Montag, 31. Juli 2023

Edgar Wallace: Das Geheimnis der weißen Nonne (1966)

Bei seinen Ermittlungen zu mehreren Raubüberfällen in London stößt Inspektor Thompson (Allan Cuthbertson) von Scotland Yard auf das Landgut der Familie Emberday.

Dort betreiben die Emberdays das Nonnenkloster des „Ordens der Wachsamkeit“, wo die Nonnen Keramiken herstellen.

Im Kloster trifft er auf die Nonne Clare (Diane Clare), die früher durch kleinere Delikte aufgefallen ist. Thompson will ihr im Gegenzug zu Informationen zur Flucht aus dem Nonnenkloster verhelfen, wird jedoch von einer maskierten Gestalt in einem Taufbecken des Klosters ertränkt.

Währenddessen flieht O’Connor mit Hilfe einer Touristengruppe aus dem Kloster in das Whiteheart Hotel, in dem auch Thompson abgestiegen war.

Nach dem Verschwinden des Inspektors beginnt Superintendent Cooper-Smith (Stewart Granger) mit eigenen Ermittlungen.

In Emberday Hall versichern die Oberin (Brigitte Horney) sowie Lady Livia (Cathleen Nesbitt) und ihre Tochter, die Fotografin Trudy (Susan Hampshire), und ihr verrückter Sohn Luke (James Culliford) Cooper-Smith, den Inspektor Thompson nicht gesehen zu haben.

Sonntag, 30. Juli 2023

Zum 75. – Schauspieler Jean Reno

Jean Reno  wurde am 30. Juli 1948 als Juan Moreno y Herrera Jiménez in Casablanca, Marokko, als Sohn spanischer Eltern, geboren, wohin es sie nach der Flucht vor dem Franco-Regime verschlagen hatte.

1960 siedelt die Familie nach Frankreich über. Reno absolvierte seinen Militärdienst in Deutschland. Danach zog er nach Paris, wo er sich mit Gelegenheitsjob über Wasser hielt.
"Ich habe mit 5 Jahren Französisch gelernt, und ich bin auf eine französische Schule gegangen. An der Schauspielschule habe ich mich mit Molière auseinandergesetzt, nicht mit Cervantes oder Garcia Lorca. Mein Vater war vom Flamenco begeistert. Ich denke, ich musste mich auch von ihm abgrenzen. Erst ging ich zur Armee, dann zog ich nach Paris. Als ich in Paris lebte und wahlberechtigter Bürger war, da wuchs langsam dieses Gefühl, Franzose zu sein." (1)

Ein Interview mit dem Autor Bernward Schneider

Ingo Löchel: Hallo Bernward, kannst Du den Lesern des Online-Magazins kurz etwas zu Deiner Person erzählen?

Bernward Schneider: Ich bin Jahrgang 1956, verheiratet, zwei erwachsene Kinder, und habe von 1986 bis 2022 in Hildesheim als Rechtsanwalt gearbeitet. Neben dem Hauptberuf habe ich Kriminalromane verfasst, die hauptsächlich im Gmeiner Verlag erschienen sind. Außerdem habe ich auch selbst ein paar Romane in meinem kleinen Verlag herausgegeben.

Ingo Löchel: Wie bist Du auf die Idee zu Deinem Film-Sachbuch "WARTEN AUF DEN TOD: SERGIO LEONES VIERTER WESTERN“  gekommen?

Bernward Schneider: Vor Jahren las ich einmal ein Buch über die Karl-May-Filme der 1960er Jahre und fand das Buch sehr gelungen. Ich dachte damals, dass man sicher auch über die Entstehungsgeschichte und die Dreharbeiten anderer Filme interessante und spannende Bücher verfassen könnte. Schnell dachte ich an "Spiel mir das Lied vom Tod". Ich machte mir ein paar Notizen, die aber bald wieder in den Tiefen der Festplatte meines Computers verschwanden, da ich mit Vorrang anderes zu schreiben hatte.

Dann kam die Corona-Zeit, und mit ihr gingen mancherlei Veränderungen im Verlagsbereich einher. Meine Krimis, die schwerpunktmäßig im III. Reich im Berlin der 1930er Jahre spielten, liefen nicht mehr so gut, und als ich – das war vor knapp einem Jahr – darüber nachdachte, was ich stattdessen schreiben sollte, fielen mir meine Notizen zu dem Filmbuch wieder ein.

Zuerst hatte ich Zweifel, ob ich genug Material würde zusammentragen können, denn 100 Seiten sollte ein Buch schon haben, aber als ich mich dann an die Arbeit machte, lief es doch recht gut, ich fand vieles, was ich noch nicht gewusst hatte, dazu kamen meine eigenen Gedanken über den Film, sodass das Buch schließlich einen Umfang von 172 Seiten bekam.

Ingo Löchel: Wieso gerade ein Sachbuch über den Leone-Western „SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD“ und nicht über einen anderen Klassiker des Western-Genres?

