Pandora, ein Mond mit einer erdähnlichen Umgebung, der den riesigen Gasplaneten Polyphemus im Alpha Centauri-A Sonnensystem umkreist ist 14,4 Lichtjahre von der Erde entfernt.
Als sich herausstellt, das Pandora reiche Unbotainium-Vorräte besitzt, beginnt ein Rennen dieses so kostbare Mineral auf dem Planeten abzubauen. Unobtainium gibt es in unserem Sonnensystem nicht und dieser Stoff ist die Lösung für die Energieprobleme, die auf der Erde seit dem 20. Jahrhundert existieren.
Darufhin investiert die "Resource Development Agency" (RDA) Millionen um dieses Mineral in der fernen Welt abbauen zu können.
Jahr 2154, dreißig Jahre nachdem der Abbau auf Pandora begonnen hat, haben die Übergriffe der Menschen auf die Welt der einheimischen Na'vis zu großen Spannungen auf den Planeten geführt und die Zeichen stehen auf Krieg.
Durch den Tod seines Zwillingsbruders gerät Jake Sully (Sam Worthington), ein ehemaliger Marine, der an den Rollstuhl gefesselt ist, mitten hinein in diesen aufgeheizten Konflikt.
Er kommt nach Pandora als neues Mitglied des Avatar-Programms. Mit seinem Einsatz wollen die Wissenschaftler versuchen, ein Brücke des Vertrauens zu den Na'vis aufzubauen. Sie sind der Meinung, dass man dieses Ziel eher erreicht, wenn die von Menschen gesteuerten Avatare sich im Äußeren den Na'vis anpassen.
Diese Avatare sind gentechnisch entwickelte Hybride, die menschliche DNS und die DNS der Ureinwohner von Pandora, der Na'vi, in sich tragen.
Doch Colonel Miles Quaritch (Stephen Lang), der Sicherheitschef der Menschenkolonie will Jake dazu benutzen, die lokalen Clans der Na'vi zu infiltrieren um dadurch zu erfahren, wie man die Navi kontrollieren und besiegen kann.
Quaritch ist der Kommandant der Secops, einer private Sicherheitsarmee die Hell's Gate gegen Pandoras gefährliche Raubtiere, aber auch gegen gefährliche Na'vi verteidigen soll. Sie sind eine heruntergekommene, aber gut bewaffnete Truppe, die über schwere Flugkörper und große AMP-Kampf-Anzüge verfügt.
In der Hülle seines Avatars wiedergeboren, kann Jake wieder laufen. Sein Auftrag erfordert es, die Navi zu infiltrieren, denn sie sind ein Haupthindernis bei der Förderung des wertvollen Erzes.
Als aber eine Navi Frau mit dem Namen Neytiri (Zoe Saldana) Jakes Leben rettet, verändert das alles. Jake wird von ihrem Stamm aufgenommen, lernt nach vielen Prüfungen und Abenteuern, einer von ihnen zu werden.
Während sich die Beziehung zwischen Jake und seiner anfangs unwilligen Lehrerin Neytiri vertieft, lernt Jake, die Lebensweise der Na'vi zu respektieren und nimmt schließlich einen Platz in ihrer Mitte ein.
Darufhin investiert die "Resource Development Agency" (RDA) Millionen um dieses Mineral in der fernen Welt abbauen zu können.
Jahr 2154, dreißig Jahre nachdem der Abbau auf Pandora begonnen hat, haben die Übergriffe der Menschen auf die Welt der einheimischen Na'vis zu großen Spannungen auf den Planeten geführt und die Zeichen stehen auf Krieg.
Durch den Tod seines Zwillingsbruders gerät Jake Sully (Sam Worthington), ein ehemaliger Marine, der an den Rollstuhl gefesselt ist, mitten hinein in diesen aufgeheizten Konflikt.
Er kommt nach Pandora als neues Mitglied des Avatar-Programms. Mit seinem Einsatz wollen die Wissenschaftler versuchen, ein Brücke des Vertrauens zu den Na'vis aufzubauen. Sie sind der Meinung, dass man dieses Ziel eher erreicht, wenn die von Menschen gesteuerten Avatare sich im Äußeren den Na'vis anpassen.
Diese Avatare sind gentechnisch entwickelte Hybride, die menschliche DNS und die DNS der Ureinwohner von Pandora, der Na'vi, in sich tragen.
Doch Colonel Miles Quaritch (Stephen Lang), der Sicherheitschef der Menschenkolonie will Jake dazu benutzen, die lokalen Clans der Na'vi zu infiltrieren um dadurch zu erfahren, wie man die Navi kontrollieren und besiegen kann.
Quaritch ist der Kommandant der Secops, einer private Sicherheitsarmee die Hell's Gate gegen Pandoras gefährliche Raubtiere, aber auch gegen gefährliche Na'vi verteidigen soll. Sie sind eine heruntergekommene, aber gut bewaffnete Truppe, die über schwere Flugkörper und große AMP-Kampf-Anzüge verfügt.
In der Hülle seines Avatars wiedergeboren, kann Jake wieder laufen. Sein Auftrag erfordert es, die Navi zu infiltrieren, denn sie sind ein Haupthindernis bei der Förderung des wertvollen Erzes.
Als aber eine Navi Frau mit dem Namen Neytiri (Zoe Saldana) Jakes Leben rettet, verändert das alles. Jake wird von ihrem Stamm aufgenommen, lernt nach vielen Prüfungen und Abenteuern, einer von ihnen zu werden.
Während sich die Beziehung zwischen Jake und seiner anfangs unwilligen Lehrerin Neytiri vertieft, lernt Jake, die Lebensweise der Na'vi zu respektieren und nimmt schließlich einen Platz in ihrer Mitte ein.
Bald wird er mit der letzten ultimativen Prüfung konfrontiert werden, wenn er die Na'vi in eine epische Schlacht führt, die das Schicksal einer ganzen Welt entscheiden wird...
"Ich wollte ein bekanntes Abenteuer in einer unbekannten Umgebung erzählen und ich wählte die klassische Geschichte eines Neulings in einem fremden Land und in einer fremden Kultur auf einem außerirdischen Planeten. Im Grunde hat die Geschichte einen klassischen Aufbau, aber wir haben einige Überraschungen und Wendungen für den Zuschauer in der Hinterhand.
