Ihre Stiefmutter (Ann Todd), die Penny gerade erst
kennengelernt hat, teilt ihr mit, dass der Vater geschäftlich verreist ist.
Sie kann ihr allerdings nicht sagen, wann er
zurückkehren wird oder warum er abgereist ist, obwohl er Pennys Ankunft
erwartet hat.
Obwohl die Stiefmutter die Wohnung für Penny
gemütlich eingerichtet hat, traut die junge Frau ihr nicht über den Weg.
Bereits in der ersten Nacht glaubt Penny zudem, die Leiche ihres Vaters im Gästehaus gesehen zu haben.
Ihre Stiefmutter versucht, Penny davon zu
überzeugen, dass ihre jüngste Tragödie die Ursache für ihre Halluzinationen
ist, und Dr. Pierre Gerrard (Christopher Lee), der Arzt der Familie, verweist
auf Pennys neurotisches Verhalten in der Vergangenheit.
Bob (Ronald Lewis), der Chauffeur der Familie bietet
Penny jedoch an, ihr bei den Nachforschungen zu helfen.
Doch im Laufe ihrer Ermittlungen beginnt Penny sich zu fragen, ob Bob wirklich ein Verbündeter ist oder ob er sie von der Wahrheit wegführen soll…
Die Dreharbeiten zum Thriller „EIN
TOTER SPIELT KLAVIER“ fanden vom 24.
Oktober 1960 bis zum 7. Dezember 1960 in den britischen Bray Studios in Berkshire
sowie in Black Park, Iver Heath, Buckinghamshire, England, und an
Originalschauplätzen in Südfrankreich, darunter dem Flughafen von Nizza, statt.
Mit dem Film „EIN TOTER SPIELT KLAVIER“ präsentiert der Regisseur SETH HOLT einen clever und unheimlich spannend inszenierten Thriller, der durch unter anderem durch seine düstere Atmosphäre sowie durch seine überraschenden Wendungen punkten kann.
© by Ingo Löchel
Ein Toter spielt Klavier
(Originaltitel: Taste of Fear)
England 1961
Stab
- Regie: Seth Holt
- Drehbuch: Jimmy Sangster
- Kamera: Douglas Slocombe
- Schnitt: James Needs und Eric Boyd Perkins
- Musik: Clifton Parker
Darsteller
- Susan Strasberg als Penny Appleby/Maggie
- Ronald Lewis als Bob
- Ann Todd als Jane Appleby
- Christopher Lee als Dr. Pierre Gerrard
- Fred Johnson als Pennys Vater
- John Serret als Inspektor Legrand
- Leonard Sachs als Mr. Spratt
- Anne Blake als Marie
FSK: Ab 16 Jahren
Laufzeit: 81 Minuten
Deutscher Kinostart: Am 12. Januar 1962
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