Schauspieler Peter Cushing

Der Schauspieler, der den Vampirjäger "Abraham Van Helsing" spielte

Heute vor 108 Jahren wurde der britische Schauspieler Peter Cushing geboren. Ein sehr guter Grund an dieser Stelle an den unvergesslichen und  vielseitigen Horror-Darsteller zu erinnern...

Peter Cushing wurde am 26. Mai.1913 in Kenley, England geboren. Die Familie Cushing lebte während des Ersten Weltkriegs in Dulwich, zog aber im Jahr 1918 nach Kriegsende  nach Purley. 

Cushing besuchte das Internat "Shoreham Grammar School in Shoreham-by-Sea". Doch weil er Heimweh bekam und sich dort nicht wohlfühlte, kehrte er nach einem Jahr nach Hause zurück. 

Danach ging er ging er auf die "Purley County Grammar School". Dort erkannte sein Lehrer D. J. Davies, der alle Theaterstücke der Schule inszenierte,  bei Cushing ein gewisses schauspielerisches Potential und ermutigte ihn, an den Theateraufführungen teilzunehmen.

Dort spielte er Rollen in fast jeder Schulproduktion, einschließlich der Rolle des Sir Anthony Absolute in einer Inszenierung von Richard Brinsley Sheridans Sittenkomödie "The Rivals" aus dem Jahr 1929.

Schon als Kind hatte Peter Cushing davon geträumt ein Filmstar zu sein. So entschied er sich, nach Ende der Schule in den Schauspielerberuf einzusteigen. Von dieser Idee war Peters Vater ganz und gar nicht begeistert und sah seinen Sohn lieber im Bankberuf.

Cushings Vater griff aber das Interesse seines Sohn an Kunst und Zeichnen und verschaffte ihm im Sommer 1933 einen Job als Assistent in der Zeichenabteilung des Vermessungsamtes des Stadtbezirks Coulsdon und Purley.

Dank seines ehemaligen Lehrers Davies setzte Cushing während seiner Zeit im Vermessungsamt seine schauspielerischen Ambitionen fort und trat weiterhin in Schulproduktionen sowie in Amateurstücken auf.

Cushing lernte und übte seinen Text oft auf einem Dachboden bei der Arbeit, unter dem Vorwand, er bringe Landkarten der Landvermessung in Ordnung. Er bewarb sich regelmäßig für Vorsprechen und offene Stellen für Rollen, die er in der kunstorientierten Zeitung "The Stage" fand, wurde aber aufgrund seiner mangelnden Berufserfahrung am Theater immer wieder abgelehnt.

Schließlich bewarb er sich für ein Stipendium an der "Guildhall School of Music and Drama" in London, die ihn jedoch ablehnten. Doch Cushing blieb hartnäckig, bis er schließlich ein Stipendium erhielt.

Einer seiner ersten professionellen Bühnenauftritte war 1935 als Captain Randall in Ian Hay's "The Middle Watch" am Connaught Theatre in Worthing.

Am Ende des Sommers 1936 nahm Cushing einen Job bei der Repertoire-Theatergesellschaft "Southampton Rep" an, wo er als Assistent des Bühnenleiters arbeitete und in kleinen Rollen am Grand Theatre in der Stadt in Hampshire auftrat.

Die nächsten drei Jahre verbrachte er mit einer Ausbildung am "Southampton Rep". Seine Bühnenlaufbahn begann Cushing als Regieassistent am Theater in Sussex, wo er später auch auf der Bühne stand. 

1939 fuhr Cushing mit einem One-Way-Ticket, das ihm sein Vater gekauft hatte, nach Amerika und ging nach Hollywood. Dort war es natürlich für einen unbekannten Schauspieler schwer, Fuß zu fassen. 

Cushing suchte sich zwei Adressen aus und marschierte geradewegs ins „EDWARD SMALL STUDIO“, wo er den Besetzungschef aufsuchte. Nach einem kurzen Gespräch schickte dieser Cushing zum Fechtmeister. Er war eingestellt.