Ich habe immer von einem Film wie diesem geträumt, seit ich ein Kind war und Schundcomics las oder im Matheunterricht hinter meinem aufgeschlagenen Lehrbuch Kreaturen und Aliens zeichnete. Ich träumte von einer anderen Welt, voller großer Gefahren und voller Schönheit. Mit AVATAR hatte ich jetzt endlich die Möglichkeit so eine Geschichte zu erzählen. (1)
"AVATAR-AUFBRUCH NACH PANDORA" folgt den Spuren der Reise seines Helden Jake Sully - eines an den Rollstuhl gefesselten Ex-Marines.
Als Jake rekrutiert wird und sich mit der Reise zum Mond Pandora einer enormen Herausforderung stellen soll, deren Einzelheiten er anfangs nicht einmal kennt, zögert er kaum. Seine Behinderung, seine Abgeklärtheit und sein Mut machen Jake zu einer Figur, die sofort vertraut wirkt, mit der man sich identifizieren kann.
Als Jake rekrutiert wird und sich mit der Reise zum Mond Pandora einer enormen Herausforderung stellen soll, deren Einzelheiten er anfangs nicht einmal kennt, zögert er kaum. Seine Behinderung, seine Abgeklärtheit und sein Mut machen Jake zu einer Figur, die sofort vertraut wirkt, mit der man sich identifizieren kann.
"Er ist ein Mann wie jeder andere, dessen Gefühlswelt das Publikum sofort versteht." (2)
Jake wurde von der "Resource Development Agency" (RDA) rekrutiert um seinen verstorbenen, genetisch identischen Zwillingsbruder, der als Wissenschaftler bei RDA arbeitete, zu ersetzen.
Jake ist kein Wissenschaftler, aber sein genetischer Code qualifiziert ihn als Einzigen, die Agency in ihren Absichten zu unterstützen. Im Rahmen dieses als AVTR bekannten Programms wurde seine DNS mit der eines Na'vi, eines Ureinwohners des Monds, gekreuzt.
Jake ist kein Wissenschaftler, aber sein genetischer Code qualifiziert ihn als Einzigen, die Agency in ihren Absichten zu unterstützen. Im Rahmen dieses als AVTR bekannten Programms wurde seine DNS mit der eines Na'vi, eines Ureinwohners des Monds, gekreuzt.
So wurde ein Hybrid aus Mensch und Na'vi geschaffen: Ein Avatar. Nach dem viel zu frühen Tod seines Bruders besaß nur Jake die notwendige genetische Voraussetzung, um das kostenintensive Programm zu retten und den ehemaligen Avatar seines Bruders, der nun Jakes biologische Hülle ist, zu steuern.
Mit dem neuen Körper seines Avatars bekommt Jake eine neue Aufgabe, wird mit neuen Herausforderungen und einem Abenteuer konfrontiert, das ihn an seine Grenzen und darüber hinaus führen wird.
"Pandora bietet Jake die Chance, sich selbst zu finden, sein ganzes Potenzial zu verwirklichen und zu verstehen, dass er durch die Entscheidungen, die er trifft, ein besserer Mensch, ein besserer Mann werden kann." (3)
Die Filmemacher boten SAM WORTHINGTON ein Vorsprechen an. Doch der Schauspieler war anfangs skeptisch, schließlich war über das geheim gehaltene Projekt und über die Figur von Jake zum damaligen Zeitpunkt nur sehr wenig bekannt.
"Ich erhielt einen Anruf wegen dieses Vorsprechens, aber ich erfuhr nichts über das Drehbuch, nicht einmal, wer den Film inszenieren würde. Ich dachte nur, wieder ein Fall von absoluter Zeitverschwendung. Eine Woche später folgte ein weiterer Anruf...mit den Worten Hör mal, Jim Cameron möchte, dass du nach L.A. fliegst, um für ihn vorzusprechen. Und ich antwortete nur: Okay, aber für welchen Film denn?" (4)
Jakes erste Begegnung mit einem einheimischen Na'vi auf Pandora ist schicksalhaft. Sie hat unerwartete emotionale Folgen und führt zu Action und Abenteuer, bei dem höchster Einsatz auf dem Spiel steht. Während Jake den üppigen Regenwald des Monds erforscht, wird er von einem der tödlichsten Tiere dieses Lebensraums attackiert.
Den Tod unmittelbar vor Augen, wird Jake von Neytiri (Zoe Saldana) gerettet, einer furchtlosen und schönen Jägerin, die dem Omaticaya Clan angehört.
Den Tod unmittelbar vor Augen, wird Jake von Neytiri (Zoe Saldana) gerettet, einer furchtlosen und schönen Jägerin, die dem Omaticaya Clan angehört.
Dieses Aufeinandertreffen ist aufgeladen mit starken Gefühlen, negativen wie positiven und letztendlich mit einer Verbindung zwischen beiden, die keiner vorhersehen konnte.
Neytiris erster Eindruck von Jake ist kein guter, tatsächlich empfindet sie ziemliche Verachtung für ihn. Sogar in der Hülle eines Avatars steht Jake in den Augen Neytiris für den mit Brandrodung rücksichtslos realisierten Tagebau, der die Existenz Pandoras bedroht. Um Jakes Leben zu retten, musste sie Viperwölfe töten. Bösartige Biester, trotzdem aber integrale Bestandteile des Ökosystems des Planeten, dem sich die Na'vi stark verbunden fühlen.
