Mittwoch, 3. Mai 2023

Zum 25. Todestag – Schauspieler Raimund Harmstorf

Raimund Harmstorf wurde am  7. Oktober 1939 in Hamburg geboren. Er wuchs in Hamburg auf, studierte zunächst Musik, später auch darstellende Kunst.

1966 gab Harmstof in dem TV – Film „DON JUAN“ sein Film-Debüt. Nach den Fernsehfilmen „LEUTNANT NANT“ (1965), „DIE CHEFIN“ (1966) und „DER FALL VERA SASSULITSCH“ (1966) sowie der Mini-Serie „BABECK“, gab der Schauspieler.

1969 in „DONNERWETTER! DONNERWETTER! BONIFATIUS KIESELWETTER“ sein Kino-Debüt.

Nach den Filmen „DIE REVOLTE“ und „SIEGFRIED UND DAS SAGENHAFTE LIEBESLEBEN DER NIEBELUNGEN“ sowie seinem Gastauftritten in den TV-Serien „DETEKTIV QUARLES“ (1970), „DIE KRIMINALNOVELLE“ (1970) und „TOURNEE“ (1970), gelang Raimund Harmstorff mit Hauptrolle in dem TV-Vierteiler „DER SEEWOLF“ der Durchbruch als Schauspieler.

„Regisseur Wolfgang Staudte ("Die Mörder sind unter uns", ""Der Untertan") drehte den vierteiligen Abenteuerfilm nach mehreren Vorlagen aus der Feder Jack Londons. Bei seiner Erstausstrahlung 1971 brach der Film alle Zuschauerrekorde und machte den Hauptdarsteller Raimund Harmstorf über Nacht berühmt und zum Inbegriff des Abenteurers.“ (1)

Raimund Harmstorf wurde für „DER SEEWOLF“ zwar an keiner Stelle gedoubelt, dafür aber synchronisiert, denn dem Produzenten Walter Ulbrich war Harmstorfs eigene Stimme offenbar nicht ausdrucksstark genug, weshalb er den Schauspieler Kurt E. Ludwig engagierte, der Wolf Larsen seine Stimme lieh.

Zur bekanntesten Stelle des Vierteilers wurde die Szene, in der Harmstorf als Wolf Larsen mit der bloßen Hand eine rohe Kartoffel zerquetschte.  Ganz Deutschland sprach darüber, und wann immer Harmstorf in einer Fernsehshow auftrat, musste er dort den berühmten Kartoffeltrick zeigen.

Nach den Filmen „DER SCHREI DER SCHWARZEN WÖLFE“ (1972), „RUF DER WILDNIS“ (1972), „WOLFSBLUT“ (1973) und „DIE TEUFELSSCHLUCHT DER WILDEN WÖLFE“ sowie Gastauftritte in den Serien „SEMESTERFERIEN“ (1972), „DER KOMMISSAR“ (1974) und „DERRICK“ folgte mit dem Vierteiler „MICHAEL STROGOFF - DER KURIER DES ZAREN“ der Höhepunkt seiner Karriere, der ab dem 28. Dezember 1976 im ZDF gesendet wurde.

„Im Bayerischen Hof traf ich Regisseur Jean-Pierre Decourt, dessen Frau sich an mich erinnerte. Ich war zu einem Casting eingeladen, und es sollte eigentlich ein längeres Gespräch stattfinden.