1939 gab Peter Cushing in dem Film "DER MANN MIT DER EISERNEN MASKE" sein Debüt als Filmschauspieler. Es folgten weitere Nebenrollen in den Filmen "LADDIE" (1940), der "DICK und DOOF"-Film "DICK UND DOOF IN OXFORD", "VIGIL IN THE NIGHT" (1940), "WOMEN IN WAR" (1940), "HOWARDS IN VIRGINIA" (1940) und "THEY DARE NOT LOVE" (1941).

1941 gab Peter Cushing in dem Stück "THE SEVENTH TRUMPET" sein Broadway-Debüt. 

Ende 1941 kehrte der Schauspieler jedoch in seine Heimat zurück, wo kurze Zeit später der Krieg zwischen England und Deutschland ausbrach. 

Peter kam zur Truppenbetreuung und lernte dort seine spätere Frau, die Schauspielerin HELEN BECK kennen. 

Peter Cusing in "Hamlet" (1948)

"Ihr verdanke ich alles. Sie war eine unersetzliche Hilfe in allem, nicht nur in Bezug auf meine Karriere. Ich wurde 1913 geboren. 1941, als ich Helen traf, begann ich zu leben. 1971, als sie starb, starb auch ich." (1)

Es war schließlich auch Helen, die ihm nach dem Krieg riet, es im "KNEW THEATRE" zu versuchen, wo man sehr wenig Geld verdiente, aber von wichtigen Theatermanagern gesehen wurde.

Dort machte er die Bekanntschaft mit dem Schauspieler LAURENCE OLIVIER, der ihm die Rolle des Osric in den Film "HAMLET" (1948) verschaffte. 

Doch nach seiner Tournee mit Olivier ging es mit seiner Schauspielerkarriere nicht voran. Sie stagnierte. Peter resignierte und hörte eine Zeitlang mit der Schauspielerei auf. 

1951 schrieb seine Frau, die die Zukunft im Fernsehen sah, an einige Fernsehproduzenten. Damit begann Peters Cushings zweite Karriere als Schauspieler. 

1951 gab der Schauspieler in "EDEN END", einer Folge der TV-Serie "BBX SUNDAY-NIGHT THEATRE", sein TV-Debüt. 

Peter Cusing in "1984" (1954)

Nach seinen weiteren TV-Rollen in  den Fernsehfilmen "WHEN WE ARE MARRIED" (1951), "IF THIS BE ERROR" (1952) und "ASMODEE" (1952) sowie mit der Rolle des Mr. Darcy in der Mini-Serie "PRIDE AND PREJUDICE" war Peter Cushing wieder im Geschäft und besser denn je zuvor. Denn zwischen 1951 und 1958 war Cushing in knapp zwei Dutzend Fernsehrollen zu sehen. 

Die Arbeit beim Fernsehen brachte Cushing 1953 und 1954 zwei "DAILY MAIL NATIONAL TELEVISON AWARDS“ in der Kategorie "OUTSTANDING ACTOR OF THE YEAR" ein. 

1955 folgte für seine Rolle des Winston Smith in "1984" (1954) der Preis der "Guild of Television Producers and Directors" in der Kategorie "Best Performance".

Während Peter beim britischen Fernsehen arbeitete, klopfte bei seinem Agenten regelmäßig JAMES CARRERAS, der Chef der HAMMER FILM PRODUCTIONS an, um ihn für einige seiner Filme zu verpflichten. Doch Peter wollte zunächst nicht. 

Erst als er erfuhr, dass ein "FRANKENSTEIN"-Remake geplant war, setzte er sich mit Carreras in Verbindung und bekam daraufhin die Hauptrolle des Films. Damit begann Peters dritte Karriere als Schauspieler.

Cushing spielte in dem 1956 gedrehten Film den DR. VIKTOR FRANKENSTEIN. Die Frankenstein-Verfilmung kam 1957 unter dem Titel "THE CURSE OF FRANKENSTEIN“ (Deutscher Titel: "FRANKENSTEINS FLUCH") in die Kinos. 

Peter Cusing als Viktor Frankenstein (1957)

Das Budget des Films betrug 65.000 Pfund. Nach amerikanischen Verhältnissen sah der Film jedoch so aus, als hätte er mehrere Millionen Dollar gekostet, und spielte ein vielfaches wieder ein.

