Dienstag, 7. September 2021

Jean-Paul Belmondo im Alter von 88 Jahren gestorben

Jean-Paul Belmondo wurde am 9. April 1933 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich,  geboren.

Als Schüler galt Belmondo als sehr schwierig und undiszipliniert, und musste aus diesen Gründen mehrmals die Schule wechseln. 

Mit dreizehn Jahren begeisterte er sich für Boxsport und wollte nach seinem Schulabschluss Profiboxer werden. Sein Vorhaben gab er aber nach zwei Kämpfen wieder auf.

Mit sechzehn Jahren erkrankte Jean-Paul Belmondo an Tuberkulose, so dass ihn seine Eltern Paul  (1898-1982) und Madeleine (1901-1997) zur Genesung in die Auvergne schickten. Dort fasste er den Entschluss, Schauspieler zu werden. 

Sein Vater vermittelte Belmondo den Kontakt zu André Brunot, einem Mitglied der angesehenen "Comédie-Française". 

Jean-Paul Belmondo sprach bei dem erfahrenen Schauspieler vor, der ihm danach den freundschaftlichen Rat gab, auf keinen Fall eine Schauspielkarriere anzustreben, da ihm augenscheinlich das Talent dazu fehlte. 

Doch Belmondo gab nicht auf und bereitete sich sechs Monate lang auf die Aufnahmeprüfung am Pariser Konservatorium, scheiterte jedoch.

Erst im zweiten Anlauf wurde er im Jahr 1954 am Pariser Konservatorium "Conservatoire d'art dramatique" aufgenommen. 

1950 gab Jean-Paul Belmondo mit dem Stück "La Belle au bois dormant" sein Bühnendebüt als Schauspieler.

Danach folgten unter anderem Bühnenrollen in Stücken wie " Mon ami le cambrioleur" (1951), "Gloriana sera vengée" (1952), "Zamore" (1953), "Médée" (1953), "La Reine blanche" (1953), "Les Boulingrin" (1954), "L'Avare" (1954), "Le commissaire est bon enfant" (1954), "Fantasio d'Alfred" (1955), "L'Annonce faite à Marie" (1955),  "L'Hôtel du libre échange" (19569, "César et Cléopâtre" (1957) und "La Mégère apprivoisée" (1957).  

Am 4. Dezember 1952 heiratete Belmondo Elodie Constantin mit der er drei Kinder, Patricia, Florence und Paul, zusammen hatte. Das Paar trennt sich im  Jahr 1965 und ließ sich am 5. Januar 1968 scheiden.

1956 gab Jean-Paul Belmondo in "À pied, à cheval et en voiture" sein Film-Debüt. Danach folgten unter anderem Rollen in "Sei schön und halt den Mund" (1957), "Die sich selbst betrügen" (1958), "Leben und lieben lassen"  (1958), "Ein Engel auf Erden" (1959), "Schritte ohne Spur" (1959), "Der Panther wird gehetzt" (1960), "Riskanter Zeitvertreib" (1960) und "Charlotte und ihr Typ" (1960).

1960 gelang Jean-Paul Belmondo mit dem Film "AUSSER ATEM"“der Durchbruch als Schauspieler.

"Das Publikum zeigte sich begeistert von der radikal neuen Bild- und Tonsprache des Films und von der ungewöhnlich offen formulierten Beziehungslosigkeit der agierenden modernen Menschen. 

Jean-Paul Belmondo als heimatloser Ganove und Jean Seberg als Zeitungen verkaufende Studentin wurden durch ihre Rollen über Nacht zu Stars." (1)

1962 gelang dem Schauspieler mit dem Abenteuerfilm "CARTOUCHE, DER BANDIT" (1962) ein  Hit an den Kinokassen, der über 3,61 Millionen Franzosen in die Kinos lockte. 

"Philippe de Broca, der insgesamt sechs Filme mit Jean-Paul Belmondo (darunter "Abenteuer in Rio", "Die tollen Abenteuer des Monsieur L.") verwirklichte, lässt diesen kurzweiligen Abenteuerfilm schmissig und mit viel Humor beginnen.