Wir sind jedoch sofort zum Flug­hafen gefahren, und er hat nur ge­sagt: »Du spielst das!«. Ich habe das Rennen aufgrund der großen Ähnlichkeit zur Romanfigur gemacht -besonders wegen der breiten Nase.“ (2)

„Raimund Harmstorf, das Weihnachtsgeschenk des ZDF fegte vier Teile lang die Zuschauer vom Greisen- bis zum Kindesalter von den Straßen und aus den Betten.“ (3)

In „DER KURIER DES ZAREN“ konnte Harmstorf seine Stimme behalten und wurde nicht wie in „DER SEEWOLF“ synchronisiert

„Ja, das stimmt, aber es ist mir sehr zum Nachteil ausgelegt worden. Es hieß vorher im Synchronbereich, dass ich nicht sprechen könnte, obwohl ich bereits Größen wie Steve McQueen synchronisiert hatte. Walter Ulbrich hatte das einfach so bestimmt. Damals waren die Filmgesetze noch so, dass man einfach etwas »drauf-setzen« konnte, wie man wollte!

Heute ist es so, dass die Sparmaß­nahmen verlangen, die Flüge nach Berlin oder Hamburg zu streichen und man bei kleinen Rollen auch nicht gefragt wird. So sieht das leider im Synchrongeschäft aus. 

In Deutsch­land ist man da sehr rigoros und wird als Künstler natürlich unterbelichtet. Ich möchte meinem Kollegen beim Seewolf nicht zu nahe treten, aber ich finde, er hat es zu glatt gemacht. Er ist sehr geschliffen, ich dagegen habe im Original eine viel härtere und rauchigere Stimme gehabt. Aber damit muss man leben.“ (4)

Der Vierteiler erreichte Traumeinschaltquoten im ZDF. Von 46%  beim ersten Teil stieg die Sehbeteiligung beim vierten und letzten Teil schließlich auf satte 62%  und katapultierte den „KURIER DES ZAREN“ in die Spitzenposition der damaligen Adventsvierteiler.

Das ZDF strich jedoch das Happy End des Vierteilers (eine große Ballszene am Petersburger Zarenhof, in der Strogoff seine geliebte Nadia endlich in die Arme schließen kann und vom Zaren persönlich gelobt wird)  aus ideologischen Gründen.
"Das Menschliche der Geschichte sollte erhalten bleiben. Ein glorreicher Zar, dem der tapfere Strogoff die Welt wieder in Ordnung gebracht hat - das wäre doch rosaroter Zuckerguss gewesen. Mit der glanzvollen Ballszene am Ende hätte man doch so getan, als sei das ganze Unheil nicht geschehen." (5)

Durch den Erfolg von „DER KURIER DES ZAREN“ war Harmstorf in Filmen wie „DER MANN AUS VIRGINIA“ (1977), „MR. MEAN“ (1977), „SIE NANNTEN IHN MÜCKE“ (1978), „GÖTZ VON BERLICHINGEN MIT DER EISERNEN MASKE“ (1979) oder „HALLO, CHECKPOINT CHARLIE“ (1980) zu sehen.

Mit der Zeit wurden die  Rollen allerdings immer kleiner. Zudem verfolgte das Pech den Schauspieler. Bei mehreren Auto- und Motorradunfällen wurde er schwer verletzt und sein Fischrestaurant "Zum Seewolf" in Deidesheim ging Pleite.

Erinnerungswürdig waren unter anderem seine Rollen als Florian Brinkmann in „DIE SCHWARZWALDKLINIK“ (1987-1988) sowie als Raimund Mautner in  „HIMMEL ÜBER AFRIKA“ (1992-1994).

1998 sah man den Schauspieler in „GOOD BYE CHARLY“, einer Folge der Serie „UNSER CHARLY“ als John Berghaus in seiner letzten Rolle.

Schwer zu schaffen machte Harmstorf in den letzten Jahren seines Lebens seine Parkinson-Erkrankung. Der Schauspieler bekam Medikamente gegen die Symptome, die gefährliche Nebenwirkungen hervorriefen:  Angstzustände, Wahnvorstellungen, Psychosen.

Freiwillig begab sich der Schauspieler  daher  aufgrund einer Medikamentenvergiftung (andere Stimmen sprechen von einem Selbstmordversuch mit Tabletten) in eine psychiatrische Klinik.