Warten auf den Tod: Sergio Leones vierter Western

Warten auf den Tod

Sergio Leones vierter Western

von Bernward Schneider

Mit seinem Film »Spiel mir das Lied vom Tod« (C'era una volta il West) schuf der italienische Regisseur Sergio Leone (1929 - 1989) im Jahr 1968 ein unerreichtes Meisterwerk, nicht nur des Italowesterns, sondern des Westernfilms überhaupt.

In seinem Buch »Warten auf den Tod: Sergio Leones vierter Western« schildert der Autor die Entstehung des Films von der Idee über die Dreharbeiten bis zu seiner Erfolgsgeschichte.

Wer kennt ihn als Film- und Western-Fan nicht. Den Italo-Western „Spiel mir das Lied vom Tod“. Das Meisterwerk von Sergio Leone, das den US-Schauspieler Charles Bronson Ende der 1960 Jahre zum Star gemacht hat.

Der Regisseur Sergio Leone, der bereits mit seinen drei Italo-Western „Für eine Handvoll Dollar“ (1964), „Für ein paar Dollar mehr“ (1965) und „Zwei glorreiche Halunken“ (1966) mit Clint Eastwood als Hauptdarsteller sehr große Erfolge an den europäischen Kinokassen feiern konnte, musste erst durch Charles Bluhdorn von Paramount Pictures dazu bewogen wurde, einen vierten Westernfilm zu drehen.  Der Rest ist im Grunde Filmgeschichte.

Samstag, 29. Juli 2023

Comic-Verfilmung: The Flash (2023)

Nachdem Batman (Ben Affleck) und Wonder Woman (Gal Gadot) geholfen haben, einen schief gelaufenen Raubüberfall in Gotham City zu verhindern, besucht Barry Allen (Ezra Miller) das Haus seiner Kindheit und erinnert sich an seine Jugend, bevor sein Vater Henry (Ron Livingston) zu Unrecht für den Mord an Barrys Mutter Nora (Maribel Verdú)  verurteilt wurde.

Trotz aller Warnungen von Bruce Wayne ((Ben Affleck), dass Zeitreisen ungewollte Folgen haben können, reist Barry mit Hilfe der Speed Force an den Tag der Ermordung seiner Mutter zurück und verhindert, dass es dazu kommt.

Als Barry in die Gegenwart zurückkehren will, wird er von einem anderen Flash aus der Speed Force gerissen und landet in einem alternativen 2013, in dem seine Mutter noch lebt. Zudem findet er sein alternatives Ich. 

Freitag, 28. Juli 2023

Fringe - Folge 19: Der andere Weg

Nachdem in New York City eine junge Frau auf offener Straße in Flammen aufgegangen und ihr Körper danach explodiert ist, werden Olivia und ihr Team von Phillip Broyles zum Tatort gerufen.

Dr. Walter Bishop geht davon aus, dass es sich dabei um einen Fall von spontaner Selbstentzündung handelt.

Doch schon am Tatort sieht die FBI-Agentin Dinge, die nicht da sind. Walter erklärt ihr, dass diese Visionen von ihren mentalen Reisen zu Scott stammen könnten.

Bei ihren Untersuchungen finden Dr. Bishop und seine Assistentin Astrid Farnsworth heraus, dass es sich bei der Toten um Jennifer Ferrin handelt.

Zum 65. - Regisseur Isaac Florentine

Isaac Florentine wurde am 28. Juli 1958 als Yitzhak Florentin in Israel geboren. Während seiner Kindheit besuchte er viele Kinovorstellungen und kam dabei unter anderem auch mit den Filmen von Sergio Leone und Bruce Lee in Berührung.

Nachdem er den Film "Zwei glorreiche Halunken" (1966) im Kino gesehen hatte, war er von Sergio Leones Stil so begeistert, dass sich Florentine entschied, selber Filme zu drehen. 
 
Was er dann auch tat. Denn während seiner Schulzeit drehte er seine ersten drei Filme mit der Super 8 Kamera seines Vaters.

Mit 13 begann Issac Florentine zudem mit dem Training von Judo und Karate. Sein erster Lehrer war Gideon Kadari, der Judo und Kyokushinkai Karate unterrichtete.  
 
Danach nahm Florentine Unterricht bei Hiroshi Korihara und Tamas Weber, einem Ex-Offizier aus der Französischen Fremdenlegion.

Donnerstag, 27. Juli 2023

Hammer Film Productions: Der Hund von Baskerville (1959)

Von Dr. Richard Mortimer (Francis De Wolff) erfahren Sherlock Holmes (Peter Cushing) und Dr. Watson (André Morell) in der Baker Street von der Legende des Geisterhundes, der den teuflischen Sir Hugo Baskerville (David Oxley) wegen des Mordes an der Tochter eines Dieners getötet hat.

Danach bittet er Holmes, den Tod seines Freundes Sir Charles Baskerville zu untersuchen, der im Moor rund um sein Anwesen Baskerville Hall an Herzversagen gestorben ist und dessen Leiche mit einem entsetzten Gesichtsausdruck aufgefunden wurde.  