Das lag nicht zuletzt an den hervorragenden Kameramann JACK ASHER und an der Regie von TERENCE FISHER. 

Nach "FRANKENSTEINS FLUCH" folgte im selben Jahr ein weiterer  Hammer- Film, der den Titel  "YETI - DER SCHNEEMENSCH" trug. 

1957 stand Peter Cushing in dem Film "DRACULA", der in den USA unter dem Titel „HORROR OF DRACULA“ lief, in einer seiner wohl berühmtesten und bekanntesten Rolle vor der Kamera: als Professor ABRAHAM VAN HELSING.

Der Horrorfilm "DRACULA",  der 1958 in die Kinos kam, wurde ein sehr großer Erfolg und blieb bis heute einer erfolgreichsten Filme der HAMMER FILMP RODUCTIONS. 

Er machte zudem Peter Cushing in der Rolle des Vampirjägers Abraham van Helsing zum neuen Star des britischen Horror-Films. 

Nach der erfolgreichen DRACULA – Verfilmung mimte Cushing in  "FRANKENSTEINS RACHE", der Fortsetzung von "FRANKSTEINS FLUCH", erneut den Dr. Victor Frankenstein.

1958 war Cushing in einer weiteren berühmten Rolle auf der Kinoleinwand zu sehen. In "DER HUND VON BASKERVILLE"  löste er als SHERLOCK HOLMES einen mörderischen Kriminalfall.

1959 folgte  unter anderem im Hammer-Film "DIE RACHE DER PHARAONEN" zu sehen. 1960  mimte Cushing in  "DRACULA UND SEINE BRÄUTE" erneut den Vampirjäger Professor Abraham van Helsing.

Dazwischen drehte Cushing den Nicht-Hammer – Film  "DER ARZT UND DIE TEUFEL", der sich des bekannten Motivs aus Robert Louis Stevensons Roman "Der Leichendieb" bedient, der 1945 von Robert Wise mit Boris Karloff verfilmt wurde.

Danach folgten in Abständen von einigen Jahren die vier FRANKENSTEIN-Filme 

• 1963: THE EVIL OF FRANKENSTEIN (Deutscher Titel: "FRANKENSTEINS UNGEHEUER)
• 1967: FRANKENSTEIN CREATED A WOMAN (Deutscher Titel: "FRANKENSTEIN SCHUF EIN WEIB")
• 1969: FRANKENSTEIUN MUST BE DESTROYED (Deutscher Titel: "FRANKENSTEIN SUCHT EINE NEUES OPFER")
• 1973: FRANKENSTEIN AND THE MONSTER FROM HELL (Deutscher Titel: "FRANKENSTEINS HÖLLENMONSTER").

  

  Peter Cusing als Sherlock Holmes (1959) 

1964 stand Cushing dem Hammer-Film "THE GORGON" (Deutscher Titel: "DIE BRENNENDEN AUGEN VON SCHLOSS BARTIMORE" auch wieder zusammen mit seinem langjährigen Freunde Christopher Lee vor der Kamera.

Im selben Jahr folgte der Horrorstreifen "DR. TERROR’S HOUSE OF HORROR" (Deutscher Titel: "DIE TODESKARTEN DES DR. SCHRECK" der AMICUS PRODUCTIONS.

"Horror-Spezialist Freddie Francis gelang eine spannende Horror-Anthologie, die durch Darstellung und Inszenierung aufs Beste unterhält." (2)

Mitte der 1960er Jahre mimte Cushing unter anderem auch den DR. WHO in den zwei Kinofilmen "DR.WHO AND THE DALEKS" (1965) und "DALEKS: INVASION EARTH 2150 A.D" (1966), die auf der gleichnamigen TV – Serie basierten.

1968 war Cushing in der TV-Serie "SHERLOCK HOLMES" erneut in der Rolle des Meisterdetektivs zu sehen, den er bereits in "DER HUND VON BASKERVILLE" (1959) gespielt hatte. 

Peter Cusing als "Dr. Who"

Im hohen Alter war er 1984 ein drittes und letztes Mal in der Rolle des Sherlock Holmes zu sehen, nämlich in dem Fernsehfilm "THE MASKS OF DEATH", produziert von Channel 4.