"Wie alle Na'vi versteht Neytiri menschliches Verhalten, die Methoden und den Zweck menschlicher Grausamkeit nicht. Unverständlich ist den Na'vi auch, wie schlecht die Menschen die Umwelt behandeln, die den Na'vi heilig ist.Körperlich war Neytiri meine bisher anspruchsvollste Rolle. Noch vor Beginn der Dreharbeiten habe ich monatelang trainiert, um mir Anmut und Kraft dieser Figur aneignen zu können. Ich wollte meinen Körper völlig in den Dienst einer Figur stellen - und das ermöglichte mir AVATAR - AUFBRUCH NACH PANDORA in erstaunlicher Weise. Wie reagierte Saldana auf Neytiris digital realisierte Figur? Ich habe mich bei Jim bedankt. Sie war sexy und wie aus einem Guss, groß und schlank. Und darstellerisch war sie ganz ich! (5)
ZOE SALDANAS Trainingsprogramm vor Beginn der Dreharbeiten umfasste Reiten, Kampfsport, Bogenschießen sowie das Studium und Training von Körperbewegungen. Darüber hinaus reiste sie mit anderen Hauptdarstellern des Films und Cameron nach Hawaii, wo der Regisseur natürliche Bedingungen vorfand, wie er sie sich für Pandora vorgestellt hatte.
Als die Darsteller und Filmemacher in Los Angeles auf dem Studioset eintrafen, wo das Performance-Capture-Verfahren schließlich zum Einsatz kam, war Saldana dankbar dafür, das Hawaii-Abenteuer mitgemacht zu haben.
Als die Darsteller und Filmemacher in Los Angeles auf dem Studioset eintrafen, wo das Performance-Capture-Verfahren schließlich zum Einsatz kam, war Saldana dankbar dafür, das Hawaii-Abenteuer mitgemacht zu haben.
"Auf dieser minimalistischen Bühne, auf der es keine Sets gab, mussten wir so tun, als wären im Schlamm, im Wasser, in der Feuchtigkeit, in den Bäumen und Erhöhungen Pandoras und was sonst noch zu diesem Planeten gehörte.
Durch unseren Aufenthalt in Hawaii hatten wir eine Vorstellung entwickelt, auf die wir uns beziehen konnten, wenn wir auf der virtuellen Bühne irgendeine Handlung simulieren mussten." (6)
Eine andere Frau in Jakes neuem Leben auf Pandora ist die Wissenschaftlerin Grace Augustine, gespielt von SIGOURNEY WEAVER, die das Avatar-Programm leitet. Grace, eine studierte Biologin, lebt seit fünfzehn Jahren auf Pandora. Sie hat die Erde seit langer Zeit verlassen, weil es auf dem ökologisch verwüsteten blauen Planeten längst keine Pflanzen oder Bäume mehr gibt, die sie erforschen könnte.
Auf Pandora wechselt Grace hin und her zwischen ihrer wissenschaftlichen Arbeit in Hell's Gate, der Basisstation der Menschen, und ihren Untersuchungen vor Ort, als Avatar im Regenwald von Pandora.
Auf Pandora wechselt Grace hin und her zwischen ihrer wissenschaftlichen Arbeit in Hell's Gate, der Basisstation der Menschen, und ihren Untersuchungen vor Ort, als Avatar im Regenwald von Pandora.
"Grace versucht, eine Brücke des Vertrauens zu den Na'vi aufzubauen, wird in diesem Bestreben aber immer wieder sabotiert von den Soldaten der Basis, einer militärischen Spezialeinheit, genannt sec ops. Grace liebt Pandora und die Navi von ganzem Herzen, hofft, dass sie Volk und Planet irgendwie vor den Kräften der industrialisierten Erde schützen kann." (7)Von Jakes Ankunft auf Pandora und seiner Teilnahme an dem Avatar-Program ist Grace alles andere als begeistert. In ihren Augen ist er nicht nur schlecht vorbereitet, sondern völlig unqualifiziert, um Mitglied eines Teams aus Elitewissenschaftlern zu werden.
Doch Grace wird ihre Einstellung zu Jake überdenken und verändern, als er seine neue Chefin durch sein schnelles Verständnis des Programms beeindruckt und eine wachsende Zuneigung und Achtung gegenüber den Na'vi entwickelt.
Der Mann, den Augustine absolut unausstehlich findet, ist Colonel Miles Quaritch, gespielt von STEPHEN LANG, den Sicherheitschef der Erdbasis auf Pandora.
Quaritchs Auftrag ist an den der Resource Development Agency gebunden. Er lautet, Pandora nach wertvollen Mineralien abzusuchen und sie zu fördern, nicht Herz und Verstand der Na'vi zu erobern. Er verachtet das Programm, denn dieses läuft seinem Auftrag zuwider, der lautet, die Menschen, die auf Pandora leben und arbeiten, zu beschützen.
"Mir gefiel an Quaritch sein Gefühl, einen Auftrag erfüllen zu müssen, und seine Disziplin. An der Front ist er ein fähiger Anführer, niemand stellt diese Qualitäten in Frage. Sicher ist er kein Heuchler, führt Lang aus. Quaritch verstellt sich nie, macht niemandem etwas vor.Trudy Chacon, gespielt von MICHELLE RODRIGUEZ, ist 15eine weitere kompetente und starke Figur, die in Hell's Gate stationiert ist. Als Hubschrauberpilotin hat sie die Aufgabe, Menschen und Avatare von der Basis aus zu Schlüsselpunkten auf Pandora zu fliegen. Im Unterschied zu Quaritch ist Trudy aber cool, gelassen und ganz sicher nicht militärisch.
Quaritch berührte mich sehr, gerade mit dem, was ihm fehlte, dass nämlich seine Seele so chaotisch und heruntergekommen war. Es ist einfach traurig, dass er sich in einem echten Garten Eden befindet, er aber unfähig ist, das zu begreifen. Viele Menschen, die die Härte und das Leid des Kriegs kennen, werden ihn verstehen können." (8)
Tanzunterricht und Bewegungsstudien waren weitere Hilfsmittel für die Schauspieler, noch tiefer in ihre Figuren vorzudringen. Lula Washington, Choreografin der Na'vi-Tänze und im echten Leben künstlerische Leiterin des Lula Washington Dance Theater, erzählt, dass die Ureinwohner von Pandora feiern, indem sie tanzen.
Die Tänzer von Washingtons Dance Theater wurden als Mitglieder des Omaticaya Clans ein Teil des Casts und ihre anmutigen und wilden Tanzbewegungen kann man während des gesamten Films bewundern.
Terry Notary hatte die Aufgabe, Bewegungsabläufe zu entwickeln, die sowohl von Urvölkern wie auch von Großkatzen und Primaten beeinflusst wurden.
