Ob es sich allerdings lohnt,
sich diese Filme überhaupt im Kino anzuschauen, darüber können vielleicht die jeweiligen
Kinotrailer mehr verraten…
1. Februar 2024: Argylle
Elly Conway (Bryce Dallas Howard) ist eine introvertierte Spionageromanautorin, die ihr Haus nur selten verlässt.
Sie wird in die reale Welt der Spionage hineingezogen, als die Handlungen ihrer Bücher den Aktivitäten eines finsteren Untergrundsyndikats ein wenig zu nahe kommen.
Als Aidan (Sam Rockwell), ein Undercover-Agent, auftaucht, um sie vor einer Entführung oder Ermordung zu bewahren, tauchen Elly und ihre geliebte Katze Alfie in eine verdeckte Welt ein, in der nichts und niemand so ist, wie es scheint...
Bei der Agentenkomödie „ARGYLLE“
merkt man schon, dass die Macher von „KINGSMAN: THE SECRET SERVICE“ (2014) und „KINGSMAN:THE GOLDEN CIRCLE“ (2017) ihre Hände im Spiel hatten.
Denn wenn man sich den Trailer
zum Film anschaut, kann dieser Ähnlichkeiten
zu den beiden „KINGSMAN“-Filmen nicht verhehlen. Ob nun gewollt oder ungewollt.
Die Agentenkomödie „ARGYLL“ ist
zwar mit BRYCE DALLAS HOWARD, SAM ROCKWELL, HENRY CAVILL und SAMUEL L. JACKSON
gut besetzt, aber beim Anschauen des Trailers fragt man sich schon, was die
Sängerin Dua Lipa darin zu suchen hat.
Insgesamt Scheint das Ganze zwar recht witzig inszeniert worden zu sein, doch letztendlich will der Funke dann doch nicht so recht überspringen, sich die Agentenkomödie im Kino anzuschauen.
8. Februar 2024: Night Swim
Als der Profisportler Ray Waller (Wyatt Russell) aufgrund einer Erkrankung gezwungen ist, seine Karriere als Baseballspieler aufzugeben, zieht er mit seiner Frau Eve (Kerry Condon) und den beiden gemeinsamen Kindern Izzy (Amélie Hoeferle) und Elliot (Gavin Warren) in ein neues Haus mit Pool.
Doch als Ray den Swimmingpool für seine für seine Reha nutzen möchte, entfesselt er unfreiwillig eine bösartige Macht, die fortan die Familie heimsucht…
Mit „NIGHT SWIM“ kommt im Februar der obligatorische Horrorfilm in die Kinos, der in jedem Monat einfach nicht fehlen darf.
Insgesamt bekommt man mit der
Handlung von „NIGHT SWIM“ nichts neues geboten, was man nicht bereits in
ähnlichen strukturierten Filmen des Horror-Genres gesehen hat.
Bei einem Budget von 15 Millionen Dollar spielte „NIGHT SWIM“ in den USA und Kanada immerhin 26,7 Millionen Dollar ein.
14. Februar 2024: Madame Web
Cassandra Webb (Dakota Johnson) ist eine Sanitäterin in Manhattan, die über hellseherische Fähigkeiten verfügt, die es ihr ermöglichen, in die Zukunft zu sehen.
Doch als Cassandra Zeugin wird, wie ein Mann namens Ezekiel Sims (Tahar Rahim) in ihren Visionen versucht, drei junge Frauen zu ermorden.
Um ihn daran zu hindern, sein Ziel zu erreichen. geht sie ein Bündnis mit den drei Frauen ein, denn Cassandra ist die einzige, die ihnen jetzt noch helfen kann…
Nach „VENOM“ (2018), „VENOM –
LET THERE BE CARNAGE“ (2021) und „MORBIUS“ (2022) kommt mit „MADAME WEB“ die vierte Comic-Verfilmung
innerhalb von Sony’s „SPIDER-MAN-UNIVERSE“ in die Kinos.