1969 spielte Cushing neben Christopher Lee und Vincent Price eine der Hauptrollen in  dem AMICUCS - Film "SCREAM AND SCREAM AGAIN" (Deutscher Titel: DIE LEBENDEN LEICHEN DES DR. MABUSE).

"Dies ist eine schauerlich-komische, blutrünstige Mischung aus "Mabuse" und "Frankenstein", aus Horror, Sciencefiction und Krimi mit einem glänzend aufgelegten, legendären Darsteller-Trio des Horror-Genres: Christopher Lee, Peter Cushing und natürlich Vincent Price. Christopher Lee, der einst als eleganter Dracula brillierte." (3)

1971 starb seine Frau Helen mit der er seit 1943 verheiratet war. Cushing spielte in der Nacht als sie starb mit dem Gedanken Selbstmord zu begehen.

Anfang der 1970er Jahre war  Peter Cushing in den beiden Hammer-Filmen

• 1972: DRACULA A.D. 1972 ("Deutscher Titel: "DRACULA JAGT MINI-MÄDCHEN"
• 1973: THE SATANIC RITES OF DRACULA (Deutscher Titel: "DRACULA BRAUCHT FRISCHES BLUT")

wieder als Abraham Van Helsing im Kampf gegen Graf Dracula auf der Leinwand zu sehen. 

1974 mimte Peter Cushing in  "DIE 7 GOLDENEN VAMPIRE" zum letzten Mal den Vampirjäger Van Helsing.

Der Horrorfilm blieb auch bis weit in die  1970er Jahre hinein sein Steckenpferd des Schauspielers Peter Cushing, der nur selten in anderen Film-Genres zu sehen war.

Eine Ausnahme war unter anderem 1977 die Rolle des Tarkin in "KRIEG DER STERNE".  Doch auch hier blieb er dem Phantastischen Film treu.

Nach "KRIEG DER STERNE" war Cushing, soweit es seine angeschlagene Gesundheit erlaubte,  auch weiterhin sporadisch im Kino und im Fernsehen zu sehen.

1982 ging es mit dieser jedoch rapide bergab. Die Ärzte diagnostizierten Prostatakrebs. Aber der Schauspieler gab nicht auf und nahm den Kampf gegen diese heimtückische Krankheit auf. 

1983 stand er in der Horror-Kömödie "HOUSE OF THE LONG SHADOWS" (Deutscher Titel: DAS HAUS DER LANGEN SCHATTEN")mit seinen beiden Filmkollegen CHRISTOPHER LEE und VINCENT PRICE vor der Kamera.

1986 drehte Cushing mit "BIGGLES" (Deutscher Titel: "DER BIGGLES-EFFEKT") seinen Film. Danach zog sich Cushing schwer erkrankt von der Kinoleinwand zurück. 

Peter Cushing verstarb am 11. August 1994 im Alter von 81 Jahren in Canterbury, Kent, England, nachdem der Krebs eine Woche zuvor wieder ausgebrochen war.