Die Schauspieler arbeiteten unermüdlich daran, diese körperlichen, sprachlichen und emotionalen Nuancen, die von elementarer Bedeutung für ihre Figuren und Camerons Vision waren, in ihre Darstellungen zu integrieren, während Cameron entschlossen war, all das auch in den digitalen Inkarnationen der Schauspieler sichtbar zu machen.
Worthington und die anderen Darsteller empfanden es als befreiend, auf der nackten, The Volume genannten Bühne zu arbeiten, während sie die speziellen Anzüge und Kopfapparaturen trugen, die für Performance Capture nötig waren.
"Man fragt sich ob man mental in der Lage sein wird, auf die graue, nüchterne [Performance Capture] Bühne zu schauen und dann eine riesige Schlange oder üppigen Regenwald sehen zu können. The Volume ist ein absolut trister Ort. Aber dank Jims Inszenierung, dem Performance-Capture-Verfahren und der virtuellen Kamera nimmt etwas Großartiges seinen Anfang. Man beginnt, diese Tiere und diese unglaubliche Umgebung wirklich zu sehen. Man dringt so tief in diese Welt vor, dass man beginnt, Pandora vor Augen zu haben, es zu riechen, zu hören und auch zu fühlen." (9)Einen weiteren revolutionären technischen Fortschritt stellte die VIRTUELLE KAMERA dar. Sie sorgte nicht nur dafür, dass für die digitale Animation Regisseur und Darstellung von zentraler Bedeutung wurden, sondern erschuf auch ein neues Paradigma für die Produktion.
Sie erlaubte es Cameron zum ersten Mal überhaupt, die digitale Version eines Schauspielers und die digitalen Schauplätze zum gleichen Zeitpunkt in der Kamera sehen zu können.
Die virtuelle Kamera ermöglichte es James Cameron Schauspieler in einer Unmittelbarkeit zu inszenieren, wie das zuvor nicht möglich war. Gleichzeitig bekommen auch die Darsteller ein viel besseres Gefühl für ihre digitalen Figuren, denn sie können die digitale Szene und die digitale Szenerie nahezu sofort sehen, anstatt Monate warten zu müssen, bis die Effekt-Firmen lange nach Ende der Dreharbeiten die fertigen Sequenzen liefern.
Die bereits in der Kamera sichtbaren Digitalbilder besaßen in etwa die Auflösung eines Videogames. Nachdem Cameron eine bestimmte Szene gefilmt und geschnitten hatte, wurde sie dann Weta Digital übergeben. Dort arbeitete man dann monatelang daran, fertige, hochauflösende Bilder zu erschaffen. Tatsächlich wurde also jede Einstellung zweimal kreiert. Zunächst von Cameron auf einer Studiobühne, dann von den Mitarbeitern von Weta, die in monatelanger Feinarbeit die Einstellung fertig stellten.
Die virtuelle Kamera, die aussieht wie eine Mischung aus Lenkrad und Videogame Controller, ist eigentlich überhaupt keine Kamera, denn sie nimmt nichts auf. Stattdessen ahmt sie eine Kamera nach, während sie mit digitalen Bildern eingespeist wird, die eine Gruppe hochmoderner Computer liefert, die die digitale Bühne, The Volume, umsäumen. Auf einem kleinen Bildschirm auf der Apparatur sind dann die digitalen Bilder der Umwelt und der Figuren zu sehen, die diese Computer einspeisen.
Die virtuelle Kamera ermöglichte es James Cameron Schauspieler in einer Unmittelbarkeit zu inszenieren, wie das zuvor nicht möglich war. Gleichzeitig bekommen auch die Darsteller ein viel besseres Gefühl für ihre digitalen Figuren, denn sie können die digitale Szene und die digitale Szenerie nahezu sofort sehen, anstatt Monate warten zu müssen, bis die Effekt-Firmen lange nach Ende der Dreharbeiten die fertigen Sequenzen liefern.
Die bereits in der Kamera sichtbaren Digitalbilder besaßen in etwa die Auflösung eines Videogames. Nachdem Cameron eine bestimmte Szene gefilmt und geschnitten hatte, wurde sie dann Weta Digital übergeben. Dort arbeitete man dann monatelang daran, fertige, hochauflösende Bilder zu erschaffen. Tatsächlich wurde also jede Einstellung zweimal kreiert. Zunächst von Cameron auf einer Studiobühne, dann von den Mitarbeitern von Weta, die in monatelanger Feinarbeit die Einstellung fertig stellten.
Die virtuelle Kamera, die aussieht wie eine Mischung aus Lenkrad und Videogame Controller, ist eigentlich überhaupt keine Kamera, denn sie nimmt nichts auf. Stattdessen ahmt sie eine Kamera nach, während sie mit digitalen Bildern eingespeist wird, die eine Gruppe hochmoderner Computer liefert, die die digitale Bühne, The Volume, umsäumen. Auf einem kleinen Bildschirm auf der Apparatur sind dann die digitalen Bilder der Umwelt und der Figuren zu sehen, die diese Computer einspeisen.
"Lange, nachdem die Schauspieler das Studio verlassen hatten, saß ich immer noch in The Volume, drehte mit der virtuellen Kamera notwendige Zusatzeinstellungen für jede Szene. Allein durch das Abspielen einer Einstellung kann ich das Ganze aus verschiedenen Perspektiven sehen, kann sogar bis zu einem gewissen Grad die Position der Schauspieler verändern. Wir können das Licht damit neu setzen, alles Mögliche damit machen." (10)Ein weiteres technisch innovatives Werkzeug in Camerons filmischem Instrumentarium war die SIMUL-CAM, die in Echtzeit digitale Figuren und Schauplätze in den Realdreh integrierte. Im Prinzip ermöglicht es diese Technologie, mit einer normalen fotografischen Kamera so umzugehen wie mit einer virtuellen, wenn sie das virtuelle Produktionsinstrumentarium über die Realproduktion legt.
