Mittwoch, 23. Februar 2022

Pulp-Verfilmung: Shadow und der Fluch des Khan (1994)

Niemand ahnt, dass sich hinter der Maske des Shadow, der Playboy Lamont Cranston (Alec Baldwin) verbirgt, der eine ebenso bewegte wie finstere Vergangenheit hinter sich hat. 

Vor nicht allzu langer Zeit hieß Cranston noch Ying Ho und war ein tyrannischer, tibetanischer Drogenbaron, der über Leichen ging. 

Als Ying Ho, auch Schlächter von Lhasa genannt, eines Tages in den prunkvollen Tempel der Cobras entführt wird, trifft er dort auf Malp Tulku (Brady Tsurutani), einen weisen, alten und zugleich jugendlichen Mann.

Tulku will Ying Ho dazu bewegen, seine dunklen Kräfte zu nutzen, um das Böse im Menschen zu bekämpfen. Ying Ho weigert sich anfangs, doch wie sich in einem Kräftemessen herausstellt, ist ihm Tulku an Macht und Willensstärke deutlich überlegen. Tulku erteilt Cranston eine Lektion, die er so schnell nicht vergessen wird.

Die dreißiger Jahre in New York. Aus Tibet zurückgekehrt, lebt Ying Ho nunmehr als millionenschwerer Playboy Lamont Cranston in der Metropole. Sein alter ego ist der Shadow, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Unrecht und Verbrechen zu bekämpfen.

Shadow, das Wesen der Nacht, ist eine mystische Rächerfigur mit hypnotischen Fähigkeiten, die sich mit Ausnahme des eigenen Schattens unsichtbar zu machen versteht. Doch Shadow alias Cranston befindet sich - nach seiner finsteren Vergangenheit - noch immer im Konflikt mit seinen dunklen Seiten.

Als Shiwan Khan (John Lone), der letzte Nachfahre des legendären Eroberers Dschinghis Khan, nach einer langen Reise in einem Sarkophag in New York eintrifft, um mit seiner kleinen Armee neues Land zu erobern, ist in der Metropole plötzlich nichts mehr so, wie es zu sein scheint. Denn Khans übernatürliche Kräfte sind ebenso ausgeprägt und mächtig wie die des Shadow.

Cranston versucht zur gleichen Zeit, seinen Onkel, den Police Commissioner Wainwright Barth (Jonathan Winters), davon zu überzeugen, dass er sehr wohl versteht, mit dem Vermögen der Familie umzugehen. Barth ahnt nicht, dass sein Neffe jener legendäre Verbechensbekämfer ist, vor dem die Gangster in New York zittern.

Seine attraktive und elegante Erscheinung weckt an jenem Abend im Cobalt Club auch das Interesse der schönen Margo Lane (Penelope Ann Miller), deren aufregende Figur bei Cranston mehr als nur einen flüchtigen Blick hervorruft.

Margo, zu Cranstons Überraschung selbst im Besitz einiger ungewöhnlicher telepathischer Fähigkeiten, ist die Tochter des Wissenschaftlers Dr. Reinhardt Lane (lan McKellen), dessen Assistent Farley Claymore (Tim Curry) gemeinsame Sache mit Shiwan Khan macht, weil er sich persönlichen Profit davon erhofft.

Als Cranston von Khans Plänen erfährt, setzt er alles daran, seinen Gegner, der in der Millionen-Metropole scheinbar spurlos untergetaucht ist, mit Hilfe seiner zahlreichen treuen Agenten zu finden.

Ein erstes, von Khan inszeniertes Aufeinandertreffen geht zu Gunsten von Khan aus, der versucht, Shadow für seine Pläne zu gewinnen. Shadow lehnt jedoch ab und will kurzen Prozess mit Khan machen.

Doch gegen Phurba, Khans reich verzierten, dreischneidigen Dolch mit einem messerscharfen Eigenleben, die einstige 'Waffe' von Malp Tulku, ist auch der Shadow zunächst einmal machtlos.

Als Khan Dr. Reinhardt Lane entführt, um sich dessen bahnbrechende Erfindung - eine Atombombe - zu sichern, gilt es nicht nur, binnen kürzester Zeit das Versteck von Khan ausfindig zu machen. Denn es steht die Zukunft der gesamten Menschheit auf dem Spiel ...

Das Interesse des Produzenten Martin Bregmans an der Figur des SHADOW kristallisierte sich bereits in frühester Kindheit heraus, als das furchteinflößende Gelächter und der markante Spruch des Helden "Wer ahnt schon, welche Bosheit in den Herzen der Menschen lauert?" - Millionen von Radiohörern allwöchentlich in den Bann zog.

Was Bregman damals wie heute faszinierte, war der ständige Balanceakt des Shadow zwischen Gut und Böse - und dass der Shadow Vorbild für fast alle der gegenwärtigen Superhelden war.

