Mit “THE NUN 2” und „SKINAMARINK“ können sich die Horror-Fans im Monat September auf zwei neue Horrorfilme freuen.
Neben einer dritten „HERCULE POIROT“-Verfilmung von Regisseur KENNETH BRANAGH in Gestalt von „A HAUNTING IN VENICE“, gibt es mit „RETRIBUTION“ auch einen neuen Film mit dem Schauspieler LIAM NEESON.
Doch der Action-Fan wird sicher schon auf den Film „THE EXPENDABLES 4“ gespannt sein, in der die alten Action-Haudegen SYLVESTER STALLONE, DOLPH LUNDGREN und JASON STATHAM erneut die Kinoleinwand unsicher machen werden…
1952. Der Dämon Valak (Bonnie Aarons), der in Nonnengestalt das alte rumänische Kloster und die dort lebenden Ordensschwestern heimsuchte, konnte von Schwester Irene (Taissa Farmiga) gestoppt werden.
Doch als in Frankreich vier Jahre später ein Priester ermordet wird und sich das Böse immer weiter ausbreitet, muss sich Schwester Irene erneut der Dämonen-Nonne Valak stellen.
Mit „THE NUN II“, dem neunten Film des „CONJURING“-Franchise, präsentiert der Regisseur MICHAEL CHAVES die Fortsetzung des Horrorfilms „THE NUN“ aus dem Jahr 2018.
Da ich den Film „THE NUN“ nicht gesehen, kann ich nicht sagen, ob der Horrorfilm „THE NUN II“ nur eine Kopie des Vorgängerfilms ist.
Zwar ist der Kinotrailer zu „THE NUN II“ nett anzusehen, aber er konnte mich persönlich nicht davon überzeugen, mir den Horrorfilm im Kino anzuschauen, da ich die Filme des „CONJURING“-Franchise alle recht nervig finde.
Seien es die „CONJURING“- oder die „ANNABELLE“-Filme. Den einzigen Film aus diesem Franchise, den man sich wirklich ansehen kann, ist der erste „CONJURING“-Film. Die nachfolgenden Filme sind dagegen alle sehr gewöhnungsbedürftig.
1995: Eines Nachts wachen der vierjährige Kevin und seine sechsjährige Schwester Kaylee allein zu Hause auf. Von ihren Eltern fehlt jede Spur. Noch dazu verschwinden alle Fenster und Türen auf unerklärliche Weise.
Um sich von der beängstigenden Stille und Dunkelheit um sie herum abzulenken, schauen die Kinder Zeichentrickfilme und beschäftigen sich mit ihrem Spielzeug. Dann hören die Geschwister plötzlich eine unheimliche Stimme, die aus den Schatten des Hauses zu ihnen spricht – und mit ihnen spielen will...
Mit dem kanadischen Film „SKINAMARINK“ präsentiert KYLE EDWARD BALL nicht nur sein Regie-Debüt, sondern auch einen experimentellen Horrorfilm. Und so sieht der Horror-Streifen leider auch aus.
Denn wenn man sich Kinotrailer zum Film so anschaut, hat man das Gefühl, dass „SKINAMARINK“ von einem Hobbyfilmer mit einer alten Super-8-Kamera gedreht wurde. Was für mich allein schon ein Ausschlusskriterium ist, mir diesen Horrorfilm weder im Kino noch auf DVD oder Blu-ray anzuschauen.
Matt Turner (Liam Neeson) ist ein erfolgreicher amerikanischer Geschäftsmann mit Sitz in Berlin. Als Matt eines Morgens seine Kinder zur Schule fährt, erhält er einen Anruf von einer mysteriösen Stimme.
Unter seinem Sitz liegt eine Bombe, die explodieren wird, wenn er nicht schnell eine Reihe von Aufgaben erfüllt. In einer rasanten Verfolgungsjagd quer durch die Stadt muss Matt den immer gefährlicheren Anweisungen des Fremden folgen, um in einem Wettlauf mit der Zeit seine Familie zu schützen…
Mit dem Action-Thriller „RETRIUBTION“ präsentiert der Regisseur NIMROD ANTAL („Predators“) das Remake zum spanischen Film „EL DESCONOCIDO“ aus dem Jahr 2015.
