Der reiche Brite Joe Bray (Fritz Tillmann) ist in Hongkong in den Besitz der „gelben Schlange“ eines alten chinesischen Orakel gelangt.
Clifford verdächtigt seinen Halbbruder Fing-Su (Pinkas Braun) und dessen Organisation „Die freudigen Hände“ den versuchten Diebstahl in Auftrag gegeben zu haben, was Bray zunächst nicht glaubt.
Kurz darauf reist Clifford Lynn nach London, um sich dort mit Brays Vetter Stephan Narth (Werner Peters) zu treffen.
Dieser erhofft sich eine benötigte Finanzspritze durch Lynns Heirat mit seiner Pflegetochter Joan (Brigitte Grothum).
Die jungen Leute lassen sich auf diese Abmachung jedoch zunächst nicht ein, wovon Fing-Su, der ebenfalls in London lebt, Wind bekommt, und Narth die nötigen 50.000 Pfund gibt, um ihn damit zu seinem Werkzeug zu machen.
Inzwischen entdeckt Clifford Lynn in einem Unterschlupf von Fing-Su und seiner Sekte eine Waffenkammer mit deren Hilfe ein Kampf gegen alle Weißen begonnen werden soll.
Dazu benötigt Fing-Su als Machtsymbol jedoch „die gelbe Schlange“, die Clifford Lynn bei einem Freund Samuel Carter (Eddi Arent) versteckt hat…
Zunächst waren andere Darsteller für den Kriminalfilm vorgesehen: Lex Barker statt Joachim Fuchsberger, Senta Berger statt Brigitte Grothum, Christopher Lee statt Pinkas Braun, Maria Sebaldt statt Doris Kirchner, Siegfried Lowitz statt Claus Holm und Gustav Knuth statt Fritz Tillmann. Nur der Schauspieler WERNERPETERS behielt die für ihn vorgesehene Rolle.
Der Film, der von Artur Brauners CCC-Film produziert wurde, wurde vom 20. November 1962 bis 10. Januar 1963 in West-Berlin unter der Regie von FRANZ JOSEF GOTTLIEB gedreht.
Die London-Aufnahmen stammten aus dem Archiv. Erstmals für einen „EDGAR WALLACE“-Film fanden die Innenaufnahmen in den Studios der CCC-Film im Berliner Bezirk Spandau statt.
Der Film „DER FLUCH DER GELBEN SCHLANGE“ wurde von der FSK ohne Schnittauflagen ab 16 Jahren freigegeben.
© by Ingo Löchel
Der Flucht der gelben Schlange
BRD 1963
Stab
- Regie: F. J. Gottlieb
- Drehbuch: Janne Furch und F. J. Gottlieb
- Kamera: Siegfried Hold
- Schnitt: Walter Wischniewsky
- Musik: Raimund Rosenberger
Darsteller
- Joachim Fuchsberger als Clifford Lynn
- Brigitte Grothum als Joan Bray
- Pinkas Braun als Fing-Su
- Doris Kirchner als Mabel Narth
- Werner Peters als Stephan Narth
- Charles Regnier als Major Spedwell
- Claus Holm als Inspektor Frazer
- Fritz Tillmann als Joe Bray
- Eddi Arent als Eddie Samuel Carter
FSK: Ab 16 Jahren
Laufzeit: 98 Minuten
Deutscher Kinostart: Am 22. Februar 1963
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