Der ruppig Polizeiinspektor Hubert Fiorentini (Jean Reno) hat einige Schwierigkeiten in seinen Beziehungen zu Frauen.
Eines Tages führt sein gewalttätiges Temperament dazu, dass er den Sohn des Präfekten unwissentlich schlägt und ins Krankenhaus bringt.
Die Strafe lässt nicht lange auf sich warten und sein Vorgesetzter verordnet ihm einen längeren Urlaub.
Zudem bekommt Florentini unerwartet einen Anruf aus Japan, wodurch er erfährt, dass seine einstige Liebe Miko unter seltsamen Umständen plötzlich verstorben ist.
Als er in Japan am Flughafen ankommt, schlägt er einen peniblen Zollbeamten zusammen, er ihm auf die Nerven geht, wobei ihm sein ehemaliger Kollege Momo (Michel Muller) aus der Patsche hilft.
Danach geht Hubert zum Notar, der ihn in Frankreich angerufen hat, der ihm eröffnet, dass er eine Tochter hat, die er unwissentlich vor 19 Jahren mit Miko gezeugt hat.
Da sich seine Tochter Yumi (Ryōko Hirosue) im Nebenzimmer befindet, bittet er den Notar, Yumi nicht zu erzählen, dass er ihr Vater ist.
Als Vormund seiner Tochter erfährt er bei der Bank, dass Yumi von ihrer Mutter Miko 200 Millionen Dollar geerbt hat.
Die meisten Filme des Produzenten und Regisseurs LUC BESSON („Transporter“, „96 Hours) sind (mit nur wenigen Ausnahmen) immer sehr sehenswert, die man sich zudem immer wieder anschauen kann, ohne dass sie langweilig werden.
Zu diesen sehenswerten Filmen gehört auch die sehr unterhaltsame und abwechslulngsreich inszenierte Actionkomödie „WASABI – EIN BULLE IN JAPAN“ mit JEAN RENO in der Rolle des ruppigen Polizeiinspektors Hubert Fiorentini, deren Drehbuch von Produzent Luc Besson stammt,
Mit „WASABI – EIN BULLE IN JAPAN“ präsentiert der Regisseur GERARD KRAWCZYK eine knallharte französische Action-Komödie, die insbesondere durch das Aufeinanderprallen zweier gegensätzlicher Kulturen sowie durch die brillante Darstellung des Schauspielers JEAN RENO punkten kann, dem die Rolle des Inspektors wie auf den Leib geschrieben ist.
© by Ingo Löchel
Wasabi – Ein Bulle in Japan
(Originaltitel; Wasabi)
Frankreich/Japan 2011
Stab
- Regie: Gérard Krawczyk
- Drehbuch: Luc Besson
- Kamera: Gérard Sterin
- Schnitt: Yann Hervé und Nicolas Trembasiewicz
- Musik: Julien Schultheis und Eric Serra
Darsteller
- Jean Reno als Hubert Fiorentini
- Ryōko Hirosue als Yumi Yoshimido
- Michel Muller als Maurice „Momo“
- Yoshi Oida als Kasuhiro Takanawa
- Yuki Sakai als Miko Kobayashi
- Carole Bouquet als Sophie
- Kinshiro Oyama als Kommissar Yasumoto
- Michel Scourneau als Van Eyck
- Christian Sinniger als Squale
- Jean-Marc Montalto als Olivier
- Alexandre Brik als Irène
- Fabio Zenoni als Josy
- Véronique Balme alls Betty
- Jacques Bondoux as Del Rio
- Hiroko Maki als Atsuko Nakano
- Edilberto Ruiz als Guacamole
FSK: Ab 16 Jahren
Laufzeit: 94 Minuten
Deutsche Filmpremiere: Am 24. März 2003 auf DVD und Blu-ray
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