Während der Beerdigung kommen Leute aus einem japanischen Dojo im Bezirk Hongkou, um die Schüler der Jingwu-Schule zu verspotten.
Zudem verhöhnt Wu (Paul Ping-ao Wie), der Übersetzer und Berater des japanischen Dojo-Großmeisters Hiroshi Suzuki (Riki Hashimoto), Chen, indem er ihn mehrmals auf die Wange schlägt, und ihn auffordert gegen einen von Suzukis Schützlingen zu kämpfen.
Um eine weitere Eskalation zu verhindern, greift Fan (James Tien), der ranghöchste Schüler der Jingwu-Schule ein, der weitere Provokationen verhindern kann.
Doch kurz danach geht Chen allein zum Hongkou-Dojo. Er kämpft gegen die japanischen Schüler und besiegt sie alle, einschließlich ihres Senseis, im Alleingang.
Während Chen nach dem Vorfall spazieren geht, rächen sich die japanischen Schüler und ihr Meister, indem sie auf Suzukis Befehl die Jingwu-Schule angreifen.
Nachdem sie schweren Schaden angerichtet haben, ziehen die japanischen Schüler ab. Wu, der die japanischen Schüler begleitet, warnt die Jingwu-Schule, Chen auszuliefern.
Doch Chens Mitschüler weigern sich, ihn an die Japaner auszuliefern, und schmieden Pläne, um ihm zur Flucht aus Shanghai zu verhelfen.
Unterdessen findet Chen heraus, dass Meister Huo in Wirklichkeit von Tien (Chung-hsin Huang), dem Koch der Schule, vergiftet wurde. Als Chen sieht, wie Tian sich mit dem Hausmeister Feng unterhält, stellt er die beiden Männer zur Rede, um herauszufinden, warum sie Meister Huo getötet haben.
Daraufhin zwingt Suzuki den örtlichen Polizeiinspektor, Inspektor Lo (Lo Wie), Chen zu verhaften...
JACKIE CHAN trat in „TODESGRÜSSE AUS SHANGHAI“ sowohl als Statist als auch als Stuntdouble für den japanischen Bösewicht Hiroshi Suzuki (dargestellt von Riki Hashimoto) auf.
BRUCE LEE setzte hinsichtlich der Kampfszenen im Film neue Maßstäbe. Er benutzte erstmals Nunchakus, die das Publikum bis dahin noch nicht gesehen hatte.
In Deutschland startete der „BRUCE LEE“-Film „TODESGRÜSSE AUS SHANGHAI“ in einer stark gekürzten Fassung.
1993 strahlte das ZDF unter dem Titel „BRUCE LEE – DIE FAUST DES RÄCHERS“ eine eigene Fassung aus, die bis auf wenige Sequenzen nahezu der Originalfassung des „BRUCE LEE“-Films entsprach.
Doch erst im Jahr 2011 wurde „TODESGRÜSSE AUS SHANGAI“, wie auch die übrigen Filme von BRUCE LEE, erstmals vollständig und ungekürzt veröffentlicht.
© by Ingo Löchel
Todesgrüße aus Shanghai
Hongkong 1972
Stab
- Regie: Lo Wei
- Drehbuch: Bruce Lee und Lo Wei
- Kamera: Chen Ching-chu
- Schnitt: Peter Cheung
- Musik: Wang Fu-ling und Joseph Koo
Darsteller
- Bruce Lee als Chen (Chen Zhen in der Originalversion)
- Nora Miao als Yuan Li-er
- Feng Tien als Fan
- James Tien als Fan Chun-hsia
- Robert Baker als Petrov
- Riki Hashimoto als Hiroshi Suzuki
- Paul Ping-ao Wie als Übersetzer Wu
- Fu-ching Chen als Chao
- Lo Wie als Inspektor Lo
- Kun Li als Hsu
- Chung-hsin Huang als Tien
- Yi Feng als Yoshida
- Jackie Chan als Student
FSK: Ab 16 Jahren
Laufzeit: 106 Minuten (Originalversion)
Deutscher Kinostart: Am 28. Juni 1973
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