Ein gefundenes Fressen für die BILD – Zeitung. Diese titelte am 2. Mai 1998: Der 57-Jährige sei mit aufgeschnittenen Pulsadern auf der Straße von der Polizei aufgegriffen und anschließend in eine geschlossene Anstalt eingeliefert worden.

„Der Freitagabend bevor sich Raimund das Leben nahm, war seit langer Zeit mal wieder ein schöner Abend für uns. Ich hatte eingekauft, das Haus beheizt, einfach alles wieder ein bisschen in Gang gebracht.

Am nächsten Tag wollten wir über das Wochenende an den Bodensee fahren. Um ein bisschen Abstand zu gewinnen und uns anzuschauen, was wir liebten: Wasser und Segelschiffe. Wir hatten den Monat davor beide in Kliniken verbracht.

Er hatte Parkinson und seine größte Angst war, dass es jemand bemerken würde. Denn der Seewolf durfte kein Parkinson haben. Der musste mit einer Hand eine rohe Kartoffel zerdrücken können.

Deshalb nahm er Medikamente, die Parkinson-Symptome, wie das Zittern, unterdrückten. Und er nahm wahrscheinlich viel zu viel - immer, wenn er dachte, er würde mit Menschen zusammentreffen, selbst bevor er einkaufen wollte.

Das ging seit vielen Monaten so und Raimunds ganzes Wesen hatte sich verändert. Er war gehetzt und getrieben. Erst nachdem er in die Klinik eingeliefert worden war, erfuhr ich von den Nebenwirkungen der Medikamente: Angstzustände, Wahnvorstellungen, Psychosen.

Deshalb ist er, auch als die akute Vergiftung schon ausgestanden war, freiwillig in klinisch-psychiatrischer Behandlung geblieben. Nach vier Wochen ging es ihm wesentlich besser und er durfte das Krankenhaus für ein Wochenende verlassen. Ich bin am selben Tag aus der Klinik entlassen worden und habe ihn abgeholt.

Wir sind nach Hause gefahren, haben uns vor den Kamin gesetzt und viel geredet. Irgendwie schien er nach den Monaten, in denen er von seiner Angst, entdeckt zu werden, fast besessen war, wie erlöst.

Er hatte sein Gleichgewicht wieder ein wenig gefunden und ich schöpfte Hoffnung, dass wir diese wirklich schwierige Zeit ausgestanden hätten. Doch ich irrte mich.

Am nächsten Morgen klingelte es. Ich war gerade im Badezimmer, also machte Raimund die Tür auf. Kurze Zeit später kam er die Treppe nach oben gerannt, total außer sich, und hielt mir die Kopie der ersten Bild-Seite entgegen: Seewolf Raimund Harmstorf in der Psychiatrie.

Auf einer anderen Seite, ebenfalls kopiert, kam dann ein kurzer Abriss seines Lebens, zusammengeschrumpft auf Unfälle und persönliche Niederlagen. Mit aufgeschnittenem Handgelenk aufgegriffen, stand da und noch ein paar Sachen, die einfach gelogen waren. Ein Reporter von der Bunten hatte diese Kopien gebracht - warum Kopien, weiß ich auch nicht -, aber Raimund sagte nur: »Das kann doch nicht wahr sein, das muss ein schlechter Scherz sein.

Es klingelte noch einmal; diesmal machte ich auf. Wieder stand dieser Mensch vor der Tür, mit der Bild unterm Arm, und er sagte: »Herr Harmstorf hat mir nicht geglaubt. Deshalb hier das Original.

Das Telefon klingelte jetzt ununterbrochen, Journalisten riefen an, um mit Raimund zu sprechen. Er riss den Stecker aus der Wand, dann steckte er ihn wieder rein, weil vielleicht ein Freund oder Bekannter anrufen würde.

Ich weiß noch, wie er zu einem sagte: »Das ist doch mein Todesurteil.« Raimund hatte die Vorhänge runtergelassen, denn auch vor der Tür standen mittlerweile die Reporter. Das war wie eine Belagerung, der absolute Wahnsinn.