Am Ende zieht er sentimentale Töne vor. Die erste Hälfte ist die bessere, am Ende wird nie ganz klar, was Cartouche an der blassen Odile Versois findet, wenn er doch Claudia Cardinale haben kann. Dennoch: schwungvolle Unterhaltung." (2)

Im selben Jahr stand Jean-Paul Belmondo in dem Film "EIN AFFE IM WINTER" (1962) zusammen mit dem Schauspieler JEAN GABIN vor der Kamera und drehte auch den Kriminalfilm "DER TEUFEL MIT DER WEISSEN WESTE" mit Regisseur Jean-Pierre Melville.

1963 wurde Belmondo für seine Rolle in "EVA UND DER PRIESTER" (1961) für den BAFTA in der Kategorie "Bester ausländischer Schauspieler" nominiert. 

1967 folgte für seine Rolle in "ELF UHR NACHTS" (1965) seine zweite und letzte BAFTA-Nominierung. 

Nach dem Erfolg von "CARTOUCHE, DER BANDIT" (1962), konnte Jean-Paul Belmondo mit den Kinohits "100.000 DOLLAR IN DER SONNE" (1964), "ABENTEUER IN RIO" (1964) und "DÜNKIRCHEN 2. JUNI 1940"  (1964), seine Karriere als Schauspieler weiter ausbauen. 

Von 1963 bis 1966 war Belmondo zudem Vorsitzender der Interessenvertretung der französischen Schauspieler.

Während der Dreharbeiten zu "DIE TOLLEN ABENTEUER DES MONSIEUR L." (1965) lernte Belmondo die Schauspielerin URSULA ANDRESS kennen. Die beiden wurden ein Paar und lebten danach von  1966 bis 1974 zusammen. 

Nach Brennt Paris?"  (1966), "Geliebter Schuft"  (1966), "Der Dieb von Paris" (1967), " Ho! Die Nummer Eins bin ich" (1968),"Der Mann, der mir gefällt" (1969), Le Cerveau/ Das Superhirn (1969) und "Das Geheimnis der falschen Braut" (1969), stand Jean-Paul Belmondo in dem Film "BORSALINO" (1970) zum ersten Mal mit zusammen mit ALAIN DELON vor der Kamera. 

Der Gangsterfilm wurde ein Riesenerfolg an den Kinokassen, der über 4,71 Millionen Franzosen in die Kinos lockte.

"Perfekt-reißerischer Star- und Gangsterfilm, der seine Eulenspiegeleien und seine tänzerische Eleganz in ironischen Brechungen mit einer brutalen Dramatik verknüpft." (3)

Danach folgten die Kinoerfolge "MUSKETIER MIT HIEB UND STICH" (1971), "ICH BIN DER GRÖSSTE" (1973), "ANGST ÜBER DER STADT" (1975), "DER UNVERBESSERLICHER" (1975), "DER GREIFER" (1976), "EIN IRRER TYP" (1977), "DER WINDHUND" (1979) und "DER PUPPENSPIELER" (1980).

Neben seinem Heimatland Frankreich war der Schauspieler Jean-Paul Belmondo aber auch in Deutschland sehr beliebt. 

So gewannen seine Filme "DER UNERBESSERLICHE" (1975), "EIN IRRER TYP" (1977) und "DER WINDHUND" (1979) jeweils eine "Goldene Leinwand" für mehr als drei Millionen Kinobesucher. 

1981 kam mit dem Action-Thriller "DER PROFI" Belmondos wohl berühmtester Film in die Kinos, der in Frankreich über 5,243 Millionen Franzosen in die Kinos lockte. Der Film war aber auch in Deutschland ein Riesenerfolg und wurde in Deutschland ebenfalls mit einer "Goldenen Leinwand" ausgezeichnet.  