Der Film ist eine französische, deutsche, spanische und amerikanische Koproduktion von StudioCanal und Studio Babelsberg Motion Pictures, in dem der Schauspieler LIAM NEESON die Hauptrolle übernommen hat.
Wenn man sich den Kinotrailer zu „RETRIUBTION“ so anschaut, bietet der Action-Thriller eigentlich nichts, was man als Filmfan nicht bereits aus anderen Filmen des Genres bzw. aus anderen Filmen mit LIAM NEESON gesehen hat.
Zwar bin ich ein großer Fan des Schauspielers, doch den Action-Thriller „RETRIUBTION“ werde ich mir nicht im Kino anschauen, sondern warte lieber darauf, bis er auf DVD/Blu-ray erscheint.
Stattdessen würde mich der Film „MARLOWE“ reizen, in dem LIAM NEESON den gleichnamigen Privatdetektiv spielt. Doch dieser Film startet erst gar nicht in den deutschen Kinos, da er in den USA floppte, sondern wird am 31. August 2023 auf DVD und Blu-ray erscheinen.
Hercule Poirot, inzwischen im Ruhestand, befindet sich kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs im selbst auferlegten Exil in Venedig wieder. Als er widerwillig an einer Séance in einem Palast teilnimmt, wird einer der Gäste ermordet und der Ermittler findet sich in einer finsteren Welt der Schatten und Geheimnisse wider.
Nach „MORD IM ORIENT EXPRESS“ (2017) und „TOD AUF DEM NIL“ (2022) drehte der Regisseur KENNETH BRANAGH mit „A HAUNTING IN VENICE“ eine weitere „HERCULE POIROT“-Verfilmung, die auf den „AGATHA CHRISTIE“-Roman „HALLOWE’EN PARTY“ (Deutscher Titel: „Die Schneewitchen-Party“ bzw. „Die Halloween-Party“) basiert.
Und auch in seiner dritten „AGATHA CHRISTIE“-Verfilmung spielt KENNETH BRANAGH den Detektiv Hercule Poirot.
Leider konnte mich schon die Brannagh-Verfilmung „MORD IM ORIEN- EXPRESS“ nicht vom Hocker hauen, so dass ich mir „TOD AUF DEM NIL“ schon gar nicht mehr angeschaut habe, da die Verfilmung mit PETER USTINOV aus Jahr 1978 so gut wie nicht zu toppen ist.
Und selbst der gleichnamige Fernsehfilm mit DAVID SUCHET als Hercule Poirot war weit interessanter inszeniert, als die Verfilmung von und mit DAVID BRANAGH.
Hinzu kommt, dass mich der Kinotrailer zur „HERCULE POIROT“-Verfilmung „A HAUNTING IN VENICE“ auch nicht wirklich überzeugen konnte. Nicht nur, dass im Film fast nur unbekannte Schauspieler mitspielen, von denen die meisten in ihren Rollen auch noch ziemlich unpassend wirken, ist für mich persönlich der Schauspieler KENNETH BRANAGH als Detektiv Hercule Poirot auch noch eine glatte Fehlbesetzung.
Man kann daher nur hoffen, dass KENNETH BRANAGH in Zukunft die Finger von den „AGATHA CHRISTIE“-Romanen lässt und keine weitere Abenteuer mit Hercule Poirot verfilmt.
Barney Ross (Sylvester Stallone) und die Expendables erhalten von Marsh (Andy Garcia) den Auftrag, Rahmat (Iko Uwais), den Anführer einer terroristischen Organisation, daran zu hindern, nukleare Sprengköpfe zu schmuggeln, die einen Konflikt zwischen Russland und den USA auslösen würden…
Nachdem der dritte „EXPENDABLES“-Film bei den Kinozuschauern nicht so gut ankam, und weltweit gerade mal 214 Millionen Dollar an den Kinokassen einspielte, versucht SYLVESTER STALLONE anscheinend mit dem Action-Film „EXPENDABLES 4“ zu den Wurzeln des ersten „EXPENDABLES“-Film zurückkehren zu wollen.