"Jim konnte auf einem realen Set drehen, im Kamerasucher aber digitale Figuren und Schauplätze sehen, die real nicht existierten. Das ermöglichte es ihm, diese Szene mit der gleichen Sensibilität zu drehen wie eine real inszenierte." (11)Regisseur Cameron wollte bei der Erschaffung seiner Außerirdischen kein Makeup benutzen. Aliens mit menschlichen Zügen werden seit Jahrzehnten von Schauspielern gespielt, von den B-Movies der 50iger Jahre bis hin zu TV-Ablegern von STAR TREK und anderen Science-Fiction-Filmen und Formaten.
Jede Art und Methode Gummi auf das Gesicht eines Schauspielers zu applizieren ist versucht worden und es zeigte sich schnell, wie eingeschränkt dieses Verfahren ist. Die Größe der Augen und der Augenabstand können nicht verändert werden.
Man kann weder die Körperproportionen ändern noch die Gesamtgröße eines Charakters. Eine Gummimaske beschränkt die Darstellungsmöglichkeiten der Schauspieler und wirkt wie eine Barriere zwischen dem Schauspieler und der Kamera.
Die Perfomance-Capture-Methode hat diese negativen Aspekte nicht. Obwohl die CG-Figuren den Schauspielern ähneln, sind ihre Proportionen ganz grundsätzlich anders.
Dank des PERFORMANCE-CAPTURE-VERFAHRENS kommen all diese negativen Aspekte nicht zum Tragen. Obwohl die digitalen Charaktere in "AVATAR - AUFBRUCH NACH PANDORA" den Schauspielern, die sie verkörpern, ähneln, unterscheiden sie sich doch in ihren grundsätzlichen Proportionen.
Die Perfomance-Capture-Methode hat diese negativen Aspekte nicht. Obwohl die CG-Figuren den Schauspielern ähneln, sind ihre Proportionen ganz grundsätzlich anders.
Dank des PERFORMANCE-CAPTURE-VERFAHRENS kommen all diese negativen Aspekte nicht zum Tragen. Obwohl die digitalen Charaktere in "AVATAR - AUFBRUCH NACH PANDORA" den Schauspielern, die sie verkörpern, ähneln, unterscheiden sie sich doch in ihren grundsätzlichen Proportionen.
Als digitale Figuren können die Na'vi und die Avatare viel größer als Menschen sein. .
Regisseur Cameron suchte nach einem Weg, die Erschaffung außerirdischen Lebens ins 21. Jahrhundert zu führen. Als er 1995 die rasenden Fortschritte in der Erschaffung digitaler Charaktere sah, glaubte er, dass sein in einer anderen Welt angesiedeltes Traumprojekt vielleicht realisiert werden könnte.
Als James Cameron sich 2005 wieder dem Projekt zuwandte, schien es so, als stünde der notwendige technologische Durchbruch unmittelbar bevor. Damals allerdings gab es noch Bedenken, dass die Charaktere vielleicht nicht ganz real wirken würden, dass der störende Aspekt der toten Augen, Augen also, die nicht lebendig wirkten, auch hier zum Tragen kommen würde - wie schon in den ersten Filmen, die mit dem Performance-Capture-Verfahren gearbeitet hatten.
Camerons Team wollte weit über die Ergebnisse dieser frühen Versuche hinausgehen, denn die Figuren sollten absolut lebensecht wirken. Um das zu erreichen, wurde ein neues gesichts- und bildbezogenes Performance-Capture-System entwickelt. Man verwendete eine Kamera, die über eine Apparatur am Kopf getragen wurde, um auch die kleinsten mimischen Nuancen auf den Gesichtern der Schauspieler einfangen zu können.
Beim MOTION-CAPTURE-VERFAHREN bringt man reflektierende Marker auf den Gesichtern der Schauspieler an, um mimischen Ausdruck einfangen zu können. Für "AVATAR -AUFBRUCH NACH PANDORA" aber ging man andere Wege.
Die Schauspieler trugen spezielle Kopfapparaturen, Football-Helmen nicht unähnlich. Daran wurde eine kleine Kamera angebracht.
Diese Vorrichtung war auf die Gesichter der Schauspieler ausgerichtet, so konnte die Kamera mimischen Ausdruck und Muskelbewegungen so detailliert aufnehmen, wie das zuvor nie möglich gewesen war. Am wichtigsten war aber, dass die Kamera Augenbewegungen aufnehmen konnte, wozu frühere Systeme nicht in der Lage gewesen waren.
Mit Hilfe der Kopfapparaturen konnte man den Gesichtsausdruck der Schauspieler so klar und präzise wie nie zuvor einfangen. Und weil dieses System unabhängig von den Motion-Capture-Kameras der Vergangenheit operierte, wurden letztere nur für die Aufzeichnung von Körperbewegungen eingesetzt.
So konnte man sich damit viel weiter von den Schauspielern entfernen. Dies wiederum ermöglichte es dem Team von "AVATAR - AUFBRUCH NACH PANDORA", das Capture-Verfahren in einem viel größeren Studioraum, genannt Volume, als je zuvor einzusetzen. Bei AVATAR - AUFBRUCH NACH PANDORA war dieser sechsmal so groß wie frühere Volume - Versionen.
Hier konnten nun echte galoppierende Pferde, Stunts mit komplizierten Draht- und Kabelsystemen, ja sogar Luftkämpfe zwischen Flugzeugen und fliegenden Kreaturen erfasst werden. Damit waren die revolutionären Kopfapparaturen nicht nur der Schlüssel für die kleinsten Gefühlsnuancen der Charaktere, sondern auch für die größten und spektakulärsten Szenen des Films.
Eine weitere Innovation, die speziell für "AVATAR-AUFBRUCH NACH PANDORA" entwickelte virtuelle Kamera, erlaubte es Cameron, Sequenzen in digital kreierten Welten so zu drehen, als befände er sich auf einem Studioset in Hollywood.
Durch diese virtuelle Kamera sah der Regisseur nicht Zoë Saldana, sondern Neytiri, die von ihr gespielte, über drei Meter große und blauhäutige Figur. An Stelle von Sam Worthington und Sigourney Weaver sah er ihre riesigen blauen Avatare, komplett mit Schwänzen und großen goldenen Augen.
Und anstelle des nüchternen grauen Raums, der sich ihm mit The Volume darbot, sah er den üppigen Regenwald von Pandora, oder vielleicht die schwebenden Hallelujah Berge oder eben Hells Gate, die Siedlung der Menschen.