Und wir waren damit allein, in die Klinik konnte Raimund auch nicht mehr. Zu viele Journalisten, hatte sein Arzt gewarnt.

Um etwas Normales zu tun, habe ich abends angefangen, etwas zu kochen. Spargel mit Kartoffeln. Nach ein paar Minuten kam Raimund in die Küche gehetzt: Jetzt bringen sie die Bild-Geschichte auf RTL«, rief er. Er fragte mich dann »Ist das mein Leben? Habe ich denn nie Theater gespielt und Filme gedreht?

Wir sind dann ziemlich früh ins Bett gegangen und von dem, was in der Nacht passiert ist, habe ich nichts mitbekommen. Denn wir haben uns wie immer Ohropax in die Ohren getan.

Ich habe außerdem noch ein ziemlich starkes Schmerzmittel genommen, weil mir die Bandscheibe unheimlich wehtat. Ich weiß nur noch, dass ich vor dem Einschlafen seine Hand genommen habe.

Als ich dann am nächsten Morgen so gegen sechs aufgewacht bin, war der Platz neben mir leer. Leer und kalt.“ (6)

Raimund Harmstorfs  Leiche wurde auf dem Dachboden gefunden, er hatte sich am 3. Mai des Jahres 1998 erhängt.

„Es liegen Erkenntnisse dahingehend vor, dass ein Mitauslöser für den Selbstmord in der Medienberichterstattung des vergangenen Samstags zu sehen ist.“ (7)

Die Zeitung wies später alle Vorwürfe zurück. Der Bericht sei laut BILD „zutreffend und presserechtlich zulässig“ gewesen.

„Den Schauspieler Raimund Harmstorf hat ´Bild´ auf dem Gewissen.“ (8)

 © by Ingo Löchel


  • (1)    Prisma Online
  • (2)    Raimund Harmstorf
  • (3)    Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt, 9.1.1977
  • (4)    Raimund Harmstorf
  • (5)    Der damalige ZDF-Redakteur Alfred Nathan
  • (6)    Grudrun Staeb
  • (7)    Oberstaatsanwalt Willi Nagel
  • (8)    Günter Wallraff


Filmgraphie

  • 1.    Don Juan (1965) (TV)
  • 2.    Leutnant Nant (1965) (TV)
  • 3.    Die Chefin (1966) (TV)
  • 4.    Der Fall Vera Sassulitsch (1966) (TV)
  • 5.    Donnerwetter! Donnerwetter! Bonifatius Kiesewetter (1969)
  • 6.    Die Revolte (1969) (TV)
  • 7.    Scheibenschießen (1970) (TV)
  • 8.    Die Sprachlosen (1970) (TV)
  • 9.    Finder, bitte melden (1970) (TV)
  • 10.    Siegfried und das sagenhafte Liebesleben der Nibelungen (1971)  
  • 11.    Blutiger Freitag (1972)
  • 12.    Der Schrei der schwarzen Wölfe (1972)
  • 13.    Ruf der Wildnis (1972)
  • 14.    Wolfsblut (1973)
  • 15.    3. September 1973 (1973) (TV)
  • 16.    Ehrenhäuptling der Watubas (1974) (TV)
  • 17.    Die Teufelsschlucht der wilden Wölfe (1974)
  • 18.    Nobody ist der Größte (1975)
  • 19.    Winnetou I (1976) (TV)
  • 20.    Winnetour II (1976) (TV)
  • 21.    Könige sterben einsam (1976) (TV)
  • 22.    Der Mann aus Virginia (1977)
  • 23.    Mr. Mean (1977)
  • 24.    Ein Haufen verwegener Hunde (1978)
  • 25.    Sie nannten ihn Mücke (1978)
  • 26.    Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand (1979)
  • 27.    Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen (1979)
  • 28.    Old Firehand (1979) (TV)
  • 29.    Giganten der Landstraße (1980)
  • 30.    Hallo, Checkpoint Charlie (1980)
  • 31.    S.A.S. Malko, im Auftrag des Pentagon (1983)
  • 32.    Thunder - Eine Legende ist geboren! (1983)
  • 33.    Wunderland (1983) (TV)
  • 34.    Sag' nie wieder Indio (1984)
  • 35.    Der kleine Riese (1985) (TV)
  • 36.    Das Wunder (1985)
  • 37.    Geld oder Leber! (1986)
  • 38.    Thunder II - Ein Indianer nimmt Rache (1987)
  • 39.    Tatort - Tod im Elefantenhaus (1987)
  • 40.    Big Man - Der Clan der Fälscher (1988) (TV)
  • 41.    Cafe Europa (1990)
  • 42.    Eine kleine Erfrischung (1994)
  • 43.    Islandic Warrior/The Viking Sagas (1995)
  • 44.    Im Fadenkreuz des Bösen (1995)
  • 45.    Die Wölfe (1995)
  • 46.    Blutrausch (1997)

