Im Monat April konnte sich das Angebot an Filmen überraschenderweise noch einmal gegenüber dem Monat April steigern, wobei hierbei der Fokus mit Filmen wie „The Pope’s Exorzist“, „Cocaine Bear“, „Renfield“ und „Evil Dead Rise“ ganz klar auf dem Horror-Genre liegt…
…interessanterweise gibt es mit dem französischen Abenteuerfilm „DIE DREI MUSKETIERE“ auch wieder eine Musketier-Verfilmung, basierend auf dem Roman von Alexandre Dumas, dessen Fortsetzung „Die Drei Musketiere – Milady“ im Dezember dieses Jahres folgt.
6. April 2023: The Pope’s Exorzist
Bei seinen Ermittlungen rund um die furchteinflößende Besessenheit eines Jungen, stößt Pater Gabriele Amorth, der Chef-Exorzist des Vatikans (Russell Crowe) auf eine jahrhundertealte Verschwörung, die der Vatikan verzweifelt versucht hat geheim zu halten…
Nach RUSSELL CROWEs Fehlbesetzung in dem sehr gewöhnungsbedürftigen Thriller „UNHINGED – AUSSER KONTROLLE“ (2020), in dem sich der Schauspieler anscheinend für seine Rolle auch mal wieder einige Kilos zu viel angefressen hatte, scheint Crowe mit dem Exorzisten Pater Gabriele Amorth in dem Horrorfilm „THE POPE’S EXORZIST“ wieder eine interessante Rolle bekommen zu haben.
Denn der abwechslungsreiche Trailer zum Horror-Streifen, der sehr gut den Inhalt des Film wiederspiegelt, macht durchaus Lust, sich den Horrorfilm „THE POPE’S EXORZIST“ im Kino anzuschauen.
6. April 2023: Cocaine Bear
Nachdem ein Flugzeug mit einer Ladung Kokain abstürzt ist und ein Schwarzbär zufällig das Rauschgift in rauen Mengen konsumiert hat, ist keiner mehr in den Wäldern Georgias sicher.
Denn Touristen, Teenager, die Polizei und natürlich die Gangster, welche ihre Ware verzweifelt suchen, müssen schnellstens das Weite suchen, um nicht vom zugedröhnten Bären getötet zu werden....
Mit dem Tier-Horror-Streifen „COCAINE BEAR“ wird ein etwas ‚ungewöhnlicher“ Horrorfilm präsentiert, denn bisher gab es wohl keinen Film des Genres, indem ein Kokainkonsumierender Bär völlig durchdreht und alle Menschen, die ihm begegnen, tötet.
Horrorfilmfans werden bei dem Film bestimmt auf ihre Kosten kommen, weil darin durchaus auch für humorige Momente gesorgt zu sein scheint, obwohl die meisten Schauspieler, die darin mitspielen, eher grottenschlecht agieren.
13. April 2023: Die drei Musketiere
Als sich D’Artagnan in Constance Bonacieux (Lyni Khodri), Vertraute der Königin, verliebt, bringt er sich wirklich in Gefahr: Denn seine Leidenschaft treibt ihn direkt in die Fänge der ebenso geheimnisvollen wie gefährlichen Milady de Winter (Eva Green)…
Der Roman von Alexandre Dumas gehört wohl zu den meistverfilmten Romanen der Weltliteratur. Bereits 1903, in der Anfangsphase des aufkommenden Films, wurden „DIE DREI MUSKETIERE“ unter dem Titel „LES MOUSQUETAIRES DE LA REINE“ verfilmt. Danach folgten „I TRE MOSCHETTIERI“(1909) sowie „LES TROIS MOUSQUETAIRES“ (1912).
Neben „LES TROIS MOUSQUETAIRES“ (1921) mit Aimé Simon-Girard als DArtagnan und Claude Mérelle als Milady de Winter ist „THE THREE MUSKETEERS“mit DOUGLAS FAIRBANKS SEN. aus dem Jahre 1921 die wohl berühmteste Verfilmung des Romans aus Stummfilmtagen.
In den nachfolgenden 100 Jahren hatte wohl jedes kommende Jahrzehnt seine ganz eigenen Musketiere.
In den 1940er Jahren waren es Gene Kelly, Van Heflin und Vincent Price in “DIE DREI MUSKETIERE (1948) unter der Regie von George Sidney.
In den 1960er Jahren folgte GERARD BARRY als D‘Artagnan in dem 1961 gedrehten Zweiteiler “DIE DREIMUSKETIERE: HAUDEGEN DER KÖNIGIN“ sowie „DIE DREI MUSKETIERE: OHNE FURCHT UND TADEL“.
In den 1970er Jahren ging es dann etwas offenherziger in „DIE DREI MUSKETIERE(1973) mit Michael York als DArtagnan, Oliver Reed als Athos, Frank Finlay als Porthos, Richard Chamberlain als Aramis, Raquel Welch als Constance und Faye Dunaway als Milady weiter.
Ein Jahr später folgte dann mit "DIE VIER MUSKETIERE-DIE RACHE DER MYLADY" (1974) ebenfalls unter der Regie von Richard Lester - die Fortsetzung des Films.