"Georges Lautner drehte den packenden, teilweise brutalen Spionagethriller, den er ganz auf Frankreichs Action-Star Jean-Paul Belmondo zuschnitt. Brillant: die Musik von Ennio Morricone.(4)

Nach "DER PROFI" konnte Belmondo aber auch mit den Filmen "DAS AS DER ASSE" (1982), "DER AUSSENSEITER" (1983), "DIE GLORREICHEN" (1984) und "FRÖHLICHE OSTERN" (1984) weitere Erfolge an den französischen Kinokassen feiern. 

Nachdem sich Jean-Paul Belmondo bei den Stunts zu seinen Film "DER BOSS" (1985) eine Kopfverletzung zugezogen hatte, entschied sich der Schauspieler nach dem Film "DER PROFI 2" (1987) seine Karriere als Action-Star zu beenden, der an den Kinokassen floppte.

Dafür gelang Jean-Paul Belmondo mit dem Film "DER LÖWE" 1989 noch einmal ein Erfolg an den Kinokassen, der über 3,25 Millionen Franzosen in die Kinos lockte.

1989 wurde Belmondo für seine Rolle in "DER LÖWE" mit dem César in der Kategorie "Bester Hauptdarsteller" ausgezeichnet.

Nach dem Film "DER LÖWE" (1988) zog sich der Schauspieler für einige Jahre aus dem Filmgeschäft zurück und widmete sich wieder dem Theaterspielen.

1987 feierte Belmondo mit der Rolle des "Kean" in dem gleichnamigen Stück, ein überraschendes Comeback auf der Bühne, für die er den "Prix du Brigadier" erhielt.  

Großes Lob erhielt er 1989 auch mit der Titelrolle in dem Stück "Cyrano de Bergerac".

1991 erfüllte sich Jean-Paul Belmondo einen Jugendtraum und erwarb das altehrwürdige Pariser "Théâtre des Variétés"“am Boulevard de Montmartre. 

Dort trat er selbst 1996 zum ersten Mal in Georges Feydeaus Schwank "Puce à l'oreille" (Argwohn) als Frauenheld und dessen Doppelgänger auf.

1998 stand der Schauspieler in dem Film  "ALL MEINE VÄTER" noch einmal zusammen mit Alain Delon vor der Kamera und zeigte darin noch einmal sein ganzes Können, auch was seine Action-Sequenzen des Films betraf.

"Delon links und Belmondo rechts in "All meine Väter"„Patrice Leconte ("Die Verlobung des Monsieur Hire", "Der Mann der Friseuse") brachte für seine charmante Komödie 30 Jahre nach "Borsalino" die beiden großen Stars des französischen Kinos - Freunde und lebenslange Konkurrenten - noch einmal zusammen. 

Jean-Paul Belmondo und Alain Delon liefern sich nicht nur hinreißend komische Wortgefechte, sondern legen sich auch actionmäßig noch einmal richtig ins Zeug. 

So muss sich etwa Belmondo noch einmal über eine Strickleiter in einen fliegenden Hubschrauber hinaufhangeln. Die kleinen Altersschwächen führt "Alle meine Väter" genauso augenzwinkernd vor wie zahlreiche Anspielungen auf die Karriere der beiden Schauspieler.(5)

Am 8. August 2001 erlitt Belmondo einen Schlaganfall. Er war danach halbseitig gelähmt und konnte kaum sprechen. Sechs Jahre kämpfte Bébel, wie ihn die Franzosen liebevoll nennen, mit sich und seinem Körper.

"Man darf nie aufgeben, sich nie gehen lassen. Man muss immer in die Zukunft blicken. Ich habe Jahre gebraucht, um wieder Sprechen zu können. Wer hätte damals gedacht oder gehofft, dass ich eines Tages wieder das Wort „action“ hören sollte." (6)

Am 29. Dezember 2002 heiratete Belmondo seine langjährige Lebensgefährtin Natty. Im August 2003 wurde er mit seiner Tochter Stella zum vierten Mal Vater.

2008 kehrte der Schauspieler mit dem Film "EIN MANN UND SEIN HUND" in seiner bisher letzten Filmrolle noch einmal auf die Kinoleinwand zurück.