Zudem fürchtet Mortimer fum das Leben von Sir Henry (Christopher Lee), Sir Charles' Neffe und Erbe, der gerade aus Südafrika gekommen ist, um sein Erbe und Baskerville Hall in Besitz zu nehmen.

Obwohl Holmes und Watson skeptisch sind, willigen sie ein, Sir Henry zu treffen, der sich über das Fehlen eines seiner Stiefel beklagt. Mortimer erzählt ihnen, dass das Baskerville-Anwesen etwa 1.000.000 Pfund wert ist.

Die Bedrohung durch eine gefährliche Tarantel überzeugt Holmes schließlich davon, dass Sir Henrys Leben in Gefahr ist.

Da Holmes behauptet, er könne nicht selbst nach Baskerville Hall kommen, schickt er Dr. Watson mit Mortimer und Sir Henry nach Dartmoor. Zudem rät Holmes Sir Henry, nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr ins Moor zu gehen…

Mittwoch, 26. Juli 2023

Italo-Western: Django (1966)

Die Halbmexikanerin Maria (Loredana Nusciak) wird von einer Handvoll mexikanischer Banditen an einer Brücke über einen Sumpf gefesselt und ausgepeitscht, weil sie vor ihnen fliehen wollte.

Kurze Zeit später erscheinen fünf Südstaatler mit roten Kapuzen auf, die die Mexikaner erschießen, und danach Maria kreuzigen und verbrennen wollen.

Da taucht plötzlich der wortkarge Einzelgänger Django (Franco Nero) auf, der einen Sarg hinter sich herzieht. Er erschießt die Amerikaner und befreit Maria.

Zusammen mit ihr erreicht Django die nächstgelegene Stadt Nogales, die an der Grenze zu Mexiko liegt, wo er im örtlichen Saloon, ein Zimmer nimmt, das ihm der Wirt Nataniele (Ángel Álvarez) nur sehr widerwillig gibt.

Von dem Wirt erfährt Django, dass die Bewohner der Stadt durch die Streitigkeiten zwischen mexikanischen Revolutionären und den Südstaatlern unter Führung von Major Jackson vertrieben worden sind.

Während Django isst, erscheint Bruder Jonathan (Gino Pernice), einer von Jacksons Leuten, um vom Wirt Schutzgeld einzutreiben.

Dienstag, 25. Juli 2023

Fear the Walking Dead - Folge 54: Gekommen, um zu helfen

Alicia (Alycia Debnam-Carey), Morgan (Lennie James), John (Garret Dillahunt) , June (Jenna Elfman), Althea (Maggie Grace) und Luciana (Danay Garcia) befinden sich auf einer Hilfsmission, um einem gewissen Logan (Matt Frewer) zu helfen, stürzen aber vor ihrem eigentlichen Ziel mit dem Flugzeug ab.

Die beiden Jungen Dylan (Cooper Dodson) und Max (Ethan Suess), die sich gerade auf der Jagd befinden, bekommen den Absturz des Flugzeuges hautnah mit, und begeben sich zum Absturzort, wo nach und nach immer mehr Zombies auftauchen.

Plötzlich taucht Alica (Alycia Debnam-Carey) auf, die die beiden Kinder vor einem Zombie rettet, indem sie dem untoten Wesen mit dem Flügel eines Propellers des abgestürzten Flugzeugs den Kopf absäbelt. Während sie Dylan und Max ins Innere des Flugzeugwracks schickt, metzelt sie mit ihrer neuen Waffe weitere Zombies nieder.

Montag, 24. Juli 2023

Edgar Wallace: Das Rätsel des silbernen Dreieck (1966)

Bei einem Überfall auf einen Geldtransporter wird einer der Wachmänner von dem Verbrecher Mason (Victor Maddern) erschossen.

Dennoch schickt ihn der unbekannte Boss der Bande zum Zirkus „Barberini“, wo er das gestohlene Geld abgeben soll. Dort angekommen, wird Mason durch ein gut gezielten Messerwurf ermordet. Danach verschwindet das gestohlene Geld spurlos.

Bei seinen Ermittlungen trifft Inspektor Elliot (Leo Genn) von Scotland Yard im Zirkus „Barberini“ auf den Löwenbändiger Gregor (Christopher Lee)

Dieser soll vor Jahren von einem seiner Tiere angefallen worden sein, wobei sein Gesicht so entstellt worden ist, dass er in der Öffentlichkeit nur noch eine schwarze Maske trägt.

Nachdem  Gina (Margaret Lee) auf die gleiche Weise wie Mason ermordet wurde, stellt Inspektor Elliot fest, dass sich am Griff der beiden Wurfmesser ein silbernes Dreieck befindet.

Die beiden Mordwaffen gehören zu einem Satz von Wurfmessern, mit denen der berühmte, aber verstorbene Artist Danilo gearbeitet hat.

Produzent Harry Alan Towers

Harry Alan Towers wurde am 19. Oktober 1920 in London, England, geboren. Während des Zweiten Weltkrieges diente Towers in der Royal Air Force, wo er Leiter der RAF-Radio-Einheit  des "British Forces Broadcasting Service" wurde.