Leider erfährt man aus dem
Trailer zum Film nicht wirklich viel über die Handlung der Comic-Verfilmung.
Denn das ‚einzige‘, was man darin erfährt, ist, dass ein maskierter Mann (aus
welchen Gründen auch immer) hinter drei Frauen her ist, denen Cassandra Webb
bereits schon einmal begegnet ist. Der Rest der Story und die Gründe dafür
bleiben aber im Dunkeln.
Das reicht aber bei weitem nicht aus, um meine Neugierde zu wecken, mir diese Marvel-Comic-Verfilmung im Kino anzuschauen. Zumal ich schon genug Comic-Verfilmungen in den letzten Jahren gesehen habe, die aufgrund ihrer Oberflächlichkeit und sehr lauen und infantilen Geschichten nicht das Gelbe vom Ei waren.
22. Februar 2024: Lisa Frankenstein
Im Jahr 1989 erweckt die High-School-Außenseiterin Lisa Swallows während eines Gewitters versehentlich eine viktorianische Leiche zum Leben und verknallt sich Hals über Kopf in den Dahingeschiedenen aus der viktorianischen Ära.
Gemeinsam gehen die beiden auf eine fürchterlich romantische Reise, um das große Liebesglück zu finden – und idealerweise ein, zwei fehlende Körperteile.
Die Horrorkomödie „LISA FRANKENSTEIN“ scheint sich an den Horror-Filmen und Horrorkomödien der 1980er Jahre zu orientieren. Was ja nicht unbedingt schlecht sein muss.
Doch wenn man sich den Kinotrailer zum Film so anschaut, fällt einen insbesondere auf, dass der Film nicht nur ziemlich billig wirkt, sondern auch die ganze Machart nicht sehr überzeugend daherkommt.
Schon dadurch will der Funke überhaupt nicht überspringen, sich dieses seltsam wirkende Machwerk im Kino anzuschauen. Hinzu kommen auch noch nicht gerade sehr überzeugend agierende Darstellern, was ein weiterer Grund ist, dem Film lieber fern zu bleiben.
29. Februar 2024: Dune 2
Während des Angriffs des Angriffs der Harkonnen und der Truppen des Imperators Shaddam IV., konnten Paul Atreides (Timothée Chalamet) und seine Mutter (Rebecca Ferguson) fliehen, die schließlich einen Unterschlupf bei den Fremen, den Einheimischen von Arrakis, finden.
Bei den Fremen lernt Paul Chani (Zendaya) kennen, die er zur Frau nimmt und die ihm ein Kind gebärt. Während er den Fremen neue Kampftechniken beibringt, lernt er von ihnen wie man in der Wüste überlebt.
Paul nennt sich fortan Muad'Dib. Das Spice verstärkt Pauls seherische Fähigkeiten und für die Fremen wird er zum Messias und Anführer.
In Pauls Visionen zeichnet sich ein bevorstehender Krieg mit den Harkonnen und dem Imperator ab. An Paul und den Fremen hängt das Schicksal des Universums.
Nach dem ‚Erfolg‘ von „DUNE“
(2021), der bei einem Budget von 165 Millionen Dollar immerhin weltweit 402 Millionen
Dollar eingespielt hat, kommt mit „DUNE 2“ nun der zweite Teil in die Kinos,
der auf der zweiten Hälfte des SF-Romans „DER WÜSTENPLANET“ von Frank Herbert basiert.
Wenn man sich dem Trailer zum
SF-Streifen so anschaut, scheint die Handlung recht interessant inszeniert
worden sein, zumal es darin ja zum alles entscheidenden Kampf zwischen den
Fremen unter Führung von Paul Atreides und den Harkonnen kommen wird.
Und wenn man als SF-Fan den
Roman von Frank Herbert kennt bzw. bereits gelesen hat, weiß man als Kinofan
bereits, wie der Kampf ausgehen wird. Es ist nur die Frage, wie der Kampf gegen
die Harkonnen und dem Imperator Shaddam IV., im Film „DUNE 2“ umgesetzt wurde.
© by Ingo
Löchel
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