''Alle am Drehort hatten Gänsehaut, als Belmondo kam, er stützte sich auf einen Stock. Wir hatten Angst, dass es zu anstrengend für ihn würde. Aber etwas ganz anderes geschah.

Je mehr er drehte, je mehr die Kamera ihn einfing, desto mehr spielte er mit ihr, desto besser ging es ihm. Schließlich erhob er sich ohne Stock, stieß sogar kleine Freudenschreie aus. Die Kamera war wie eine Batterie, die ihn wieder aufgeladen hat.'' (7)

2008 lernte Jean-Paul Belmondo das belgische Mannequin Barbara Gandolfi kennen und ließ sich einige Monate später von seiner Ehefrau Natty scheiden. 

Doch die Beziehung mit dem Mannequin stand von Anfang an unter keinem guten Stern, so dass Belmondo sich Ende 2012 wieder von Barbara Gandolfi trennte.

Am 17.  Mai 2011 erhielt Jean-Paul Belmondo in Cannes die Goldene Palme sowie 2016 den Goldene Löwe auf den Internationalen Filmfestspielen in Venedig und den César für sein Lebenswerk.

2016 erschien mit "Milles Vies Valent Mieux Qu'une" Belmondos Autobiographnie ,die 2018 unter dem Titel "Meine tausend Leben" im Heyne Verlag veröffentlicht wurde. 

Jean-Paul Belmond verstarb am 6. September 2021 im Alter von 88 Jahren in seinem Haus in Paris. 

© by Ingo Löchel

  • 1) Prisma.de
  • 2) Prisma.de
  • 3) Lexikon des internationalen Films
  • 4) Prisma.de
  • 5) Prisma.de
  • 6) Jean-Paul Belmondo
  • 7) Regisseur Francis Huster


Belmondos Kinohits in Frankreich

  • 1962: Cartouche, der Bandit (3,610 Millionen Zuschauer
  • 1962: Ein Affe im Winter (2,417 Millionen Zuschauer)
  • 1964: 100.000 Dollar in der Sonne (3,441 Millionen Zuschauer)
  • 1964: Abenteuer in Rio (4,889 Millionen Zuschauer)
  • 1964: Dünkirchen, 2. Juni 1940 (3,154 Millionen Zuschauer)
  • 1965: Die tollen Abenteuer des Monsieur L. (2,701 Millionen Zuschauer)
  • 1966: Brennt Paris? (4,946 Millionen Zuschauer)
  • 1969: Das Superhirn (5,547 Millionen Zuschauer)
  • 1970: Borsalino (4,710 Millionen Zuschauer)
  • 1971: Der Coup (4,410 Millionen Zuschauer)
  • 1971: Musketier mit Hieb und Stich (2,822 Millionen Zuschauer)
  • 1973: Ich bin der Größte (2,895 Millionen Zuschauer)
  • 1975: Angst über der Stadt (3,948 Millionen Zuschauer)
  • 1975: Der Unverbesserliche (2,572 Millionen Zuschauer)
  • 1977: Ein irrer Typ  (3,157 Millionen Zuschauer)
  • 1979: Der Windhund  (3,950 Millionen Zuschauer)
  • 1980: Der Puppenspieler ( 2,876 Millionen Zuschauer)
  • 1981: Der Profi (5,243 Millionen Zuschauer)
  • 1982: As der Asse (5,452 Millionen Zuschauer)
  • 1983: Der Außernseiter (4,956 Millionen Zuschauer)
  • 1984: Frohe Osern (3,248 Millionen Zuschauer)
  • 1984: Die Glorreichen (3,612 Millionen Zuschauer)
  • 1985: Der Boss (2,367 Millionen Zuschauer)
  • 1988: Der Löwe (3,254 Millionen Zuschauer)