„Was ihn jedoch von anderen Superhelden unterscheidet, ist die Tatsache, dass er das Böse bereits am eigenen Leib erfahren hat. Das macht seinen Kampf gegen das Unrecht so faszinierend - er bewegt sich stets mit einem Bein auf der anderen Seite des Gesetzes.“ (1)

Auch Regisseur Russell Mulcahy, ein Fan seit Kindheitsgedenken, war angetan von der Mannigfaltigkeit, die der Charakter des SHADOW bietet.

„Auf der einen Seite ist er Lamont Cranston, der millionenschwere Playboy. Und dann plötzlich offenbart sich eine ganz andere Seite! Aus Cranston wird Shadow - eine Kreatur der Nacht, die das Böse bekämpft und sich für Gerechtig¬keit stark macht. Er hat eine der schwärzesten Seelen, die man sich nur vorstellen kann. Wie er jedoch von dieser Seele Gebrauch macht, ist ein zentrales Element dieser Geschichte.“ (2)

Der Produzent Martin Bregmann arbeitete bei dem SHADOW-Filmprojekt sehr eng mit dem Autoren David Koepp zusammen, um eine Story zu entwickeln und ein Drehbuch zu kreieren, das die Erscheinung des Shadow einem modernen, zeitgenössischen Publikum zugänglich machen würde.

Für die Filmemacher war das wohl wichtigste Element im Film die komplexe Psyche des Shadow - sowie die Suche nach einem Schauspieler, der diese Charakteristik auf der Leinwand darstellen könnte. Man war sich bald einig, dass der Schauspieler Alec Baldwin diese gesuchten Charakteristiken aufwies und die Idealbesetzung für die Rolle des SHADOW war.

„Menschen fühlen sich zu Charakteren hingezogen, die ein Hauch von Mystik umgibt", sagt Baldwin. "Nehmen Sie beispielsweise den berühmten Satz 'Wer ahnt schon, welche Bosheit in den Herzen der Menschen lauert?' Nun, der Shadow weiß das aus eigener Erfahrung. Er hat es am eigenen Leib erfahren. Er hat in der Vergangenheit ein paar ziemlich schlechte Dinge getan und ist kein guter Samariter, der sich plötzlich entscheidet, ein Kostüm überzustreifen und das Böse zu bekämpfen.“ (3)

Die Geschichte des Films beginnt in Tibet, wo Cranston - gehasst und gefürchtet als Ying Ho, der 'Schlächter von Lhasa' - mit eiserner Hand über ein kriminelles Imperium herrscht. 

Als Cranston jedoch von einem weisen Mann namens Malp Tulku gefangen genommen wird, sagt der mit ruhiger Stimme zu ihm: "Du hast gar keine Wahl. Du wirst erlöst werden." In langen und schmerzvollen Jahren des Trainings lernt Cranston die geheimnisvollen Kräfte der Gedankenwelt kennen, und wird zum SHADOW, zum Schrecken der Bösen.

Trotz seiner Entschlossenheit, fortan der Gerechtigkeit zu dienen, wird der Shadow von seinen Verbrechen der Vergangenheit und innerer Unruhe gepeinigt. 

Shiwan Khan, der von den Filmemachern als Shadows dunkles Spiegelbild ersonnen wurde, erkennt Cranstons inneren Konflikt und will dies zu seinem Vorteil nutzen. Denn Shiwan Khan und Shadow haben beide unter dem gleichen Meister gelernt. Denn auch Khan ging ebenso unfreiwillig wie Cranston in die Lehre von Malp Tulku.

„Khan besitzt all die Kräfte, derer sich auch der Shadow bedient. Doch anders als der Shadow nutzt Khan seine Kräfte nur, um den Willen anderer zu dominieren. Er sieht Menschen nur als Gebrauchswerkzeuge an. Indem er versucht, Cranston die dunklen Seiten wieder schmackhaft zu machen, hofft er, einen Verbündeten für seine Eroberungsträume zu finden.“ (4)

Khan fordert Shadow erbarmungslos heraus, und der muss sich - trotz seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten - ziemlich anstrengen, um Shiwan Khan von seinem verrückten Traum der Weltherrschaft abhalten zu können.

In Margo Lane, gespielt von Penelope Ann Miller, einer Angehörigen der oberen Zehntausend, findet Shadow einen ungewöhnlichen Freund und Partner, die außerdem eine romantische Beziehung mit seinem alter ego, Lamont Cranston, eingeht.

Eines der Schlüsselelemente im Film sind Margos eigene, ungeahnte mentale Fähigkeiten, die sie Cranston gegenüber nicht nur attraktiv, sondern auch gefährlich macht. Als sich die Romanze der beiden vertieft, beginnt Margo., die dunkle Seele von Shadow in Cranstons Verhalten zu erkennen.