© by Ingo Löchel

• (1) Peter Cushing
• (2) Prisma Online
• (3) Prisma Online

Filmograhie

• 1. The Man in the Iron Mask / Der Mann mit der eisernen Maske (1939) 
• 2. A Chump at Oxford / Sprung ins Glück (1939)
• 3. Laddie (1940)
• 4. Vigil in the Night (1940)
• 5. Women in War (1940)
• 6. The Howards of Virginia (1940)
• 7. They Dare Not Love (1941)
• 8. Hamlet / Hamlet (1948)
• 9. When We Are Married (1951) (TV)
• 10. Moulin Rouge / Moulin Rouge (1952)
• 11. If This Be Error (1952) (TV)
• 12. Asmodée (1952) (TV)
• 13. Moulin Rouge (1952)
• 14. Rookery Nook (1953) (TV)
• 15. The Noble Spaniard (1953) (TV)
• 16. The Black Knight / Unter schwarzem Visier (1954)
• 17. The Face of Love (1954) (TV)
• 18. 1984 - BBC Live TV Productions (1954) (TV)
• 19. The End of the Affair / Das Ende einer Affäre (1955)
• 20. The Browning Version (1955) (TV)
• 21. Magic Fire / Frauen um Richard Wagner (1955)
• 22. Richard of Bordeaux (1955) (TV)
• 23. Alexander the Great / Alexander der Große (1956)
• 24. Time Without Pity / Teuflisches Alibi (1957)
• 25. The Curse of Frankenstein / Frankensteins Fluch (1957)
• 26. Home at Seven (1957) (TV)
• 27. The Abominable Snowman / Yeti, der Schneemensch (1957)
• 28. Violent Playground / Kinder der Straße (1958)
• 29. The Winslow Boy (1958) (TV)
• 30. Uncle Harry (1958) (TV)
• 31. Dracula / Horror of Dracual / Dracula (1958)
• 32. The Revenge of Frankenstein / Frankensteins Rache (1958)
• 33. The Hound of the Baskervilles / Der Hund ob Baskerville (1959)
• 34. John Paul Jones / Beherrscher der Meere (1959)
• 35. The Mummy / Die Rache der Pharaonen (1959)
• 36. The Flesh and the Fiends / Der Arzt und die Teufel (1960)
• 37. Cone of Silence / Zone des Schweigens (1960)
• 38. The Brides of Dracula / Dracula und seine Bräute (1960)
• 39. Suspect / The Risk (1960)
• 40. Sword of Sherwood Forest / Das Schwert des Robin Hood (1960)
• 41. Cash on Demand (1961)
• 42. The Hellfire Club / Der rote Herzog (1961)
• 43. Fury at Smugglers' Bay / Die Bucht der Schmuggler (1961)
• 44. The Naked Edge / Ein Mann geht seinen Weg (1961)
• 45. Cash on Demand (1961)
• 46. The Devil's Agent / Im Namen des Teufels (1961)
• 47. Captain Clegg / Night Creatures / Die Bande des Captain Clegg (1962)
• 48. The Man Who Finally Died (1963)
• 49. The Evil of Frankenstein / Frankensteins Ungeheuer (1964)
• 50. The Gorgon / Die brennenden Augen von Schloss Bartimore (1964)
• 51. Dr. Terror's House of Horrors / Die Todeskarten des Dr. Schreck (1965)
• 52. She / Herrscherin der Wüste (1965)
• 53. The Skull / Der Schädel des Marquis de Sade (1965)
• 54. Dr. Who and the Daleks (1965)
• 55. Daleks' Invasion Earth: 2150 A.D. (1966)
• 56. Island of Terror / Insel des Schreckens (1966)
• 57. Torture Garden / Der Foltergarten des Dr. Diabolo (1967)
• 58. Some May Live (1967)
• 59. Night of the Big Hea / Island of the Burning Damned / Brennender Tod (1967)
• 60. Frankenstein Created Woman / Frankenstein schuf ein Weib (1967)
• 61. Night of the Big Heat/Brennender Tod (1967)
• 62. Some May Live (1967)
• 63. Torture Garden/Der Foltergarten des Dr. Diabolo (1967)
• 64. The Blood Beast Terror / Das Blutbiest (1968)
• 65. Corruption / Die Bestie mit dem Skapell (1968)
• 66. Frankenstein Must Be Destroyed / Frankenstein muss sterben (1969)
• 67. Scream and Scream Again / Die lebenden Leichen des Dr. Mabuse (1970)
• 68. One More Time / Die Pechvögel (1970)
• 69. The Vampire Lovers / Gruft der Vampire (1970)
• 70. Incense for the Damned / Bloodsuckers (1970)
• 71. The House That Dripped Blood / Totentanz der Vampire (1971)
• 72. Twins of Evil / Draculas Hexenjagd (1971)
• 73. I, Monster (1971)
• 74. Nothing But the Night / Das Dunkel der Nacht (1972)
• 75. Tales from the Crypt / Geschichten aus der Gruft (1972)
• 76. Fear in the Night / Nachts kommt die Angst (1972)
• 77. Asylum / Irrgarten des Schreckens (1972)
• 78. Dr. Phibes Rises Again / Die Rückkehr des Dr. Phibes (1972)
• 79. Dracula A.D. 1972 / Dracula jagt Mini – Mädchen (1972)
• 80. From Beyond the Grave / Die Tür ins Jenseits (1973)
• 81. The Creeping Flesh / Nachts wenn das Skelett erwacht (1973)
• 82. And Now the Screaming Starts! / Saat des Bösen (1973)
• 83. Horror Express / Horror Express (1973)
• 84. Shatter / Die tödlichen Schatten des Mr. Shatter (1974)
• 85. The Satanic Rites of Dracula / Dracula braucht frisches Blut (1974)
• 86. From Beyond the Grave/ Die Tür ins Jenseits (1974)
• 87. Madhouse / The Revenge of Dr. Death / Das Schreckenshaus des Dr. Death (1974)
• 88. The Beast Must Die / The Black Werewolf / Mondblut (1974)
• 89. Frankenstein and the Monster from Hell / Frankensteins Höllenmonster (1974)
• 90. Tendre Dracula / The Big Scare (1974)
• 91. The Legend of the 7 Golden Vampires / Die 7 goldenen Vampire (1974)
• 92. Legend of the Werewolf / Die Legende vom Werwolf (1975)
• 93. The Ghoul / The Thing in the Attic / Der Ghul (1975)
• 94. Trial by Combat / Selbstjustiz (1976)
• 95. At the Earth's Core / Der sechste Kontinent (1976)
• 96. The Devil's Men / Land of the Minotaur (1976)
• 97. The Great Houdini/Der große Houdini (1976) (TV)
• 98. Star Wars / Krieg der Sterne (1977)
• 99. Shock Waves / Die aus der Tiefe kamen (1977)
• 100. The Uncanny/Der Unheimliche (1977)
• 101. Die Standarte (1977)
• 102. Son of Hitler / Hitlers Sohn (1978)
• 103. A Touch of the Sun / No Secrets (1979)
• 104. Arabian Adventure / Im Banne des Kalifen (1979)
• 105. A Tale of Two Cities/Eine Geschichte zweier Städte (1980) (TV)
• 106. Misterio en la isla de los monstruos/Monster Island/Das Geheimnis der Monsterinsel/Reise zur Insel des Grauens (1981)
• 107. Black Jack / Panik im Casino (1980)
• 108. House of the Long Shadows / Das Haus der langen Schatten (1983)
• 109. Helen Keller: The Miracle Continues (1984) (TV)
• 110. Top Secret! / Top Secret  (1984)
• 111. Sword of the Valiant / Camelot – Das Fluch des goldenen Schwertes (1984)
• 112. Sherlock Holmes - The Masks of Death (1984) (TVI
• 113. Biggles / Der Biggles – Effekt (1986)

