Am 3. Oktober 1963 gab FRITZ ECKHARDT mit „VORLADUNG“ sein
Debüt als Oberinspektor MAREK im ORF.
Jedes Jahr folgte ein weiterer Fall mit dem Ermittler bis
am 26. November 1970 mit „PERFEKTER MORD“ der letzte Kriminalfall mit dem
Oberinspektor über die österreichischen Fernsehbildschirme flimmerte.
Die Idee zur Figur des Oberinspektor Viktor Marek hatte Friedrich Redl, der auch die Drehbücher zu den ersten vier Fernsehfilmen schrieb.
Danach
übernahm Fritz Eckhardt das Schreiben der restlichen vier Drehbücher zur
Krimi-Serie OBERINSPEKTOR MAREK.
Von Anfang an mit war der Schauspieler KURT JAGGBERG als Bezirksinspektor Otto Wirz dabei, der auch später
in den TATORT-Reihe an der Seite von Fritz Eckhardt ermittelte.
In den ersten Filmen der Marek-Reihe wurde nur im Studio
gedreht, so dass alle Szenen entweder im Büro des Oberinspektors oder in einer
anderen Studiodekoration spielten.
Erst Ende der 1960er Jahren kamen Außenaufnahmen hinzu. All
dies mildert jedoch nicht den unvergleichlichen Charme der Marek-Reihe, die
glücklicherweise später auch in der Tatort-Reihe fortgesetzt werden konnte.
Aber es ist vorwiegend auch die brillanter Darstellung
von Schauspieler Fritz Eckhardt, die die Figur des Oberinspektors so
unverwechselbar und einzigartig macht.
Nachdem Ende 1970 mit "PERFEKTER MORD" die letzte Marek-Folge
gesendet wurde, siedelte Oberinspektor Marek am 7. November 1971 mit "MORDVERDACHT" zum TATORT in der ARD über.
Doch seinen ersten deutschen Auftritt hatte der Oberinspektor nicht in der Tatort-Reihe, sondern bereits ein knappes Jahr zuvor, genauer gesagt am 18. Dezember 1970, in “DREI TOTE REISEN NACH WIEN“, einer Folge der Serie „DER KOMMISSAR“.
© by Ingo Löchel
Oberinspektor Marek
Österreich 1963-1970
- 1. Vorladung
- 2. Einvernahme
- 3. Freispruch
- 4. Tödlicher Unfall
- 5. Mädchenmord
- 6. An einem einzigen Tag
- 7. Einfacher Doppelmord
- 8. Perfekter Mord
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