Nachdem die Details ausgearbeitet worden waren und man sich darüber einig war, wie man die Darstellungen der Schauspieler genau erfassen wollte, suchte man im nächsten Schritt die Unterstützung von WETA DIGITAL, der in Neuseeland ansässigen Oscar-gekrönten Top-Effektschmiede von Peter Jackson.
Von Beginn an war es für Cameron von entscheidender Bedeutung, dass jedes Detail der Darstellungen der Schauspieler auch in ihren digitalen Stellvertretern auf der Leinwand zu sehen sein musste. Weta versicherte ihm, dass ein Team von Animatoren von absolutem Weltruf es zu seiner Mission machen würde, die Darstellungen der Schauspieler zu 100 Prozent auf ihre Na'vi-Figuren oder Avatare zu übertragen.
Dazu war es nötig, dass Daten mit höchster Präzision in dem Moment aufgezeichnet werden mussten, in dem eine Szene gespielt wurde. Und es erforderte auch, dass das Team von Animatoren über ein Jahr lang an der Entwicklung der Apparaturen arbeitete, die es den digitalen Charakteren ermöglichten, sich in ihren Gefühlen genauso auszudrücken wie die Schauspieler, deren Darstellungen sie spiegelten.
Da die gesamte Handlung von AVATAR auf Pandora spielt, sei es in der Basis der Menschen am Hells Gate oder draußen in der Wildnis des Regenwaldes, musste jeder einzelne Gegenstand, der ins Bild der Kameras geriet oder mittels Computergrafik erzeugt wurde, von Anfang an entworfen werden.
Mit Hilfe der Kopfapparaturen konnte man den Gesichtsausdruck der Schauspieler so klar und präzise wie nie zuvor einfangen. Und weil dieses System unabhängig von den Motion-Capture-Kameras der Vergangenheit operierte, wurden letztere nur für die Aufzeichnung von Körperbewegungen eingesetzt.
So konnte man sich damit viel weiter von den Schauspielern entfernen. Dies wiederum ermöglichte es dem Team von "AVATAR - AUFBRUCH NACH PANDORA", das Capture-Verfahren in einem viel größeren Studioraum, genannt Volume, als je zuvor einzusetzen. Bei AVATAR - AUFBRUCH NACH PANDORA war dieser sechsmal so groß wie frühere Volume - Versionen.
Hier konnten nun echte galoppierende Pferde, Stunts mit komplizierten Draht- und Kabelsystemen, ja sogar Luftkämpfe zwischen Flugzeugen und fliegenden Kreaturen erfasst werden. Damit waren die revolutionären Kopfapparaturen nicht nur der Schlüssel für die kleinsten Gefühlsnuancen der Charaktere, sondern auch für die größten und spektakulärsten Szenen des Films.
Eine weitere Innovation, die speziell für "AVATAR-AUFBRUCH NACH PANDORA" entwickelte virtuelle Kamera, erlaubte es Cameron, Sequenzen in digital kreierten Welten so zu drehen, als befände er sich auf einem Studioset in Hollywood.
Durch diese virtuelle Kamera sah der Regisseur nicht Zoë Saldana, sondern Neytiri, die von ihr gespielte, über drei Meter große und blauhäutige Figur. An Stelle von Sam Worthington und Sigourney Weaver sah er ihre riesigen blauen Avatare, komplett mit Schwänzen und großen goldenen Augen.
Und anstelle des nüchternen grauen Raums, der sich ihm mit The Volume darbot, sah er den üppigen Regenwald von Pandora, oder vielleicht die schwebenden Hallelujah Berge oder eben Hells Gate, die Siedlung der Menschen.
Nachdem die Details ausgearbeitet worden waren und man sich darüber einig war, wie man die Darstellungen der Schauspieler genau erfassen wollte, suchte man im nächsten Schritt die Unterstützung von WETA DIGITAL, der in Neuseeland ansässigen Oscar-gekrönten Top-Effektschmiede von Peter Jackson.
Von Beginn an war es für Cameron von entscheidender Bedeutung, dass jedes Detail der Darstellungen der Schauspieler auch in ihren digitalen Stellvertretern auf der Leinwand zu sehen sein musste. Weta versicherte ihm, dass ein Team von Animatoren von absolutem Weltruf es zu seiner Mission machen würde, die Darstellungen der Schauspieler zu 100 Prozent auf ihre Na'vi-Figuren oder Avatare zu übertragen.
Dazu war es nötig, dass Daten mit höchster Präzision in dem Moment aufgezeichnet werden mussten, in dem eine Szene gespielt wurde. Und es erforderte auch, dass das Team von Animatoren über ein Jahr lang an der Entwicklung der Apparaturen arbeitete, die es den digitalen Charakteren ermöglichten, sich in ihren Gefühlen genauso auszudrücken wie die Schauspieler, deren Darstellungen sie spiegelten.
Da die gesamte Handlung von AVATAR auf Pandora spielt, sei es in der Basis der Menschen am Hells Gate oder draußen in der Wildnis des Regenwaldes, musste jeder einzelne Gegenstand, der ins Bild der Kameras geriet oder mittels Computergrafik erzeugt wurde, von Anfang an entworfen werden.
Parallel zur Entwicklung der Technik dauerte der Designprozess zwei Jahre, bevor die Dreharbeiten begannen. Die Filmemacher engagierten ein Team von Weltklassekünstlern, um jede Figur, jede Kreatur, jede Pflanze, jedes Kostüm, jede Waffe, jedes Vehikel und jede Umgebung in "AVATAR" zu entwerfen. Sie erschufen nicht nur eine Kultur sondern zwei:
Die hoch technisierte menschliche Kolonie mit all ihren Vehikeln und Waffen, und die Gesellschaft der Na'vi.
So wie Cameron es auch schon mit den Charakteren getan hatte erschuf er Pandora so, dass es erkennbar blieb, ohne seine exotischen, nie zuvor erlebten Eigenschaften zu verlieren. Es ist eine Welt, die das Klassische und das Vertraute verbindet.