Nach Ende des Zweiten Weltkrieges gründete Towers 1946 zusammen mit seiner Mutter Margaret Miller  die Firma "Towers of London" und begann danach Radiosendungen wie "The Adventures of Harry Lime" und "The Black Museum" (beide mit Orson Welles), "Secrets of Scotland Yard" mit Clive Brook oder "Horatio Hornblower" zu produzieren.

Aufgrund seines Erfolges wechselte Harry Allan Towers Mitte der 1950er Jahre zum Fernsehen, wo er Serien wie "Lilli Palmer Theatre" (1955-1956), "ITV Televison Playhouse" (1955-1958), "The Scarlet Pimpernel" (1956), "London 999" (1958-1959), "Tales from Dickens" (1958-1962) oder "Armchair Theatre" (1959) produzierte.

Sonntag, 23. Juli 2023

Alfred Hitchcock: Immer Ärger mit Harry (1955)

Die schrulligen, aber bodenständigen Bewohner des kleinen Ortes Highwater werden mit der frisch verstorbenen Leiche von Harry Worp (Philip Truex) konfrontiert, die unglücklicherweise am Hang oberhalb der Stadt aufgetaucht ist.

Kapitän Wiles (Edmund Gwenn) ist sich sicher, dass er den Mann mit einem Streuschuss aus seinem Gewehr während der Jagd getötet hat, bis sich herausstellt, dass er tatsächlich ein Kaninchen erschossen hat.

Jennifer Rogers (Shirley MacLaine), Harrys entfremdete Freundin, glaubt, dass sie Harry getötet hat, weil sie ihn mit einer Milchflasche geschlagen hat.

Miss Gravely (Mildred Natwick) ist sich sicher, dass der Mann durch einen Schlag mit dem Absatz ihres Wanderstiefels starb, als er sich aus dem Gebüsch auf sie stürzte, während er sich noch von dem Schlag erholte, den er von Jennifer erhalten hatte.

Der Künstler Sam Marlowe (John Forsythe) steht dem Ganzen dagegen aufgeschlossen gegenüber und ist bereit, seinen Nachbarn und neu gewonnenen Freunden zu helfen, wo er nur kann.

Jedenfalls ist niemand von ihnen über Harrys Tod bestürzt. Sie alle hoffen jedoch, dass die Leiche nicht den "Behörden" in Form des humorlosen Hilfssheriffs Calvin Wiggs (Royal Dano) auffällt, der sein Geld mit Verhaftungen verdient.

Alfred Hitchcock und seine Filme

Alfred Hitchcock und seine Filme

von Robert A. Harris und Michael S. Lasky

"Alfred Hitchcock und seine Filme" erzählt Hitchcocks Biografie, von seiner Londoner Kindheit über sein Regiedebüt im Jahr 1925 inn Geiselgasteig, Bayern, mit dem Stummfilm "Irrgarten der Leidenschaften", über seine früheren Erfolge in der englischen Heimat bis zu den Jahren seiner reifen Meisterschaft in Hollywood.

1976 erschien mit „THE FILMS OF ALFRED HITCHCOCK“ eine Film-Biographie über die Werke des Regisseurs ALFRED HITCHCOCK von ROBERT A. HARRIS und MICHAEL S. LASKY, die in Deutschland unter dem Titel „ALFRED HITCHCOCK UND SEINE FILME“ im Goldmann veröffentlicht wurde.

Mit dem Buch „ALFRED HITCHCOCK UND SEINE FILME“ präsentierten die beiden Autoren ROBERT A. HARRIS und MICHAEL S. LASKY einen guten Überblick über die einzelnen Filme des Regisseurs ALFRED HITCHCOCK.

Samstag, 22. Juli 2023

Monumentalfilm: Gladiator (2000)

Im Jahr 180 n. Chr. will der römische General Maximus Decimus Meridius (Russell Crowe) nach Hause zurückkehren, nachdem er die römische Armee zum Sieg über die germanischen Stämme bei Vindobona am Limes Germanicus geführt hat.

Kaiser Marcus Aurelius (Richard Harris) teilt Maximus jedoch mit, dass sein eigener Sohn Commodus (Joaquin Phoenix) nicht regierungsfähig ist und dass er wünscht, dass Maximus sein Nachfolger als Regent wird, um Rom vor der Korruption zu bewahren und die Republik wiederherzustellen. Als Commodus dies erfährt, ermordet er seinen Vater heimlich.

Nach dem Mord an seinem Vater proklamiert sich Commodus selbst zum neuen Kaiser und bittet Maximus um seine Loyalität, doch dieser weigert sich. Daraufhin wird Maximus auf Befehl von Commodus von Mitgliedern der Prätorianergarde verhaftet.

Maximus gelingt es jedoch,  seine Entführer zu töten. Danach reitet er verwundet zu seinem Haus in der Nähe von Turgalium, wo er seine Frau und seinen Sohn gekreuzigt vorfindet.