TV-Serien

• 1. BBC Sunday-Night Theatre (13 Folgen, 1951-1957)
• 2. Pride and Prejudice (als Mr. Darcy, 1952) Mini-Serie
• 3. The Silver Swan (1 Folge, 1952)
• 4. Epitaph for a Spy (als Josef Vadassey, 1953) Mini-Serie
• 5. 1You Are There (1 Folge, 1953)
• 6. Wednesday Theatre (1 Folge, 1953)
• 7. Drama 61-67 (1 Folge, 1962)
• 8. ITV Television Playhouse (1 Folge, 1962)
• 9. The Spread of the Eagle (als Caius Cassius, 1962) Mini-Serie
• 10. Comedy Playhouse (1 Folge,1963)
• 11. Story Parade (1 Folge 1964)
• 12. Thirty-Minute Theatre (1 Folge, 1965)
• 13. The Avengers/Mit Schirm, Charme und Melone (2 Folgen, 1967/1976)
• 14. Sherlock Holmes (16 Folgen, als Sherlock Holmes, 1968)
• 15. Orson Welles erzählt (1 Folge, 1973)
• 16. The Zoo Gang/Die Gerechten (1 Folge, 1974)
• 17. Space 1999/Mondbasis Alpha 1 (1 Folge, 1976)
• 18. Hammer House of Horror/Gefrierschocker (1 Folge, 1980)
• 19. Tales of the Unexpected/Die unglaublichen Geschichten von Roald Dahl (1 Folge, 1983)

Broadway-Stücke

• The Seventh Trumpet (1941)