Bäume, die mehr als 300 Meter hoch sind und Berge, die irgendwie im Fließen begriffen sind gehören zu den Landschaften, die schon durch ihre bloße Vorstellung und ihren Anblick Ehrfurcht hervorrufen deren Design aber aus uns wohlbekannten Strukturen stammt.
Zu den vielen Wundern Pandoras gehört auch das neurale Netzwerk dieser Welt, das alles pflanzliche und tierische Leben miteinander verbindet. Dieses dem menschlichen Nervensystem ähnliche Netzwerk ermöglicht es jeder Lebensform auf Pandora, als eine einzelne Einheit zu funktionieren.
Zentrum dieses Netzwerks und damit Herz und Kopf dieses Mondes ist eine riesige, knorrige, uralte Weide. Sie ist der Mittelpunkt der Navi-Kultur, Ausdehnung ihres Lebensblutes und ein Platz der Erneuerung und des Wissens.
Dieser Baum der Seelen befindet sich in Pandoras Zentrum in einem ungeheuer kräftigen Magnet Feld, dem Flux Vortex. Vor Urzeiten erschuf dieses unsichtbare Feld eine ungewöhnliche geologische Formation aus steinernen Regenbögen, die sich über einem tiefen Krater bildeten. In der Mitte dieses Kraters befindet sich der Baum des Lebens.
Inmitten dieser unglaublichen Umgebung lebt eine Vielzahl von Kreaturen, von denen viele das AVATAR-Inhouse-Design-Team unter der Leitung von Neville Page entwarf, andere wurden von John Rosengrants Team im Stan Winston Studio erstellt.Zu den furchterregendsten Wesen zählt der Thanator.
Der Thanator könnte einen T-Rex fressen und sich das Alien zum Nachtisch gönnen. Es ist ein Panther direkt aus der Hölle. Außerdem gibt es die Viperwolfes Wölfe, die Cameron als Haarlose Kreaturen beschreibt, deren glänzende Haut wie übereinanderliegende, sich überlappende Panzerplatten aussieht. Doch am abschreckendsten sind die Pfoten, die wie ledrige schwarze Hände aussehen.
Eine wichtige animalische Figur auf Jakes Reise ist der Banshee, eine Kreatur mit riesigen Flügeln.
Einem Ritual der Na'vi folgend, muss Jake auf einem Banshee reiten, um in der Gemeinschaft der Na'vi eine Führungsrolle einnehmen zu können.
Das damit verbundene Risiko erhöht sich für ihn zusätzlich, weil das Tier, das seinen Reiter töten will, genau der Banshee ist, den er zähmen und reiten muss.
Pandoras Pferde, die Direhorses, ähneln, wie der Name bereits andeutet, den Rössern auf unserem Planeten. Doch das Stan Winston Studio und Cameron schmückten das Vorbild mit einigen wichtigen Ergänzungen aus.
Das Ergebnis beschreibt Cameron als sechsbeiniges außerirdisches Arbeitspferd mit Falter-ähnlichen Fühlern und federartigen Spitzen. Weitere Beispiele aus Pandoras vielfältiger Menagerie sind der Hirsch-ähnliche Hexapede, der wilde Hammerhead Titanothere, ein Nashorn-ähnliches Monster mit üblen Verhaltensweisen und einem Kopf wie ein Schmiedehammer, und der Leonopteryx, ein großer, scharlachrot, gelb und schwarz gestreifter Jäger der Lüfte, dessen Flügel eine Spannweite von 18 Meter haben.
Pandoras Pferde, die Direhorses, ähneln, wie der Name bereits andeutet, den Rössern auf unserem Planeten. Doch das Stan Winston Studio und Cameron schmückten das Vorbild mit einigen wichtigen Ergänzungen aus.
Das Ergebnis beschreibt Cameron als sechsbeiniges außerirdisches Arbeitspferd mit Falter-ähnlichen Fühlern und federartigen Spitzen. Weitere Beispiele aus Pandoras vielfältiger Menagerie sind der Hirsch-ähnliche Hexapede, der wilde Hammerhead Titanothere, ein Nashorn-ähnliches Monster mit üblen Verhaltensweisen und einem Kopf wie ein Schmiedehammer, und der Leonopteryx, ein großer, scharlachrot, gelb und schwarz gestreifter Jäger der Lüfte, dessen Flügel eine Spannweite von 18 Meter haben.
Eine kleinere und sanftere Spezies von Pandora ist der Quallen-artige Woodsprite, der sich dank seines seidigen Siliziumdioxid elegant flatternd durch die Nachtluft bewegt.
Von den Na'vi wird er Atokirina genannt und ist ein Geschöpf des heiligen Utraya Mokri, des Baumes der Stimmen, und damit ein wichtiger Teil der Seele des Regenwaldes. Als ein Woodsprite auf Jake landet, sieht Neytiri darin ein wichtiges Zeichen und die Dinge nehmen eine unerwartete Wendung.
Oscar-Preisträger RICHARD TAYLOR und sein Team vom Weta Workshop entwarfen Requisiten und Waffen für die Na'vi und die schwer bewaffneten Soldaten der Resource Development Agency.
Der bekannte Künstler TY RUBEN ELLINGSON designte viele der Fahrzeuge der in Hell's Gate stationierten Militärtruppen. Sie spielen eine entscheidende Rolle im dritten Akt des Films, in einer epischen Schlacht zwischen Maschine und Banshee, zwischen abgehärteten Soldaten und den Kriegern der Na'vi.
Ein spezieller Anzug, genannt AMP Suit (Abkürzung für Amplified Mobility Platform), amplifiziert oder verstärkt die Bewegungen der menschlichen Träger. Die AMP Suits wie auch die Soldaten, die ihn tragen, werden vom C-21 Dragon Gunship befördert, die vielleicht tödlichste Luftkampfwaffe der Resource Development Agency.
Der riesige Hubschrauber hat viele Schutzdächer und ähnelt einem Raubinsekt. Fast gleichwertig in der Zerstörungskraft ist das AT-99 Scorpion Gunship, ein Militärflugzeug, das mit hoher Geschwindigkeit und größter Wendigkeit attackieren kann.
Und schließlich gibt es noch den Tilt Runner, ein Flugzeug, das vertikal starten und landen kann von entscheidender Bedeutung auf einem Planeten, auf dem es keine Landebahnen gibt.