TV-Serien

  • 1.    Babeck (als Nielsson (1968) Mini-Serie
  • 2.    Detektiv Quarles (als Jimmy Clayton, 3 Folgen, 1970)
  • 3.    Die Kriminalnovelle (1 Folge, 1970)
  • 4.    Tournee (1 Folge, 1970)
  • 5.    Der Seewolf (als Wolf Larsen (1971) Mini-Serie
  • 6.    Semesterferien (als Paul Rogge, 12 Folgen, 1972)
  • 7.    Die Fälle des Herrn Konstantin (als Dieter Keller, 2 Folgen, 1974)
  • 8.    Der Kommissar (1 Folge, 1974)
  • 9.    Derrick (3 Folgen, 1975-1987)
  • 10.    Michael Strogoff - Der Kurier des Zaren (als  Michel Strogoff (1976) Mini-Serie
  • 11.    Mr. Carlis und seine abenteuerlichen Geschichten (1 Folge, 1978)
  • 12.    Der Alte  (2 Folgen, 1982-1983)
  • 13.    Tiefe Wasser (1 Folge, 1983)
  • 14.    Losberg (als Hardy, 1986)
  • 15.    Die Schwarzwaldklinik (als Florian Brinkmann, 7 Folgen, 1987-1988)
  • 16.    Big Man (1 Folge, 1988)
  • 17.    Wenn du mich fragst (1 Folge, 1990)
  • 18.    Ein Fall für zwei (1 Folge, 1991)
  • 19.    African Skies/Himmel über Afrika (als Raimund Mautner, 52 Folgen, 1992-1994)
  • 20.    Alaska Kid (als John Bellow, 7 Folgen 1993)
  • 21.    Glückliche Reise (1 Folge, 1993)
  • 22.    Mit Leib und Seele (1 Folge, 1993)
  • 23.    Ein Bayer auf Rügen  (1 Folge, 1995)
  • 24.    Jede Menge Leben (als Hanno, 2 Folgen, 1996)
  • 25.    Klinik unter Palmen (als Hannes Müller, 6 Folgen, 1996)
  • 26.    Küstenwache (1 Folge, 1997)
  • 27.    Vier wie wir (1 Folge, 1997)
  • 28.    Unser Charly (1 Folge, 1998)

Theater (Eine Auswahl)

  • 1968 - Der Schatz im Silbersee, als Kleiner Bär (Berlin/Deutschlandhalle)
  • 1976 - Winnetou I, als Santer (Bad Segeberg)
  • 1979 - Old Firehand, als Titelheld (Bad Segeberg)
  • 1994 - Winnetou und Old Shatterhand, als Old Shatterhand (Wien)
  • 1996 - Götz von Berlichingen, als Götz von Berlichingen (Burgfestspiele Jagsthausen)

 

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