Auch diesmal kann mich das Angebot an Filmen, die in diesem Monat in den Kinos starten, nicht wirklich überzeugen. Neben einer obligatorisch gewordenen Comic-Verfilmung, gibt es da leider nicht sehr viel, was man sich anschauen könnte. Eine Ausnahme scheint der Film „PLANE“ zu sein…
2. Februar 2023: Plane
Pilot Brodie Torrance (Gerard Butler) ist mit einem Verkehrsflugzeug von Singapur über Tokio nach Honolulu unterwegs. Nachdem die Maschine durch einen Sturm im Südchinesischen Meer beschädigt wird, ist er gezwungen, auf der Insel Jolo auf den Philippinen zu landen.
Dabei verliert er eine Stewardess und einen RCMP-Beamten, der den flüchtigen Mordverdächtigen Louis Gaspare (Mike Colter) begleitet.
Nach der Notlandung begibt sich Torrance in Begleitung von Gaspare in den Dschungel, um Hilfe zu suchen. In einem verlassenen Lagerhaus ruft Brodie seine Vorgesetzten und seine Tochter an, um ihnen ihren Standort mitzuteilen, wird aber von einem Rebellen angegriffen, den er überwältigt.
Nachdem sie auf einen Ort gestoßen sind, an dem die Rebellen Lösegeldvideos drehen, kehren sie zum Flugzeug zurück. Dort müssen sie aus einem Versteck mitansehen, wie der Rebellenführer Datu Junmar (Evan Dane Taylor) ein koreanisches Paar tötet, das zu fliehen versucht hat, und die überlebenden Passagiere und die Besatzung als Geiseln nimmt, um von ihren Familien hohe Lösegelder zu erpressen.
Nachdem Datu Junmar seine Geiseln abtransportiert hat, überwältigen Brodie und Gaspare die verbliebenen Rebellen und zwingen sie, den Standort ihres Verstecks zu verraten.
Im Versteck der Rebellen angekommen, töten Brodie und Gaspare die Wachen der Geiseln und schmuggeln sie in einen Bus. Brodie beschließt, zurückzubleiben, um die Rebellen abzulenken…
Mit „PLANE“ kommt der neue Film mit dem Schauspieler GERARD BUTLER in die Kinos, dessen Filme nie langweilig sind und immer einen gewissen Unterhaltungswert haben.
Das scheint auch bei „PLANE“ der Fall zu sein, dessen Trailer interessante Aspekte des Films sinnvoll zusammenfasst, aus dem man die Handlung von „PLANE“ sehr gut entnehmen kann.
Als zweiter Hauptdarsteller des Films ist der Schauspieler MIKE COLTER mit von der Partie, der vor allem durch seine Rolle des Luke Cage in den beiden Marvel-Serien „JESSICA JONES“ und „LUKE CAGE“ bekannt wurde, der im Film in der Rolle des Louis Gaspare eine sehr gute Figur macht.
15. Februar 2023: Ant-Man and the Wasp: Quantumania
Als Scott Langs (Paul Rudd) Tochter Cassie (Kathryn Newton) ein Gerät entwickelt, durch das eine Kommunikation mit der Quanten-Ebene ermöglicht werden soll, endet das Experiment in einer Katastrophe.
Cassie, „Ant-Man“ Scott, Hope Van Dyne (Evangeline Lilly) und ihre Eltern finden sich danach ungewollt in einem mystischen Reich in der Quanten-Ebene wieder.
Gemeinsam mit Hopes Eltern Hank Pym (Michael Douglas) und Janet Van Dyne (Michelle Pfeiffer) arbeitet das Trio an einem Weg zurück, währenddessen sie die mysteriöse Welt der Quanten-Ebene, in welcher sie auf fremde Kreaturen und eine versteckte Zivilisation treffen, auf Entdeckungsreise lockt.
Ebenso gefangen in der Quanten-Ebene ist der mysteriöse Kang (Jonathan Majors), der die Macht besitzt, die Zeit zu verändern und bald an Scott, der durch seine Vergangenheit als Krimineller wertvolle Jahre seines Lebens verloren hat, mit einem verlockenden Angebot für eine zweite Chance herantritt. Doch ist dem mächtigen Kang zu trauen?
Mit dem dritten „ANT-MAN“-Film „ANT-MAN AND THE WASP: QUANTUMANIA“ beginnt die sogenannte Phase Fünf des „Marvel Cinematic Universe“, indem der Super-Bösewicht, Kang, der Eroberer, als neuer Gegenspieler etabliert wird.
Insgesamt sieht der Trailer zur Comic-Verfilmung zwar recht nett aus und auch die Besetzung des Films lässt sich sehen, aber bereits die zweite „ANT-MAN“-Verfilmung „ANT-MAN AND THE WASP“ konnte mich in keiner Weise überzeugen (wie auch alle anderen Marvel-Verfilmungen seit dem Jahr 2019), so dass der Film „ANT-MAN AND THE WASP: QUANTUMANIA“ für mich persönlich eher etwas für einen gemütlichen DVD-Abend ist.
16. Februar 2023: Knock at the Cabin
Das Paar Eric (Ben Aldrige) und Andrew (Jonathan Groff) verbringt seinen Urlaub gemeinsam mit ihrer adoptierten Tochter Wen (Kristen Cui) in einer abgelegenen Hütte in der Natur.
Beim Spielen im Wald trifft die kleine Wen auf den sanftmütig wirkenden Leonard (Dave Bautista). Das Familienidyll nimmt danach ein jähes Ende, als dieser sich in Begleitung von drei weiteren bewaffneten Fremden, gewaltsam Zutritt zur Hütte verschafft und die Familie als Geiseln nimmt.
Die vier Eindringlinge erzählen ihren Geiseln von einer mysteriösen Vision und fordern von der Familie ein Opfer, um die drohende Apokalypse abzuwenden…
Auch das Filmstudio Universal will anscheinend politisch korrekt mit der Zeit gehen und präsentiert dem Zuschauer diesmal mit dem Thriller „KNOCK AT THE CABIN“ ein Schwulenpaar, dass ein asiatisches Mädchen namens Wen adoptiert hat. Was für eine Konstellation in dieser schönen neuen Welt.
Hinzu spielt in dem wirren und nichtssagenden Filmchen auch noch Ex-Wrestler Dave Bautista eine Hauptrolle, der nun wirklich nicht für seine schauspielerischen Qualitäten bekannt ist, sondern seit Jahren eher durch seine Vollkörpertätowierungen glänzt.
Da Bautista leider schon aufgrund seiner mangelnden schauspielerischen Fähigkeiten völlig ungeeignet für die Rolle des Leonard ist, wurden für den ‚Billigstreifen‘ unter der Regie von M. Night Shyamalan, der mich mit seinen Filmen (mit Ausnahme von „SIGNS“) noch nie überzeugen konnte, auch sonst eher drittklassige Schauspieler engagiert, die in ihren Rollen ziemlich hölzern und nichtssagend agieren.
All diese Negativpunkte führen dazu, dass ich mir diesen völlig unbedeutenden Thriller „KNOCK AT THE CABIN“ weder im Kino noch auf DVD oder Blu-ray anschauen werde.
© by Ingo Löchel
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