Denn im Gegensatz zum Vorgängerfilm, wurde der vierte „EXPENDABLES“-Film in den USA aufgrund seiner Brutalität mit einem R-Rating versehen. Hinzu kommt, dass der Actionfilm auch mit vulgärer Sprache und erstmals mit sexuellen Inhalten versehen zu sein.
Jedenfalls konnte mich der Kinotrailer zu „EXPENDABLES 4“ noch nicht richtig überzeugen. Und ob der Action-Film die Qualität des ersten „EXPENDABLES“-Film, den besten Film der Reihe, erreichen wird, wage ich persönlich auch zu bezweifeln.
Denn ein Problem, das ich bei den Film sehe, ist der Regisseur SCOTT WAUGH („Need for Speed“), der mir durch den Film „HIDDEN STRIKE“ (2023) bereits negativ aufgefallen ist. Man kann daher nur hoffen, dass “EXPENDABLES 4” nicht so ein Schwachsinn wie „HIDDEN STRIKE“ wird.
Auch die Besetzung des Films weist einige Schwachpunkte auf. Denn von der alten Besetzung der ersten drei „EXPENDABLES“-Filme sind nur noch SYLVESTER STALLONE als Barney Ross, JASON STATHAM als Lee Christmas, DOLPH LUNDGREN als Gunnar Jensen sowie RANDY COUTURE geblieben.
Ergänzt wird das Team anscheinend von "50 CENT" JACKSON als Curtis, TONY JAA als Decha, JACOB SCIPIO als Galan und LEVY TRAN als Lash sowie MEGAN FOX als CIA-Agentin Gina, die die neue Freundin von Lee Christmas (Jason Statham) spielt.
Hinzu kommt ANDY GARCIA als CIA-Agent Marsh, der Max Drummer (gespielt von Harrison Ford) aus dem Film "„EXPENDABLES 3" ersetzt.
Ob die Schauspielerin MEGAN FOX die richtige Wahl für einen Action-Film gewesen ist, wage ich zu bezweifeln. Auch wenn sie anscheinend im Film für einige erotische Szenen sorgt.
Beim Bösewicht sieht das schon ganz anders aus. Denn mit IKO UWEIS hat man einen Kampfsport-Spezialisten engagiert, der 2011 mit dem Top-Action-Film „THE RAID“ der Durchbruch als Schauspieler gelang.
Die Erde in der Zukunft. Die Menschen führen einen erbitterten Krieg gegen Maschinen und Künstliche Intelligenzen.
Als die Menschen kurz davor stehen, den Krieg zu gewinnen, erfahren sie von einer neuen Waffe der Maschinen, die alles verändern könnte.
Daraufhin wird der Ex-Agent Joshua (John David Washington) damit beauftragt, diese neue Waffe zu finden und zu zerstören.
Doch was er findet, ist etwas vollkommen anderes, als er erwartet hat: Ein Kind, welches seinen Schutz benötigt.
Am Ende des Monats September kommt mit „THE CREATOR“ auch noch ein SF-Film in die deutschen Kinos, der von dem britischen Regisseur GARETH EDWARDS gedreht wurde, der mir persönlich durch seinen Film „GODZILLA“ (2014) negativ und durch den „STAR WARS“-Film „ROGUE ONE“ (2016) positiv aufgefallen ist.
Nach Jahren der Regie-Abstinenz drehte GARETH EDWARDS den SF-Film „THE CREATOR“, dessen Kinotrailer mich nicht wirklich vom Hocker gehauen hat. Denn der Film sieht mir persönlich wie eine schlechte Kopie der „TERMINATOR“-Filme mit ARNOLD SCHWARENEGGER und CHRISTIAN BALE aus. Auch qualitativ scheint der Film einige Mankos aufzuweisen, was leider insgesamt auch auf die Besetzung des SF-Streifens zutrifft.
© by Ingo Löchel
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