Der
CIA-Offizier, der den Einsatz beaufsichtigt, lässt die Mission platzen, und
lässt die beiden Soldaten im Stich, wobei Fenn ums Leben kommt.
Drei Jahre später ist Swagger im Ruhestand und bekommt in seinem Haus Besuch von Colonel Isaac Johnson (Danny Glover) und seinen Mitarbeitern John Payne (Elias Koteas) und Louis Dobbler (Jonathan Walker), der ihn bittet angesprochen, ihm bei der Vereitelung eines möglichen Attentats auf den Präsidenten während einer öffentlichen Veranstaltung zu helfen.
Widerwillig
erklärt sich Swagger dazu bereit und stellt fest, dass die Stadt Philadelphia
der einzig realisierbare Ort ist, um den Präsidenten zu töten.
Am
Tag der Rede des Präsidenten begleitet Swagger Johnson zu dessen Beobachtungsposten.
Kurze Zeit später fällt ein Schuss. Getötet wird jedoch nicht der Präsident,
sondern der Gastredner, der äthiopische Erzbischof Desmond Mutumbo.
Danach
gerät Swagger in eine Falle von Johnson. Denn er soll als angeblicher
Attentäter von dem Streifenpolizisten Stanley Timmons (Alan C. Peterson),
der auf der Gehaltsliste des Colonels steht, erschossen werden.
Doch
Swagger gelingt es verletzt zu fliehen und aus der Stadt Philadelphia zu
entkommen. Danach fährt zu Fenns Witwe Sarah (Kate Mara), die
ihn verarztet.
Nachdem sich Swagger von seinen Verletzungen erholt hat, geht er gegen Johnson und dessen Helfershelfer vor, um seine Unschuld zu beweisen…
Die Verfilmung zum Roman „IM FADENKREUZ DER ANGST“ von
Stephen Hunter aus dem Jahr 1994 befand sich zunächst bei Universal und später
bei Paramount zwölf Jahre lang in der Entwicklung, wobei sich sieben
Drehbuchautoren daran erfolglos versuchten.
Im Jahr 2000 erklärte sich der Regisseur William Friedkin
bereit, den Film mit dem Schauspieler Tommy Lee Jones in der Rolle des Bob Lee
Swagger zu inszenieren.
Die Autoren waren jedoch nicht in der Lage, ein Drehbuch
fertig zu stellen, woraufhin sich Friedkin und Jones entschieden, aus dem
Filmprojekt auszusteigen und stattdessen den Film „DIE STUNDE DES JÄGERS“ zu
drehen.
In diesen Film flossen viele von Friedkins Ideen zu „SHOOTER“ ein, und sein Protagonist L.T. Bonham basierte ebenfalls auf Jones' geplanter Darstellung von Swagger.
Der größte Teil des Films „SHOOTER“ mit MARK WAHLBERG in der Hauptrolle wurde in New
Westminster, Kamloops, Mission, Ashcroft und Cache Creek in British Columbia,
Kanada, gedreht.
Sie Szene mit Swaggers Flucht wurde in New Westminster am
Fraser River gefilmt, der den Delaware River ersetzte. Die Verfolgungsjagd, die
damit endet, dass das Auto in den Fluss stürzt, wurde auf der 6th Street und am
Westminster Quay gedreht.
Die nachfolgende Szene, in der sich Swagger an die Seite eines
Müllbootes klammert, wurde ebenfalls auf dem Fraser River in der Nähe der
Pattullo-Brücke gefilmt.
Die Attentatsszenen wurden im „Independence National
Historical Park“ vor der „Independence Hal“l in Philadelphia gedreht.
Die Schlussszenen des Films wurde in Mammoth Lakes,
Kalifornien, im Becken der Seen sowie auf dem Berggipfel des Gletschers des
Rainbow Mountain in der Nähe des Ferienortes Whistler, British Columbia, gefilmt.
© by Ingo Löchel
Shooter
(Originaltitel: Shooter)
USA 2007
Stab
- Regie: Antoine Fuqua
- Drehbuch: Jonathan Lemkin
- Kamera: Peter Menzies Jr.
- Schnitt: Conrad Buff IV und Eric Sears
- Musik: Mark Mancina
Darsteller
- Mark Wahlberg als Gunnery Sergeant Bob Lee Swagger
- Michael Peña als FBI-Agent Nick Memphis
- Danny Glover als Colonel Isaac Fitzsimmons Johnson
- Rhona Mitra aös Alourdes Galindo
- Kate Mara als Sarah
- Ned Beatty als Senator Charles F. Meachum
- Elias Koteas als Jack Payne
- Rade Šerbedžija als Mikhaylo Sczerbiak
- Jonathan Walker als Louis Dobbler
- Louis Ferreira als Howard Purnell
- Tate Donovan als Russ Turner
- Levon Helm als Mr. Rate
- Alan C. Peterson als Police Officer Stanley Timmons
- Lane Garrison als Donnie Fenn
FSK: Ab 18 Jahren
Laufzeit: 121 Minuten
Deutscher Kinostart: Am 19. April 2007
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