Nachdem Maximus ihre Leichen begraben hat, bricht er aufgrund seiner Verletzungen zusammen. Sklavenhändler finden ihn und bringen ihn in die Stadt Zucchabar in der römischen Provinz Mauretania Caesariensis, wo er an den Gladiatorentrainer Proximo (Oliver Reed) verkauft wird.

Freitag, 21. Juli 2023

Fringe - Folge 18: Nachtschatten

In der Bostoner Clubszene tauchen immer mehr verstümmelte Leichen auf, deren Rückenmark entfernt wurde.

Das letzte Opfer des unbekannten Täters ist Bob Dunn, dessen Leiche von seiner Freundin entdeckt wird.

 Bei der Untersuchung der Leiche von Dunn, entdeckt Dr. Walter Bishop, dass der Täter mit einer Syphilis-Art infiziert ist, die seit Jahrzehnten ausgestorben ist.

Von der Gesundheitsbehörde erfährt die FBI-Agentin Olivia Dunham, dass dieser spezielle Syphilis-Stamm an die Firma Lubow Pharmaceutical für Forschungszwecke geliefert wurde.

Regisseur George A. Romero - Der Vater des Zombiefilms

George A. Romero wurde am 4. Februar 1940 in New York City, New York, USA, geboren. Er wuchs in der Bronx auf und begeisterte sich als Jugendlicher für die klassischen Horrorfilme mit Boris Karloff und Bela Lugosi.

Romero liebte Frankensteins Monster und die Mumie, und las die EC-Horror-Comics, die später zensiert und verboten wurden.
"Als ich jung war, habe ich allerdings auch die EC-Horror-Comics geliebt, die dann später auch zensiert und verboten wurden. Die Grausamkeit in Heftchen wie „Tales From The Crypt“ hat mich nie traumatisiert. Der Humor hat das Grauen leichter verdaulich gemacht. Ich konnte mich immer auch über die Geschichten amüsieren und so den Schrecken genießen." (1)

Zudem ging er lieber ins Kino, als an Sportturnieren und anderen Veranstaltungen teilzunehmen.  Mit 14 drehte er bereits eigene Filme mit einer Super-8-Kamera.

George A. Romero studierte Kunst, Theater und Design an der "Carnegie Mellon University" in Pittsburgh und erwarb 1961 den "Bachelor of Arts".

Donnerstag, 20. Juli 2023

Hammer Film Productions: Nächte des Grauens (1966)

Nachdem eine geheimnisvolle Seuche junge Arbeiter in einer kleinen Gemeinde im englischen Cornwall dahingerafft hat, biettet der Landarzt Peter Thompson (Brooke Williams) Sir James Forbes (Andre Morell), seinen Mentor und früheren Professor, um Hilfe.

Dieser folgt mit seiner Tochter Sylvia (Diane Clare), einer Jugendfreundin von Peters Frau Alice (Jacqueline Pearce),  dem Hilferuf Thompson.

In der Nähe des Ortes trifft die Kutsche auf eine Horde rüpelhafter Männer, die sich, unter der Führung von Harry Denver (Alexander Davion), auf der Fuchsjagd befinden und von Sylvia bewusst in die Irre geführt werden, die den Fuchs retten will.

Kurz danach treffen Sir James und seine Tochter Sylvia in dem Dorf auf einen Leichenzug, der von den Fuchsjägern unterbrochen wird, die Sylvia schikanieren wollen, weil sie sie absichtlich in die Irre geführt haben.

In dem Handgemenge lassen die Sargträger den Sarg über eine Brücke fallen und enthüllen die Leiche von John Martinus, einem kürzlich verstorbenen Mann.

Um mehr über die Krankheit in Erfahrung zu bringen, versuchen Sir James und Peter, die Leichen auszugraben, die vor kurzem begraben wurden, und stellen mit Schrecken fest, dass die Särge leer sind.

Zum 30. - Schauspielerin Alycia Debnam-Carey

Alycia (Jasmin) Debnam-Carey wurde am 20. Juli 1993 in Sydney, New South Wales, Australien, geboren.

Debnam-Carey begann ihre Schauspielkarriere bereits in jungen Jahren und gab 2003 in dem Film "MARTHA'S NEW COAT" ihr Debüt als Schauspielerin. Drei Jahre danach folgte mit "SECOND BEST", einer Folge der Serie "McLEODS TÖCHTER", ihr TV-Debüt.

Nach Gastauftritten in den beiden TV-Serien "RESISTANCE" (2008) und "DANCE ACADEMY" (2010), schloss Alycia Debnam-Carey 2011 ihre Ausbildung an der "Newtown High School of the Performing Arts" ab. 

In sechs ihrer gewählten Kurse erreichte sie die Höchstpunktzahl, was ihr den "Premiers Award" einbrachte.

Um ihre Karriere als Schauspielerin voranzubringen, verließ sie ihre Heimatstadt Sydney und ging zusammen mit ihrer Mutter Leone Carey nach Los Angeles.