Belmondos Kinohits in Deutschland

  • 1975: Der Unverbesserliche (Goldene Leinwand für mehr drei Millionen Zuschauer)
  • 1977: Ein irrer Typ (Goldene Leinwand für mehr drei Millionen Zuschauer)
  • 1979: Der Windhund (Goldene Leinwand für mehr drei Millionen Zuschauer)
  • 1981: Der Profi (Goldene Leinwand für mehr drei Millionen Zuschauer)


Filmograhie

  • 1. À pied, à cheval et en voiture(1956)
  • 2. Les Copains du dimanche/ Sonntagsfreunde (1957)
  • 3. Sois belle et tais-toi/ Sei schön und halt den Mund (1957)
  • 4. Les Tricheurs/Die sich selbst betrügen (1958)
  • 5. Un drôle de dimanche/ Leben und lieben lassen (1958)
  • 6. Les Trois mousquetaires (1959) (TV)
  • 7. Ein Engel auf Erden (1959)
  • 8. À double tour/ Schritte ohne Spur (1959)
  • 9. Classe tous risques/ Der Panther wird gehetzt (1960)
  • 10. Moderato cantabile/ Stunden voller Zärtlichkeit (1960)
  • 11. La Française et l'amour/ Die Französin und die Liebe (1960)
  • 12. Les Distractions/ Riskanter Zeitvertreib (1960)
  • 13. Charlotte et son Jules/ Charlotte und ihr Typ (1960)
  • 14. Lettere di una novizia/ Die Nacht vor dem Gelübde (1960)
  • 15. La Ciociara/...und dennoch leben sie (1960)
  • 16. À bout de soufflé/ Ausser Atem (1960)
  • 17. La Viaccia/ Das Haus in der Via Roma (1961)
  • 18. Une femme est une femme/ Eine Frau ist eine Frau (1961)
  • 19. Léon Morin, prêtre/ Eva und der Priester  (1961)
  • 20. Amours célèbres/ Galante Liebesgeschichten (1961)
  • 21. Un nommé La Rocca/ Sie nannten ihn Rocca (1961)
  • 22. Riviera-Story/ Die Nacht mit Anja (1961)
  • 23. Giorno più corto, Il/ The Shortest Day (1962)
  • 24. Cartouche/ Cartouche der Bandit (1962)
  • 25. Un singe en hiver/ Ein Affe im Winter (1962)
  • 26. Le Doulos/ Der Teufel mit der weißen Weste (1962)
  • 27. I Dongiovanni della Costa Azzurra (1962)
  • 28. Mare matto/ Verrückte Seefahrt (1963)
  • 29. Peau de banane/ Heißes Pflaster (1963)
  • 30. L’Aîné des Ferchaux/ Die Millionen eines Gehetzten (1963)
  • 31. Dragées au poivre/ Bonbons mit Pfeffer (1963)
  • 32. L’Homme de Rio,/ Abenteuer in Rio (1964)
  • 33. Cent mille dollars au soleil/100.000 Dollar in der Sonne (1964)
  • 34. Échappement libre/ Der Boß hat sich was ausgedacht (1964)
  • 35. La Chasse à l'homme/ Jagd auf Männer (1964)
  • 36. Week-end à Zuydcoote/ Dünkirchen 2. Juni 1940  (1964)
  • 37. Par un beau matin d'été/ An einem heißen Sommermorgen (1965)
  • 38. Pierrot le fou/ Elf Uhr nachts (1965)
  • 39. Les Tribulations d'un chinois en Chine/Die tollen Abenteuer des Monsieur L. (1965)
  • 40. Paris brûle-t-il?/ Brennt Paris?  (1966)
  • 41. Tendre voyou/ Geliebter Schuft  (1966)
  • 42. Le Voleur/ Der Dieb von Paris (1967)
  • 43. Casino Royale (1967)
  • 44. Ho!/ Ho! Die Nummer Eins bin ich (1968)
  • 45. Un homme qui me plait/ Der Mann, der mir gefällt (1969)
  • 46. Le Cerveau/ Das Superhirn (1969)
  • 47. La Sirène du Mississipi/ Das Geheimnis der falschen Braut (1969)
  • 48. Borsalino/ Borsalino (1970)
  • 49. Les Mariés de l'an II/ Musketier mit Hieb und Stich (1971)
  • 50. Le Casse/ Der Coup (1971)
  • 51. Docteur Popaul/ Doktor Popaul  (1972)
  • 52. La Scoumoune/ Der Mann aus Marseille (1972)
  • 53. L’Héritier/ Der Erbe (1973)
  • 54. Le Magnifique/ Ich bin der Größte (1973)
  • 55. Stavisky... (1974)
  • 56. Peur sur la ville/ Angst über der Stadt (1975)
  • 57. L’Incorrigible/ Der Unverbesserliche (1975)
  • 58. L’Alpagueur/ Der Greifer  (1976)
  • 59. Le Corps de mon ennemi/ Der Körper meines Feindes (1976)
  • 60. L’Animal/ Ein Irrer Typ  (1977)
  • 61. Flic ou voyou/ Der Windhund (1979)
  • 62. Le Guignolo/Der Puppenspieler  (1980)
  • 63. Le Professionnel/ Der Profi (1981)
  • 64. L’As des as/ Das As der Asse (1982)
  • 65. Le Marginal/Der Außenseiter (1983)
  • 66. Les Morfalous/Die Glorreichen (1984)
  • 67. Joyeuses Pâques/ Fröhliche Ostern (1984)
  • 68. Hold-Up/ Der Boss (1985)
  • 69. Le Solitaire/Der Profi 2 (1987)
  • 70. Kean (1988) (TV)
  • 71. Itinéraire d'un enfant gâté/ Der Löwe (1988)
  • 72. Cyrano de Bergerac (1990) (TV)
  • 73. L’Inconnu dans la maison/ Das unheimliche Haus (1992)
  • 74. Les Cent et une nuits de Simon Cinéma/101 Nacht - Die Träume des M. Cinema (1995)
  • 75. Les Misérables (1995)
  • 76. Désiré (1996)
  • 77. La Puce à l'oreille (1997) (TV)
  • 78. Une chance sur deux/ Alle meine Väter  (1998)
  • 79. Frédérick ou le Boulevard du Crime (1999) (TV)
  • 80. Peut-être/ Maybe (1999)
  • 81. Les Acteurs/ Actors (2000)
  • 82. Amazone/ Amazon (2000)
  • 83. L’Aîné des Ferchaux/Ferchaux  (2001) (TV)
  • 84. Un homme et son chien/Ein Mann und sein Hund (2008)

