Der
Überfall trägt die Handschrift von Herbert Krenz (Jochen Kolenda), der gerade
aus dem Gefängnis ausgebrochen ist, der zusammen mit seiner Freundin Renate ins
Ausland fliehen will.
Nachdem
die Polizei Krenz verhaftet hat, verständigt dieser Rechtsanwalt Dr. Voss
(Mathias Hermann), der ihn verteidigen soll. Denn Krenz bestreitet die Tat und sagt aus, dass
ihn sein Zellengenosse Mario (Mario Irrek) hereingelegt habe, der ihm detailliert
von dem Überfall erzählt habe.
Dieser Mario entpuppt sich als V-Mann der Polizei, der am Tattag wieder auf freien Fuß war. Daraufhin beauftragt Dr. Voss den Privatdetektiv Josef Matula (Claus Theo Gärtner) Beweise für die Unschuld seines Mandanten zu finden.
Bei
der Durchsuchung von Renates Wohnung durch Kommissar Gabler (Volker
Lechtenbrink) und Kommissar Bertold (Henning Baum) und ihren Kollegen, entdeckt
Kommissar Gabler im Bad die Tatwaffe.
Nachdem
Matula herausgefunden hat, dass die Freundin von Krenz ein Verhältnis mit einem
anderen Mann hat, gelingt es dem
Privatdetektiv auch, den V-Mann Mario ausfindig zu machen, der Matula auf sein
Hausboot einlädt.
Am
nächsten Tag spricht Matula mit Kommissar Gabler, den der Privatdetektiv noch
aus seiner Zeit bei der Polizei kennt. Doch der will ihm keine Infos über den
V-Mann geben und kennt auch nicht den neuen Freund von Renate.
Als Matula mit Mario auf seinem Hausboot sprechen will, findet er dort nur noch die Leiche des V-Mannes.
Schnell merkt Matula, dass irgendetwas faul ist, denn bei seiner erneuten
Besichtigung des Tatortes, ist der Overall verschwunden, den er sichtbar über
den Stuhl gehängt hat.
Den
findet er kurze Zeit später bei der Durchsuchung des Hausbootes versteckt in
einer der beiden Pflanzenkübel unter Deck.
Waren
Gabler oder Bertold an dem Überfall beteiligt? Und hat einer von ihnen Mario
getötet?
Daraufhin
stellen Privatdetektiv Matula und Dr. Voss zusammen mit dem Staatsanwalt den
beiden Kripobeamten Gabler und Bertold auf Marios Hausboot eine Falle…
Mit „SCHNELLES GELD“ hat der Regisseur DIETER LASKE eine
abwechslungsreiche und spannende Folge aus der Krimi-Serie „EIN FALL FÜR ZWEI“ inszeniert,
was zum einen an der Legung falscher Fährten und der Präsentation möglicher
Verdächtiger, und zum anderen auch an der guten Besetzung liegt, zumal auch alle
Darsteller sehr glaubwürdig in ihren Rollen agieren.
Darunter auch VOLKER LECHTENBRINK, der als Kommissar Jürgen
Gabler eine sehr überzeugende Leistung abliefert.
© by Ingo Löchel
Ein Fall für Zwei
Folge 177: Schnelles Geld
Deutschland 1999
Stab
- Regie: Dieter Laske
- Drehbuch: Theo Regnier
Darsteller
- Claus Theo Gärtner als Matula
- Mathias Hermann als Dr. Johannes Voss
- Renate Kohn als Helga Sommer
- Volker Lechtenbrink als Kommissar Jürgen Gabler
- Henning Baum als Kommissar Jens Bertold
- Jochen Kolenda als Herbert Krenz
- Mario Irrek als Mario
- Edwin Noel als Staatsanwalt
Deutsche Erstausstrahlung: Am 9. Juni 2000 im ZDF
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