Mittwoch, 19. Juli 2023

Italo-Western: Für eine Handvoll Dollar (1964)

Nachdem Joe (Clint Eastwood) in die kleine Stadt San Miguel an der Grenze zwischen Mexiko und den Vereinigten Staaten gekommen ist,  erzählt ihm  der Wirt Silvanito (José Calvo) von einer Fehde zwischen zwei Schmugglerfamilien, die um die Kontrolle über die Stadt wetteifern.

Die Familie Rojo, bestehend aus den  Brüdern Don Migue (Antonio Prieto), Esteban (Sieghardt Rupp) und Ramón (Gian Maria Volonté) sowie die Familie des Stadtsheriffs John Baxter (Wolfgang Lukschy).

Um Geld zu verdienen beschließt Joe, diese beiden Familien gegeneinander auszuspielen.

Als er sieht, wie die Rojos einen Trupp mexikanischer Soldaten massakrieren, die eine Kiste mit Gold eskortieren, ergreift er die Gelegenheit dazu.

Er bringt zwei der Leichen zu einem nahe gelegenen Friedhof und verkauft den beiden Gruppen die Information, dass zwei mexikanische Soldaten den Angriff auf den Goldtransport überlebt haben.

Dienstag, 18. Juli 2023

SF-Film: Alarm im Weltraum (1956)

Im 23. Jahrhundert erreicht das Raumschiff C-57D der Vereinten Planeten nach einer mehr als einjährigen Reise den fernen Planeten Altair IV, um das Schicksal einer 20 Jahre zuvor dorthin entsandten Expedition zu klären.

Dr. Edward Morbius (Walter Pidgeon), einer der Wissenschaftler der ursprünglichen Expedition, warnt das Schiff, aus Sicherheitsgründen nicht zu landen, aber Commander John J. Adams (Leslie Nielsen) ignoriert Morbius' Warnung.

Adams und die beiden Leutnants Jerry Farman (Jack Kelly) und Dr.  Ostrow (Warren Stevens werden von Robby dem Roboter empfangen, der sie zu Morbius' Wohnsitz bringt.

Dort erzählt Dr. Morbius ihnen, wie alle anderen Mitglieder ihrer Expedition von einer unsichtbaren "planetarischen Kraft" getötet wurden und wie ihr Schiff verdampfte, als die letzten Überlebenden versuchten, abzuheben.

Nur Morbius, seine Frau (die später eines natürlichen Todes starb) und ihre Tochter Altaira (Anne Francis) waren irgendwie immun. Morbius bietet an, dem Raumschiff bei der Rückkehr nach Hause zu helfen, aber Adams sagt, er müsse weitere Anweisungen von der Erde erhalten.

Schauspielerin Anne Francis

Anne Francis wurde am 16. September 1930 als Ann Marvak  in Ossining, New York, USA, geboren.

Schon mit sechs Jahren arbeitete sie als Model und gab mit 11 ihr Broadway-Debüt in dem Stück „LADY IN THE DARK“.

Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm sie MGM unter Vertrag und Anne Francis gab 1947 in dem Musical „BEZAUBERNDE LIPPEN“ ihr Film-Debüt.

Doch nach den beiden Filmen „SUMMER HOLIDAY“ (1948) und „PORTRAIT OF JENNIE“ (1948) wollte ein Erfolg nicht so recht aufkommen und so wechselte die junge Schauspielerin kurzzeitig zum Fernsehen, wo sie 1949 in „THE RIVAL DUMMY“ einer Folge der Serie „STUIO ONE“ ihr TV-Debüt gab.

Nach Auftritten in Serien wie „SUSPENSE“ (1949), „VERSATILE VARIETIES“ (1950) sowie „KRAFT TELEVISION THEATRE“ (1950) kehrte Anne Francis 1950 in „SO JUNG UND SO VERDORBEN“ auf die Kinoleinwand zurück.

Montag, 17. Juli 2023

Edgar Wallace: Der Bucklige von Soho (1966)

Nachdem mehrere Prostituierte auf grausame Weise erwürg wurden, steht Inspektor Hopkins (Günther Stoll) vor einem Rätsel.

Unterdessen trifft die attraktive Wanda Merville (Monika Peitsch) aus New York bei dem Anwalt Harold Stone (Joachim Teege) in London ein, um das Erbe ihres verstorbenen Vaters Lord Donald Perkins anzutreten.

Doch noch bevor Wanda das Geld in Empfang nehmen kann, wird sie in die finsteren Gemäuer von Schloss Castlewood entführt, dem Sitz der Familie Perkins.

Ausgerechnet der Chef von Scotland Yard Sir John (Siegfried Schürenberg) ist mit dem skurrilen Schlossherren befreundet.

General Perkins (Hubert von Meyerinck), Bruder des verstorbenen Lord Donald, spielt mit seinem Butler Anthony (Albert Bessler) seit Jahren Tag für Tag die Schlacht um Tobruk nach.

Seine Gemahlin Lady Marjorie (Agnes Windeck) betreibt in Schloss Castlewood ein Heim für Mädchen, die vom rechten Weg abgekommen sind.

