Der ehemalige Soldat Nomad (Patrick Swayze) durchstreift die vertrocknete Erde der Zukunft, in der das kostbarste Gut Wasser ist, der auf der Suche nach dem Mörder seines Mentors, dem Attentäter Sho (Christopher Neame) ist.
Dabei gerät in Konflikt mit dem machtgierige Damnil (Anthony Zerbe), der das Monopol auf die lokale Wasserversorgung erlangen und hinter der geheimen Quelle von Kasha her ist..
Der SF-Film „STEEL DAWN“ kam am 6. November 1987, knapp drei Monate nach der Premiere von „DIRTY DANCING“, in die US-amerikanischen Kinos. Im Gegensatz zum weltweit sehr erfolgreichen Tanzfilm war der postnukleare Action-Film “STEEL DAWN“ ein Flop an den Kinokassen.
Grund für diesen Flop war vermutlich zum einen, dass die „MAD MAX“-Welle der 1980er Jahre vorbei und das Publikum von dieser Art von Filmen übersättigt war und zum anderen, dass vor allem die weiblichen Fans Patrick Swayze lieber in einem weiteren Tanzfilmen a la Dirty Dancing sehen wollten.
Qualitativ hat der Action-Film im Gegensatz zu vielen anderen Werken seines Genres einiges zu bieten, besonders auch was die Action- und Kampfszenen betrifft. Doch wer jetzt glaubt, dass in „STEEL DAWN“ wild und dümmlich herumgeballert wird, der wird leider bitter enttäuscht.
Auch die verrückte und teilweise ziemlich überdrehte Action aus den „;MAD MAX“- und anderen Post-Nuklearen-Filmen ist in „STEEL DAWN“ glücklicherweise nicht vorhanden, was ihn positiv von den üblichen Werken dieses Mix-Genres abhebt.
In dem Zukunfts-Actionfilm wird archaisch mit Schwertern oder Fäusten gekämpft und das in gekonnter Choreographie, in denen der Schauspieler PATRICK SWAYZE zum ersten Mal zeigt, dass er neben Tanzen auch die Kunst des Kämpfens stilvoll und gekonnt beherrscht.
© by Ingo Löchel
Steel Dawn
USA 1987
Stab
- Regisseur: Lance Hool
- Drehbuch: Doug Lefler
- Kamera: George Tirl
- Schnitt: Mark Conte
- Musik: Brian May
Darsteller
- Patrick Swayze als Nomad
- Lisa Niemi als Kasha
- Anthony Zerbe als Damnil
- Christopher Neame als Sho
- Brion James als Tark
- John Fujioka als Cord
- Brett Hool als Jux
FSK: Ab 16 Jahren
Laufzeit: 100 Minuten
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