

Heute vor 85 Jahren wurde die Schauspielerin Susanne Cramer geboren. Ein guter Grund an dieser Stelle an die deutsche Darstellerin zu erinnern.

Susanne Cramer wurde am 3. Dezember 1936 in Frankfurt am Main, geboren. 1955 heiratet sie den Schauspieler Hermann Nehlsen. Ein Jahr später gab sie in “WALDWINTER“(1956) ihr Film-Debüt als Schauspielerin.

Nach ihrem Debüt folgten nach “SCHREI DES GEWISSENS“ (1956) ihre ersten beiden Hauptrollen in den Filmen ”DIE GESTOHLENE HOSE“ (1956) und “KLEINES ZELT UND GROSSE LIEBE“ (1956)

Während der Dreharbeiten zu “KLEINES ZELT UND GROSSE LIEBE“ verliebte sich Susanne Cramer in ihren Co-Star Claus Biederstädt.