Sonntag, 16. Juli 2023

Alfred Hitchcock: Über den Dächern von Nizza (1955)

Der ehemlaige Juwelendieb John Robie (Cary Grant), genannt „Die Katze“, wird von der Polizei verdächtigt, an einer Reihe von Einbrüchen an der Côte d'Azur beteiligt gewesen zu sein.

Als sie ihn in seiner Villa befragen wollen, entkommt er ihrem Zugriff und begibt sich in ein Restaurant, das seinem Freund Bertani (Charles Vanel) gehört

Als die Polizei im Restaurant auftaucht und nach Robie sucht, bringt ihn Danielle (Brigitte Auber) in Sicherheit.

Robie erkennt, dass er seine Unschuld beweisen kann, wenn er die neue Katze auf frischer Tat ertappt. Damit dies gelingt, bittet er den Versicherungsmann H. H. Hughson (John Williams), um Hilfe, der ihm widerwillig eine Liste der teuersten Juwelenbesitzer an der Riviera aushändigt.

Auf dieser Liste steht auch die reiche Witwe Jessie Stevens (Jessie Royce Landis und ihre Tochter Frances (Grace Kelly), mit denen sich Robie anfreundet, der sich als wohlhabender amerikanischer Tourist ausgibt.

Frances begleitet Robie während eines Picknicks zu einer Villa, wo Robie vermutet, dass dort die neue Katze einbrechen könnte. Frances enthüllt, dass sie Robies wahre Identität kennt. 

Schauspieler Peter van Eyck

Heute vor 110 Jahren wurde der Schauspieler Peter van Eyck geboren. Ein guter Grund an dieser Stelle an den deutschen Darsteller zu erinnen... 

Peter van Eyck wurde am  16. Juli 1913 als Götz Eick in Steinwehr/Pommern, Deutschland  geboren. 

Nach dem Abitur am Realgymnasium in Hermsdorf begann er ein Musikstudium, dass er jedoch abbrach. 

1931 verließ Peter van Eyck Deutschland und ging auf Reisen. In den nächsten Jahren lebte er abwechselnd in Paris, London, Tunis, Algier und 1937 in Kuba und blieb schließlich in New York hängen, wo er als Bar-Pianist arbeitete.

"Als Musikstudent verließ ich Deutschland 1931, um mich ein wenig in der Weltgeschichte umzusehen, was ich für einen jungen Menschen für notwendig halte. Paris wurde mein Hauptquartier und von dort aus bereiste ich alle Teile der Erde. Mein Musikstudium setzte ich, wo immer ich Gelegenheit hatte, fort (1)

Samstag, 15. Juli 2023

Abenteuerfilm: King Arthur (2004)

Im 5. Jahrhundert n. Chr. zieht sich das untergehende Römische Reich aus Britannien zurück, wo die einheimischen Pikten unter der Führung von Merlin (Stephen Dillane) einen Aufstand anzetteln.

Eine Gruppe sarmatischer Reiter und ihr römischer Befehlshaber Artorius Castus (Clive Owen), genannt Artus, haben ihre Pflichten gegenüber Rom erfüllt und bereiten sich auf die Rückkehr in ihre Heimat vor.

Artus selbst plant, seine Karriere in Rom fortzusetzen, bis Bischof Germanus (Ivano Marescotti) ihnen einen letzten Auftrag erteilt: eine wichtige römische Familie nördlich des Hadrianswalls zu evakuieren, um sie vor einem anrückenden Heer einfallender Sachsen unter der Führung des rücksichtslosen Cerdic (Stellan Skarsgård) und seines Sohnes Cynric (Til Schweiger) zu retten.

Alecto (Lorenzo De Angelis), der Sohn des Familienpatriarchen, ist ein möglicher Kandidat für das Amt des künftigen Papstes. Artus und seine verbliebenen Männer – Lancelot (Ioan Gruffudd), Tristan (Mads Mikkelsen), Galahad (Hugh Dancy), Bors (Ray Winstone), Gawain (Joel Edgerton) und Dagonet (Ray Stevenson) - nehmen den Auftrag nur widerwillig an.

Schauspielerin Keira Knightley

Keira Knightley wurde am 26. März 1985 in London geboren.  Mit sieben Jahren gab Keira Knightley in ROYAL CELEBRATION, einer Folge der Serie SCREEN ONE, ihr Debüt als Schauspielerin.

"Ich war klein, hatte kurze Haare, eine dicke Brille, saß in der ersten Reihe und habe mich ständig gemeldet. Ich habe so eine manische, obsessive Ader. Ich weiß gar nicht, wie man etwas mit weniger als 150 Prozent Einsatz machen kann.

Aber ich kenne es eben nicht anders. Mit sieben Jahren stand ich zum ersten Mal vor der Kamera. Meine Eltern sind beide Schauspieler. Ich bin mit anderen Besessenen aufgewachsen. Deswegen kommt es mir nicht absonderlich vor." (1)

Ein Jahr später folgte eine kleine Rolle in dem Fernsehfilm „EIN UNERHÖRTE AFFÄRE“ (1995).

