Bei seiner Erstsendung kam der erste Fall von Kommissar Schnoor anscheinend bei den westdeutschen Fernsehzuschauern nicht so gut an, denn der Fernsehkrimi erreichte gerade mal 41%...
...was wohl auch der Grund dafür war, dass der 78minütige Krimi der einzige Fall des Kommissars Schnoor blieb.
Auch das Tatort-Debüt des Schauspielers ULRICH VON BOCK
blieb, wie viele andere in der Krimi-Reihe, eine Eintagsfliege. Denn der
100minütige Fernsehkrimi „WENN ALLE BRÜNNLEIN FLIESSEN“ unter der Regie von
Pete Ariel erreichte am 26. Juni 1983 nur eine magere Sehbeteiligung von 38%,
was das Aus für ULRICH VON BOCK als KOMISSAR RONKE bedeutete.
Eine weitere Eintagsfliege in der Krimi-Reihe „TATORT“
war leider auch der KOMMISSAR BOLLMANN (gespielt von MANFRED BOEHM), der mit
seinem Fernsehkrimi „RUBECKS TRAUM“ bei seiner Erstsendung am 8. Januar 1984
gerade mal eine Sehbeteiligung von 37% erreichte.
Was vielleicht zum einen wohl auch daran lag, dass der Fernsehkrimi nicht wirklich Neues bot und zum anderen eine ähnliche Handlung schon in diversen Varianten im Fernsehen und im „TATORT gezeigt worden war.
© by Ingo Löchel
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