1993 traten Charlie Sheen als Aramis, Kiefer Sutherland als Athos, Chris O'Donnell als D‘Artagnan und Oliver Platt als Porthos in der Walt Disney Verfilmung “DIE DREI MUSKETIERE“ ein durchaus akzeptables Erbe als Musketiere an.
2005 sah man unter anderem Heino Ferch als Athos und Emmanuelle Beart als Milady de Winter in einer französischen Musketier-Verfilmung.
Doch der Stoff scheint zeitlos und immer noch nicht aus der Mode gekommen zu sein. Denn nun erscheint mit dem französischen Film „DIE DREI MUSKETIERE“ mit EVA GREEN als Milady, Francois Civil als D’Artagnan, Vincent Cassel als Athos, Romain Duris als Aramis, Pio Marmai als Porthos, Lyni Khodri als Constance und Eric Ruf als Kardinal Richelieu eine weitere Verfilmung, basierend auf dem Roman von Alexandre Dumas, in die Kinos.
Obwohl ich persönlich schon viele Filmversionen des Romans „DIE DREI MUSKETIERE“ gesehen habe, von denen nur wenige wirklich sehenswert waren, scheint die neueste Verfilmung des Romanstoffs etwas realistischer inszeniert worden zu sein, als seine vielen Vorgänger. Was vor allem aus dem Trailer zum Abenteuerfilm ersichtlich ist. Was wiederum die Neugierde weckt, sich diesen französischen Abenteuerfilm vielleicht doch im Kino anzuschauen.
20. April 2023: Renfield
Renfield (Nicholas Hoult) ist gezwungen, die Beute seines Meisters zu beschaffen und dessen Befehle auszuführen – ganz gleich, wie schändlich sie auch sein mögen.
Nun, nach Jahrhunderten der Knechtschaft, ist er jedoch bereit, aus dem Schatten von Dracula (Nicolas Cage) herauszutreten und ein neues Leben zu beginnen. Dazu muss es ihm jedoch gelingen, seine Abhängigkeit von seinem Herrn zu beenden.
Lange ist es her, seit man den Schauspieler NICOLAS CAGE auf der großen Kinoleinwand gesehen hat. Denn seit vielen Jahren erscheinen seine Billig-Filme nur noch auf DVD oder Blu-ray.
Aber nun ist es soweit. Denn mit der Horrorkomödie „RENFIELD“ kehrt Nicolas Cage in der Rolle des Vampirs DRACULA auf die Kinoleinwand zurück.
Was das Aussehen des Grafen Dracula betrifft, so orientiert sich die Gestalt des Vampirs, wenn man sich den Trailer zum Film so anschaut, an die Horrorfilme der 1920er, 1930er und 1940er Jahre.
Insgesamt scheint die Horrorkomödie recht unterhaltsam zu sein, zumal darin auch auf diverse Splatterszenen nicht verzichtet wird, so dass dadurch auch hartgesottene Horrorfans auf ihre Kosten kommen, obwohl der eine oder andere Darsteller etwas fehlbesetzt wirkt.
20. April 2023: Evil Dead Rise
Die reisemüde Beth stattet ihrer älteren Schwester Ellie einen überfälligen Besuch ab, die in einer beengten Wohnung in L.A. allein drei Kinder großzieht.
Das Wiedersehen der Schwestern wird durch die Entdeckung eines mysteriösen Buches, das Necronomicon Ex-Mortis bzw. das Buch der Toten unterbrochen, das Dämonen hervorbringt, die von Fleisch Besitz ergreifen, und die Schwestern sowie die Kinder von Ellie in einen Kampf ums Überleben stürzen…
Mit „EVIL DEAD RISE“ wird der fünfte Film der „EVIL DEAD“-Reihe präsentiert, der, nach dem Trailer zu urteilen, mal wieder nur die genretypischen Horror-Splatter-Handlung bietet, indem die Mitglieder einer Familie vom Bösen bedroht wird, und nach und nach auf die merkwürdigste und krudeste Weise massakriert werden.
Da ich solche Art von Horrorfilmen überhaupt nicht mag, werde ich mir den Splatter-Horror-Streifen weder im Kino noch auf DVD oder Blu-ray anschauen. Denn für mich persönlich sind solche Filme Verschwendung von Lebenszeit.
20. April 2023: Infinity Pool
Während ihres Aufenthalts in einem abgelegenen Inselresort genießen James und Em einen perfekten Urlaub. Das von ihnen ausgesuchte All-Inclusive-Resort bietet alles, was man sich wünscht.
Doch unter der Führung der verführerischen und geheimnisvollen Gabi wagen sie sich außerhalb des Resorts und finden sich in einer Kultur voller Gewalt, Hedonismus und unsagbarem Horror wieder.
Der kanadische Horror-Thriller „INFINITY POOL“ ist ein Film, der mich wohl am wenigsten vom Hocker gehauen hat Denn weder konnte man aus dem Kino-Trailer entnehmen, um was es im Film überhaupt geht, noch konnten mich die schlechten Schauspieler davon überzeugen, mich mit dieser kanadische Billigproduktion näher zu beschäftigen, obwohl darin der schwedische Schauspieler Alexander Skarsgård mitspielt.
Da fragt man sich schon, wie und warum es solche Filme wie „INFINITY POOL“ überhaupt ins Kino schaffen und andere, die weit interessanter inszeniert wurden, nicht.
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