Nach Rollen in Filmen wie „UNSCHULDIGE LÜGEN“ (1995), „HEIMKEHR“ (1996), „STAR WARS: EPISODE I - DIE DUNKLE BEDROHUNG“ (1999), „GWYN - PRINZESSIN DER DIEBEN“ (2001) und „THE HOLE - GEFANGEN IN DER DUNKELHEIT“ (2001) gelang Keira Knightley 2002 mit dem Kinofilm „KICK IT LIKE BECKHAM“ ein Überraschungshit.

Freitag, 14. Juli 2023

Fringe - Folge 17: Alpträume

Die FBI-Agentin Olivia Dunham wird von einem Alptraum geplagt, in der sie eine Frau vor eine U-Bahn stößt.

Als sie durch die Nachrichten erfährt, dass eine junge Mutter in der New Yorker U-Bahn Selbstmord begangen haben soll, fährt sie zusammen mit Peter nach New York.

Nach einem weiteren Mord in einem Restaurant, findet Olivia bei ihren weiteren Ermittlungen heraus, dass ein junger Mann namens Nick Lane die Morde verursacht hat, zu dem sie anscheinend eine geistige Verbindung hat.  

Lane schafft es durch seine Gedanken, Menschen mit seinen negativen Emotionen anzustecken, so dass sie Selbstmord oder Morde begehen…

Donnerstag, 13. Juli 2023

Hammer Film Productions: Frankensteins Ungeheuer (1964)

Als ein Leichendieb die Leiche eines kürzlich Verstorbenen in Dr. Frankensteins (Peter Cushing) geheimes Labor bringt, entdeckt der örtlicher Pfarrer den Diebstahl.

Ein Kind, das den Leichenraub beobachtet hat, identifiziert sowohl den Leichenräuber als auch seinen Auftraggeber, so dass Frankenstein und sein Assistent Hans (Sandor Elès) gezwungen sind, die Stadt zu verlassen.

Nach ihrer Flucht kehren sie nach Karlstaad, der Heimatstadt des Barons zurück, wo sie Wertgegenstände aus dem verlassenen Schloss Frankensteins verkaufen wollen, um neue Forschungen zu finanzieren.

Im Dorf angekommen, retten sie eine taubstumme junge Frau vor der Belästigung durch eine Bande von Schlägern. Als sie im Schloss ankommen, entdecken sie, dass dort alle Wertsachen gestohlen wurden.

Am nächsten Tag mischen sich Frankenstein und Hans unter die örtlichen Festivitäten um inkognito zu bleiben. 

Beim Besuch einer Kneipe bemerkt Frankenstein, dass der dortige Bürgermeister (David Hutcheson) einen der Wertgegenstände aus dem Schloss trägt: einen Ring.

Mittwoch, 12. Juli 2023

Thriller: Im Netz der Spinne (2001)

Nachdem bei einer verdeckten Ermittlung seine Partnerin ums Leben kommt, zieht sich der forensische Psychologe Alex Cross (Morgan Freeman) aus dem Polizeidienst zurück.

Doch als Megan Rose (Mika Boorem), die Tochter von Senator Hank Rose (Michael Moriarty) und seiner Frau Elizabeth (Penelope Ann Miller) von Gary Sonej (Michael Wincott) aus ihrer exklusiven Privatschule entführt wird, übernimmt Alex Cross den Entführungsfall.  

Dabei schließt sich die  Service Special Agent Jezzie Flannigan (Monica Potter), die für die Sicherheitslücke verantwortlich gemacht wird, mit Cross zusammen, um das vermisste Mädchen zu finden.

Soneji kontaktiert Cross per Telefon und macht ihn darauf aufmerksam, dass einer von Megans Turnschuhen im Briefkasten von Cross liegt, was beweist, dass Soneji der Entführer ist.

Megans Entführung erweist sich jedoch nur als ein Teil von Sonejis eigentlichem Plan, der Dimitri Starodubow (Anton Yelchin), den Sohn des russischen Präsidenten, entführen will.

Dienstag, 11. Juli 2023

Westernfilm: The Wild Bunch (1969)

Texas im Jahr 1913. Pike Bishop (William Holden), der Anführer einer Bande von Gesetzlosen, will sich nach einem letzten Raub auf ein Lohnbüro der Eisenbahngesellschaft zur Ruhe setzen.

Doch der Überfall geht schief. Denn der korrupte Eisenbahnbeamte Pat Harrigan (Albert Dekker) hat eine Gruppe von Kopfgeldjägern angeheuert, die von Pikes ehemaligem Partner Deke Thornton (Robert Ryan) angeführt werden, die bereits auf Bishop und seine Bande warten und einen Hinterhalt in der Stadt vorbereitet haben.

Nach einer blutigen Schießerei, bei der auch viele Unbeteiligte ums Leben kommen, gelingt Pike mit Dutch Engstrom (Ernest Borngine), den Brüdern Lyle (Warren Oates) und Tector Gorch ( Ben Johnson) sowie Angel (Jaime Sánchez) die Flucht aus der Falle.  

Nach ihrer Flucht entpuppt sich die Beute aus dem Raub als wertlose Stahlscheiben, die von Harrigan im Lohnbüro platziert wurden.