„Margo hat niemals einen ebenbürtigen Menschen getroffen - bis ihr Cranston über den Weg lief. So wie Khan seine dunkle Seite anspricht, versucht Margo das Gute in ihm zu halten. Aufgrund ihrer eigenen Fähigkeiten ist sie in der Lage, ihm auf eine Art und Weise zu helfen, zu der bislang noch niemand befähigt war.“ (5)

Eine farbenprächtige Besetzung bis in die kleinsten Rollen komplettiert die Welt des Shadow. Charakterdarsteller Peter Boyle verkörpert einen von SHADOWS besten und treuesten Agenten, den grobschlächtigen Taxifahrer Moe Shrevnitz.

Tim Curry stellt den leicht debilen Farley Claymore dar - ein Wissenschaftler, der sich den wahnsinnigen Unternehmungen des Khan anschließt. Sir lan McKellen porträtiert den zerstreuten Professor Reinhardt Lane, der zugleich Margos Vater ist. Seine wissenschaftlichen Entdeckungen will Khan für seine eigenen, zerstörerischen Zwecke missbrauchen.

„Die Action in SHADOW konzentriert sich auf zwei Arten von Power. Es gibt die okkulte Kraft der Gedanken, die Khan und Cranston gleichermaßen gut beherrschen. Es gibt aber noch eine viel größere Kraft, die Reinhardt Lane entdeckt hat und von der Khan hofft, daß sie ihm den nötigen Vorteil gegenüber Shadow bringt.“ (6)

Die Filmemacher verpflichteten mit Kameramann Stephen H. Burum, Produktionsdesigner Joseph Nemec III und Kostümdesigner Bob Ringwood ein einzigartig kreatives Team, um die imaginäre Welt des Shadow zum Leben zu verhelfen.

„Wir kreieren in dem Film eine Welt, wie sie sich das Radiopublikum bislang nur entfernt vorstellen konnte. Ich wollte nicht nur zeigen, wie die Welt des Shadow in seinen Privatgemächern aussieht, sondern auch, wie sie funktioniert. Eingebettet ins alltägliche Leben der dreißiger und vierzige Jahre, kreiert der Shadow seine eigene, farbenprächtige und phantastische Welt unter der Erde. Martin Bregman: "Was wir geschaffen haben, ist eine neue Welt mit einem eigenen Aussehen, Stil und Struktur.“ (7)

Eine stattliche Anzahl von 'neuartigen Spezialeffekten' wurden für den Film geschaffen. Sie sind allesamt von der visuellen Expression her den außergewöhnlichen physischen und telepathischen Kräften des Shadow angepasst worden. Speziell bei Cranstons physischer Metamorphosis zum Shadow, wird das im Film überzeugend dargestellt.

„Die Illustrationen der alten Shadow-Bücher und Magazine zeigten ein hakennasiges Profil mit stechenden Augen. Sehr früh waren wir uns darüber einig, dass das Aussehen des Shadow im Film frei nach diesen Angaben modelliert werden sollte. Es war außerdem ein gelungener Kontrast zum eleganten, ja fast flamboyanten Auftreten von Lamont Cranston in der Öffentlichkeit. Es ist eine ausdrucksvolle, dramatische Sache, Cranstons physischen und psychischen Schmerz bei der Umwandlung zum Shadow zu zeigen.“ (8)

Diese Umwandlung wurde vom Make-Up-Designer Carl Fullerton umgesetzt. Gemeinsam mit Kostümdesigner Bob Ringwood gab er einem der familiärsten Profile seit Sherlock Holmes ein dreidimensionales Leben. Spezialeffekte spielen auch eine wichtige Rolle in der Stimme des Shadow.

„Wir haben sie erst mit elektronischer Hilfe in der Post-Produktion gefunden, Allerdings musste ich mir selber sein tiefes Lachen aneignen!“ (9)

Die brillanten High Tech-Erfindungen, derer sich der Shadow und seine Agenten bedienen, sind ein zentraler Punkt im Produktionsdesign von Joe Nemec III gewesen.

„Cranston hat ganz New York verkabelt. Es gibt unterirdische Röhren sowie Rampen und Straßen und all diese Ecken und Winkel, die der Shadow und seine Helfer kartographisch bis ins letzte Detail erfaßt haben.“ (10)

Für Designer Nemec war es zudem eine große Herausforderung, eine Welt zu kreieren, die der blühenden Phantasie des Radiopublikums entsprach.

„In meinen Gedanken war alles noch viel bombastischer. Plötzlich hatten wir Wohnzimmer, die so groß wie Ballsäle waren; und Schlafzimmer, die die Größe eines Wohnzimmers hatten. Auch der Nachtclub, der Cobalt Club, spiegelte ein Gefühl für die extreme Verschwendung der dreißiger und vierziger Jahre wieder.“ (11)

Sechs Studiohallen von Universal standen für die rund fünfzig Set-Konstruktionen des Films zur Verfügung, und zwei Art Directoren halfen Nemec sieben Back-Lots ins Manhattan der dreißiger Jahre umzuwandeln.