Obwohl die militärischen Luftwaffenflugzeuge in AVATAR AUF BRUCH NACH PANDORA mit futuristischer Drehflügelkraft funktionieren, sollten sie auch den Hueys der Vietnam-Ära ähneln und damit dem Publikum eine starken realistischen Eindruck vermitteln.
Kameramann MAURO FIORE konzentrierte sich in seiner Arbeit darauf, den schmutzigen Look des Industriekomplexes von Hell's Gate zu kreieren.
Fiore war vom 3D Fusion Camera System begeistert und nach intensiven Tests mit diesem System konnte er seine Kameraaufgaben mit großer Präzision lösen. Die entstandenen Bilder passten nahtlos zur Arbeit von WETA DIGITAL und ILM.
Die meisten der Live-Action-Szenen von AVATAR-AUFBRUCH NACH PANDORA wurden in Wellington, in Neuseeland gedreht, wo riesige Sets errichtet wurden. Was für eine unglaubliche Aufgabe mit diesem Vorhaben verbunden war, zeigt sich darin, dass das Produktionsteam eine gewaltige Substruktur mit über 150 Auftragnehmern entwickelte, um die Sets bauen zu können.
Dazu zählt der Link Room, in dem sich das Sarkophag-ähnliche Verbindungselement befindet, mit dem das menschliche Bewusstsein auf den Avatarkörper übertragen werden kann. Wie auch das Bio-Lab, eine wissenschaftliche Einrichtung, in der die Amnio-Tanks stehen.
Darin schweben die Avatar-Körper, die in der fünfjährigen Reise von der Erde nach Pandora biologisch erwachsen geworden sind. Schließlich gibt es noch das OPs Center, das zentrale Nervensystem der Hell's Gate Basis, und den Militärstützpunkt Armor Bay, dort sind die AMP Suits und die Hubschrauber untergebracht.
Kameramann MAURO FIORE konzentrierte sich in seiner Arbeit darauf, den schmutzigen Look des Industriekomplexes von Hell's Gate zu kreieren.
Fiore war vom 3D Fusion Camera System begeistert und nach intensiven Tests mit diesem System konnte er seine Kameraaufgaben mit großer Präzision lösen. Die entstandenen Bilder passten nahtlos zur Arbeit von WETA DIGITAL und ILM.
Die meisten der Live-Action-Szenen von AVATAR-AUFBRUCH NACH PANDORA wurden in Wellington, in Neuseeland gedreht, wo riesige Sets errichtet wurden. Was für eine unglaubliche Aufgabe mit diesem Vorhaben verbunden war, zeigt sich darin, dass das Produktionsteam eine gewaltige Substruktur mit über 150 Auftragnehmern entwickelte, um die Sets bauen zu können.
Dazu zählt der Link Room, in dem sich das Sarkophag-ähnliche Verbindungselement befindet, mit dem das menschliche Bewusstsein auf den Avatarkörper übertragen werden kann. Wie auch das Bio-Lab, eine wissenschaftliche Einrichtung, in der die Amnio-Tanks stehen.
Darin schweben die Avatar-Körper, die in der fünfjährigen Reise von der Erde nach Pandora biologisch erwachsen geworden sind. Schließlich gibt es noch das OPs Center, das zentrale Nervensystem der Hell's Gate Basis, und den Militärstützpunkt Armor Bay, dort sind die AMP Suits und die Hubschrauber untergebracht.
Nachdem "AVATAR - AUFBRUCH NACH PANDORA" am 16. Dezember 2009 in den USA gestartet war, entwickelte sich der SF-Film an den Kinokassen zum erfolgreichsten Film aller Zeiten und spielte bei Produktionskosen in Höhe von 237 Millionen US-Dollar weltweit über 2,8 Milliarden US-Dollar ein.
© by Ingo Löchel
- (1) James Cameron
- (2) Jon Landau
- (3) Sam Worthington
- (4) Sam Worthington
- (5) Zoë Saldana
- (6) Zoë Saldana
- (7) Sigourney Weaver
- (8) Stephen Lang
- (9) Sam Worthington
- (10) Laz Alonso
- (11) Jon Landau
Top Ten der erfolgreichsten Filme aller Zeiten
- 1 Avatar (2009) 2.847.246.203 US-Dollar
- 2 Avengers: Endgame (2019) 2.797.501.328 US-Dollar
- 3 Titanic (1997) 2.201.647.264 US-Dollar
- 4 Star Wars: Episode VII - The Force Awakens (2015) 2.069.521.700 US-Dollar
- 5 Avengers: Infinity War (2018) 2.048.359.754 US-Dollar
- 6 Jurassic World (2015) 1.670.516.444 US-Dollar
- 7 The Lion King (2019) 1.667.635.327 US-Dollar
- 8 The Avengers (2012) 1.518.815.515 US-Dollar
- 9 Furious 7 (2015) 1.515.341.399 US-Dollar
- 10 Frozen II (2019) 1.450.026.933 US-Dollar
Avatar – Aufbruch nach Pandora
(Originaltitel: Avatar)
USA 2009
Stab
- Regie: James Cameron
- Drehbuch: James Cameron
- Kamera: Mauro Fiore
- Schnitt: John Refoua, Stephen E. Rivkin und James Cameron
- Musik: James Horner
Darsteller
- Sam Worthington als Jake Sully
- Zoe Saldana als Neytiri
- Sigourney Weaver als Dr. Grace Augustine
- Stephen Lang als Col. Miles Quaritch
- Michelle Rodríguez als Trudy Chacon
- Giovanni Ribisi als Parker Selfridge
- Joel David Moore als Norm Spellman
- CCH Pounder als Mo’at
- Wes Studi als Eytukan
- Laz Alonso als Tsu’Tey
- Dileep Rao als Dr. Max Patel
- Matt Gerald als Lyle Wainfleet
- Sean Anthony Moran als Private Sean Fike
- Peter Mensah als Akwey
FSK: Ab 12 Jahren
- Kinofassung: 162 Minuten
- Erweiterte Kinofassung: 170 Minuten
- Extended Cut: 178 Minuten
Kinostart: Am 17. Dezember 2009
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