Nachdem Nina Sharp in Ney York City von Unbekannten angeschossen und in die Notaufnahme eingeliefert wurde, liegt es an Olivia Dunhams Team herauszufinden, wer hinter dem Anschlag steckt.
Durch ein Überwachungsvideo und die Anwendung einer Stimmenerkennungssoftware beim FBI, finden Olivia und ihr Vorgesetzter Phillip Broyles heraus, dass David Robert Jones hinter dem Anschlag auf Nina Sharp verantwortlich ist.
Nachdem Nina Sharp nach der Operation aus ihrer Bewusstlosigkeit erwacht ist, will sie umgehend mit Oliva Dunham sprechen.
Wie die FBI-Agentin von ihr erfährt, hat Jones vor fünfzehn Jahren für William Bell gearbeitet, wurde aber entlassen. Zudem hat Jones eine sehr leistungsfähige Energiezelle gestohlen, die Bell in ihrem kybernetischen Arm versteckt hatte.
Mit Hilfe von Sharps Energiezelle setzt David Robert Jones mitten in New York City ein mysteriöses Gerät ein. Doch der Versuch misslingt.
Durch Nina Sharp, deren Firma „Massive Dynamics“ diverse Überwachungskameras ausgewertet hat, erfährt Peter, dass sich sein Vater in dem ehemaligen Ferienhaus ihrer Familie aufhält.
Dort angekommen, erfährt er Walter, dass er irgendetwas sucht, von dem er aber keine Ahnung hat, wo er es im Haus versteckt hat.
Unterdessen erfährt Olivia Dunham von Nina Sharp, dass sich William Bell nicht auf dieser Erde aufhält, sondern auf einer anderen Version des Planeten. Und dort versucht Jones mit seinem mysteriösen Gerät hinzukommen…
Leider ist die Handlung der Folge „NICHTS IST EINZIGARTIG“ alles in allem etwas sehr hektisch inszeniert worden, so als hätten die Macher von „FRINGE – GRENZFÄLLE DES FBI“ damals nicht gewusst, ob die Serie um eine weitere Staffel verlängert würde.
Dies wirkt sich nicht immer sehr positiv auf die Handlung aus, in der neben dem Beobachter auch David Robert Jones wieder mit von der Partie ist.
Auch die Erkenntnis, dass sich William Bell in einer alternativen Realiltät, auf einer Parallel-Erde aufhält, wo Jones mit seinem Gerät hingelangen will, sorgte bei mir persönlich auch nicht gerade für große Freudensprünge.
Am Ende Folge „NICHTS IST EINZIGARTIG“ gibt der Schauspieler LEONARD NIMOY in der Rolle des William Bell sein „FRINGE“-Debüt. Die Episode endet nach dem Besuch von Olivia Dunham bei Bell auf der Parallel-Erde auch noch mit einem Cliffhanger, so dass man als Zuschauer letztendlich gar nicht weiß, was man mit all den Informationen anfangen soll, die man in der letzten Folge der ersten Staffel von „FRINGE – GRENZFÄLLE DES FBI“ erhalten hat.
© by Ingo Löchel
Fringe
Folge 20: Nichts ist einzigartig (There's More Than One of Everything)
USA 2008
Stab
- Regie: Brad Anderson
- Drehbuch: Jeff Pinkner und J.H. Wyman
- Kamera: Michael Slovis
- Schnitt: Scott Vickrey
- Musik: Michael Giacchino
Darsteller
- Anna Torv als Olivia Dunham
- Joshua Jackson als Peter Bishop
- John Noble als Dr. Walter Bishop
- Lance Reddick als Phillip Broyles
- Kirk Acevedo als Charlie Francis
- Jasika Nicole als Astrid Farnsworth
- Blair Brown als Nina Sharp
- Jared Harris als David Robert Jones
- Michael Cerveris als der Beobachter
- Leonard Nimoy als Dr. William Bell
Deutsche TV-Premiere: Am 10. August 2009 auf ProSieben
Original-TV-Premiere: Am 12. Mai 2009 auf Fox
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