„Mit dem Benutzen des Back-Lots kreiert man eine Art von übermäßiger Realität. Das legt dem Film irgendwie die Essenz eines Dramas aus der goldenen Hollywood-Zeit auf.“ (12)

Nemec stellte sogar Repliken solch bekannter New Yorker Gebäude und Konstruktionen wie der Brooklyn Bridge und des Empire State Buildings her. Für die visuellen Effekte zeichnet Alison Savitch verantwortlich, mit dem er bereits an "Terminator 2" zusammengearbeitet hatte.

„Das Geheimnis seiner ungebrochenen Popularität über viele Jahrzehnte hinweg im Radio waren Charaktere, die man schon an den Stimmen erkennen konnte. Wir haben versucht, die Dimensionen dieser Charaktere für ein modernes Publikum umzumodellieren.“ (13)

„SHADOW UND DER FLUCH DES KHAN“ ist eine sehr interessante und abwechslungsreich inszenierte Pulp-Verfilmung, die die verschiedenen Elemente des SHADOW und dessen Herkunft und Entwicklung aus der Pulp- und aus der Radiosendung geschickt miteinander verbindet.

Der Schauspieler ALEC BALDWIN agiert in der Rolle des SHADOW auch sehr überzeugend und kann zudem ebenfalls die dunkle Seite des Verbrechensbekämpfers sehr gut rüberbringen.

Aber auch PENELOPE ANN MILLER als starke und selbstbewusste Margo Lane, die über besondere telepathische Fähigkeiten verfügt, ist sehr gut besetzt. Sie ist eine überzeugende und ebenbürtige Partnerin und nicht nur schmückendes 'Beiwerk'.

Sehr erwähnenswert ist auch die interessante Filmmusik, die JERRY GOLDSMITH für den Film abgeliefert hat, die zwar nicht ganz Ohrwurm-Charakter erreicht, aber nichtsdestotrotz ausgezeichnet zum düster-mystischen Charakter des Films passt.

Leider hat „SHADOW UND DER FLUCH DES KHAN“ aber auch mit einigen Mankos zu kämpfen, die den guten Eindruck des Films an manchen Stellen etwas schmälern.  Denn der Regisseur RUSSEL MULCAHY exerziert leider nicht die knallharten und düsteren Elemente des Films konsequent durch.

Stattdessen werden komödiantische Einlagen geboten, die nicht so recht in die Atmosphäre der düsteren und 'okkult-magisch' angehauchten Welt des SHADOW und des Films hineinpassen. Wie zum Beispiel der vertrottelte Professor oder die 'Jagd' nach der Bombe zum Ende des Films, die durch das halbe Gebäude rollt.

Diese Szenen, die lustig wirken sollen, bewirken leider das genaue Gegenteil und wirken stattdessen einfach nur sehr albern, und passen nicht zum ausgezeichneten Gesamtbild des Films und schmälern ihn erheblich.

Vielleicht war das einer der Gründe, warum „SHADOW UND DER FLUCH DES KHAN“ an den Kinokassen floppte und beim Kinopublikum nicht so gut ankam. Vermutlich war aber auch die Zeit für solch starke Charakteren wie der des SHADOW oder der der MARGO LANE auch einfach noch nicht gekommen.

© by Ingo Löchel

 

  • (1) Martin Bregman
  • (2) Russell Mulcahy
  • (3) Alex Baldwin
  • (4) John Lone
  • (5) Penelope Ann Miller
  • (6) Russell Mulcahy
  • (7) Russell Mulcahy
  • (8) Alex Baldwin
  • (9) Alex Baldwin
  • (10) Alex Baldwin
  • (11) Joseph Nemec III
  • (12) Joseph Nemec III
  • (13) Russell Mulcahy


Shadow und der Fluch des Khan
(Originaltitel: The Shadow)
USA 1994

Stab

  • Regie: Russell Mulcahy
  • Drehbuch: David Koepp
  • Kamera: Stephen H. Burum
  • Schnitt: Peter Honess
  • Musik: Jerry Goldsmith

Darsteller

  • Alec Baldwin als Lamont Cranston/The Shadow
  • Penelope Ann Miller als Margo Lane
  • John Lone als Shiwan Khan
  • Peter Boyle als Moe Shrevnitz
  • Ian McKellen als Dr. Reinhardt Lane
  • Tim Curry als Farley Claymore

FSK: Ab 12 Jahren
Laufzeit: 108 Minuten

Deutscher Kinostart: Am 27. Oktober 1994

 

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