Wenn ich mir das Film-Angebot im Monat März so betrachte, so kann mich das auch diesmal nicht wirklich überzeugen bzw. vom Hocker hauen, obwohl sich die Anzahl der Filme, die in diesem Monat in die Kinos starten, überraschenderweise steigern konnte.
Das Highlight im März ist für mich persönlich der vierte „JOHN WICK“-Film mit dem Schauspieler KEANU REEVES in der Titelrolle, obwohl die Filme der Reihe nach „JOHN WICK“ (2014) auch immer unrealistischer und unglaubwürdiger wurden…
9. März 2023: 65
Nach einem katastrophalen Absturz auf einem unbekannten Planeten stellt Pilot Mills (Adam Driver) schnell fest, dass er tatsächlich auf der Erde gestrandet ist … vor 65 Millionen Jahren.
Mit nur einer Chance auf Rettung müssen sich Mills und die einzige andere Überlebende, Koa (Ariana Greenblatt), in einem epischen Überlebenskampf durch ein unbekanntes Terrain voller gefährlicher prähistorischer Kreaturen kämpfen.
Wenn man sich den Trailer zum Film „65“ so anschaut, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, als handelte es sich bei dem SF-Streifen um eine Mischung aus „JURASSIC PARK“ und „PLANET DER AFFEN“, nur das die Handlung diesmal 65 Millionen Jahre in der Vergangenheit spielt, in der noch die Dinosaurier die Erde beherrschten.
Ansonsten kann man zu dem Film „65“ nicht sehr viel sagen, auch weil der Trailer zum SF-Streifen nicht sehr viel hergibt.
9. März 2023: Scream 6Die vier Überlebenden der jüngsten Mordserie des berüchtigten Ghostface-Killers lassen ihre Heimatstadt Woodsboro hinter sich, um in New York ein neues Kapitel aufzuschlagen.
Doch zu ihrem Entsetzen gibt es kein Entrinnen vor der Vergangenheit. Ghostface ist fest entschlossen, sich ein besonders blutiges Stück aus dem Big Apple zu schneiden…
Ich habe bisher noch keinen einzigen „SCREAM“-Film gesehen und werde dies wohl auch nicht in Zukunft tun, auch weil ich mit solchen Teenie-Horror-Abschlacht-Streifen nicht sehr viel anfangen kann.
Zumal mich der Trailer zum Horrorfilm mit dem ‚unsterblich‘ wirkende Ghostface doch auch sehr stark an die „HALLOWEEN“-Filme erinnert, in der der psychopathische Killer ebenfalls nicht totzukriegen ist.
16. März 2023: Shazam! - Fury of the Gods
Billy Batson ist ein Teenager der etwas besonderen Art. Wenn er das Zauberwort "Shazam!" sagt, verwandelt er sich in den Superhelden Shazam und wird zu seinem erwachsenen Alter-Ego.
Doch nicht nur er hat ungewöhnliche Superkräfte, auch seine Geschwister Freddy, Mary, Pedro, Eugene und Darla, von denen jeder andere Kräfte mitbringt, sind mit von der Partie.
Als sie im Laufe der Zeit lernen, mit diesen Kräften umzugehen, folgt eine unheilvolle Konfrontation mit den Titanen-Töchtern Hespera, Kalypso und deren jüngerer Schwester, die im Auftrag des Titans Atlas der Erde einen Besuch abstatten…
Mit „Shazam!” (2019) habe ich lange nicht mehr eine so eine grottenschlechte Comic-Verfilmung mit so schlechten sowie drittklassigen und hölzern wirkenden und agierenden Schauspielern gesehen.
Nach dem Trailer zu urteilen, scheint die Fortsetzung „SHAZAM! FURY OF THE GODS“ genauso so hohl zu sein, wie der Vorgängerfilm.
Denn schon nach kurzer Zeit hätte ich den Trailer am liebsten wieder ausgeschaltet, weil mich bereits diese kurzen Einblicke in diesen sehr infantil wirkenden Film genervt hat.
23. März 2023: John Wick – Kapitel 4
Im vierten Teil der Reihe nimmt es John Wick mit seinen bisher tödlichsten Widersachern auf.
Während das Kopfgeld auf ihn immer höher wird, zieht Wick in einen weltweiten Kampf gegen die mächtigsten Akteure der Unterwelt - von New York über Paris und Osaka bis nach Berlin.
Am Ende von „JOHN WICK – KAPITEL 3“ (2019) wunderte man sich schon, wie es John Wick geschafft hat, den Sturz vom Dach des Hotels zu überleben, wobei er auch noch mit dem Kopf gegen einen Balkon schlug. Am Ende des Films wird er dann mehr tot als lebendig mit einer Schubkarre zum Bowery King (Laurence Fishburne) gebracht.
Der Trailer zu „JOHN WICK – KAPITEL 4“ zeigt die obligatorischen Schießereien und Kämpfe, wie man sie aus den Vorgängerfilmen kennt, wobei sich von Film zu Film nicht nur die Anzahl von John Wicks Gegnern, sondern auch die Anzahl der Toten stetig steigert.
30. März 2023: Dungeons & Dragons - Ehre unter Dieben
Auf der Suche nach einem mächtigen magischen Relikt, das in die falschen Hände geraten ist, schart der Dieb Edgin (Chris Pine) eine Gruppe von Abenteurern mit außergewöhnlichen Fähigkeiten um sich.
Begleitet wird er vom Paladin Xenk (Regé-Jean Pagé), der Druidin Doric (Sophia Lilis), der Barbaren-Kriegerin Holga (Michelle Rodriguez) und vom Zauberer Simon (Justice Smith).
Gemeinsam begibt sich die ungleiche Bande auf eine gefährliche Reise durch die Vergessenen Reiche, wo Magie und Fabelwesen an jeder Ecke lauern und setzen dabei ihr Leben aufs Spiel…
Wenn man sich den Trailer zu „DUNGEONS & DRAGON – EHRE UNTER DIEBEN“ anschaut, wird einem ein viel zu modern wirkendes Fantasy-Abenteuer präsentiert, in dem die Macher anscheinend alle bisher bekannten Fantasy-Filme zusammengemixt haben.
Zudem wirken die Schauspieler Chris Pike, Michelle Rodriguez und Hugh Grant in dem Fantasy-Streifen „DUNGEONS & DRAGON – EHRE UNTER DIEBEN“, der eher einer Komödie gleicht, in ihren Rollen nicht nur völlig fehl am Platz und wenig überzeugend, sondern sind für solche Rollen auch langsam viel zu alt.
Aber auch die übrige Besetzung des Fantasy-Films sind eine völlige Fehlbesetzung, die, während ich mir den Trailer so anschaute, meine Stirn runzeln ließ.
© by Ingo Löchel
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