Bühnenrollen

  • 1950 : La Belle au bois dormant 
  • 1950 : La Petite Hutte 
  • 1951 : Mon ami le cambrioleur 
  • 1952 : Gloriana sera vengée 
  • 1953 : Zamore 
  • 1953 : Médée 
  • 1953 : La Jalousie du barbouillé 
  • 1953 : La Reine blanche 
  • 1953 : La locandiera 
  • 1954 : Les Boulingrin 
  • 1954 : Le Malade imaginaire 
  • 1954 : L'Avare 
  • 1954 : Le commissaire est bon enfant
  • 1954 : George Dandin ou le Mari confondu 
  • 1954 : Crinolines et guillotine 
  • 1954 : Andalousie opérette 
  • 1954 : Les Précieuses ridicules 
  • 1954 : Le Médecin malgré lui 
  • 1954 : Les Plaideurs 
  • 1954 : Port-Royal d'Henry)
  • 1955 : Fantasio d'Alfred 
  • 1955 : L'Annonce faite à Marie 
  • 1956 : L'Hôtel du libre échange 
  • 1957 : César et Cléopâtre
  • 1957 : La Mégère apprivoisée 
  • 1958 : Oscar 
  • 1959 : Trésor party 
  • 1987 : Kean 
  • 1989 : Cyrano de Bergerac 
  • 1993 : Tailleur pour dames 
  • 1996 : La Puce à l'oreille 
  • 1997 : La Puce à l'oreille 
  • 1998 : Frédérick ou le boulevard du crime 
  • 1999 : Frédérick ou le boulevard du crime 


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