Dort
werden sie jedoch verraten und von Fürst Ramigani (René Deltgen) im Auftrag seines Burders
Chandra gefangen genommen.
Ramigani
lässt Chandra allerdings glauben, Berger sei gestorben, der die Nachricht über dessen Tod an Bergers Schwester Irene (Sabine Bethmann) und ihren Mann Dr. Rhode (Claus Holm) weitergibt.
Unterdessen muss sich Seetha im Tempel von Eschnapur einem Gottesurteil unterwerfen, die vor einer riesigen Kobra tanzen muss. Sie wird aber im letzten Augenblick von Chandra gerettet, der danach umgehend seine Vermählung mit ihr bekannt gibt.
Als
sie sich weigert, zeigt ihr Ramigani den von ihm gefangengehaltenen Berger, woraufhin
sie einwilligt.
Seetha
kann jedoch bei einem heimlichen Treffen Irene mitteilen, dass ihr Bruder noch
lebt. Dieser hat inzwischen seinen Henker überwältigt und sich selbst befreit.
In
den unterirdischen Gängen von Chandras Palast trifft er auf seine Schwester Irene und ihren Mann Dr.
Rhode, die dort nach ihm gesucht haben.
Unterdessen
kommen die beiden Verschwörer Ramigani und Fürst Padhu (Jochen Brockmann)
mit ihren Truppen durch die
unterirdischen Gänge, um Chandra zu stürzen…
Im Jahr 1957 kehrte der Regisseur FRITZ LANG aus den USA
nach Deutschland zurück, wo er von dem Produzenten Artur Brauner das Angebot
erhielt, ein Remake seines Stummfilms „DAS INDISCHE GRABMAL“ aus dem Jahr 1921
zu drehen.
Die Originalfassung von „DAS INDISCHE GRABMAL“ aus dem
Jahr 1921 hatte eine Laufzeit von 31⁄2 Stunden und wurde in zwei Teilen
veröffentlicht.
Für die Neuverfilmung teilte Lang die Geschichte
ebenfalls in zwei Teile auf, die jeweils ca. 100 Minuten dauern.
Die Außenaufnahmen zum Film „DAS INDISCHE GRABMAL“ wurden von Oktober bis
November 1958 in Udaipur, Indien, gedreht.
Die Innenaufnahmen zum Film wurden in den Spandauer
Studios in Berlin gedreht, wobei die Kulissen von den Artdirektoren Helmut Nentwig
und Willy Schatz entworfen wurden.
Der Abenteuerfilm „DAS INDISCHE GRABMAL war ein riesiger
Erfolg in Westdeutschland, der 8,1 Millionen Menschen in die Kinos lockte.
© by Ingo Löchel
Das indische Grabmal
BRD/Frankreich/Italien 1959
Stab
- Regie: Fritz Lang
- Drehbuch: Fritz Lang
- Werner Jörg Lüddecke
- Kamera: Richard Angst
- Schnitt: Walter Wischniewsky
- Musik: Michel Michelet
Darsteller
- Debra Paget als Seetha
- Paul Hubschmid als Harald Berger
- Claus Holm als Dr. Walter Rhode
- Sabine Bethmann als Irene Rhode
- Walther Reyer als Fürst Chandra
- René Deltgen als Fürst Ramigani
- Jochen Brockmann als Fürst Padhu
- Valéry Inkijinoff als Oberpriester Yama
- Richard Lauffen als Bhowana
- Jochen Blume als Asagara
FSK: Ab 12 Jahren
Laufzeit: 98 Minuten
Deutscher Kinostart: Am 5. März 1959
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